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Gen Nordwesten schließen sich hügelige '''Eichenhaine''' an. Hierhin werden die Schweine des Dorfes zur Eichelmast getrieben und hier findet sich auch ein kleiner '''Tempel der Rahja'''. Die Haine gehen alsbald in dichte Mischwälder über, die sich die Abhänge des Tals hinaufziehen. Auch der Bergrücken im Westen, der Vivar vom Taubental trennt, ist bewaldet. Seltsam steil, beinahe wie ein Adlerhorst, ragt daraus jedoch ein ein Felsen empor, auf dem einst der Turm [[Montevivar]] errichtet wurde, der heutzutage einsturzgefährdet ist. | Gen Nordwesten schließen sich hügelige '''Eichenhaine''' an. Hierhin werden die Schweine des Dorfes zur Eichelmast getrieben und hier findet sich auch ein kleiner '''Tempel der Rahja'''. Die Haine gehen alsbald in dichte Mischwälder über, die sich die Abhänge des Tals hinaufziehen. Auch der Bergrücken im Westen, der Vivar vom Taubental trennt, ist bewaldet. Seltsam steil, beinahe wie ein Adlerhorst, ragt daraus jedoch ein ein Felsen empor, auf dem einst der Turm [[Montevivar]] errichtet wurde, der heutzutage einsturzgefährdet ist. | ||
Folgt man dem Lauf des Rôn gen Norden, so erreicht man oberhalb der Baumgrenze karge '''Bergweiden''', die bis an die nackten Felsen heranragen. Im Frühjahr treiben die Hirten Vivars ihre Schafe dort hinauf und bleiben meist den gesamten Sommer dort, wobei es fast regelmäßig zu Konflikten mit | Folgt man dem Lauf des Rôn gen Norden, so erreicht man oberhalb der Baumgrenze karge '''Bergweiden''', die bis an die nackten Felsen heranragen. Im Frühjahr treiben die Hirten Vivars ihre Schafe dort hinauf und bleiben meist den gesamten Sommer dort, wobei es fast regelmäßig zu Konflikten mit Viehhütern aus dem Taubental kommt. Im Herbst werden die Tiere von der Alm herab auf die Wollmärkte in [[Braast]] und [[Flogglond]] getrieben. Irgendwo auf der Alm soll es auch einen '''Schrein des Levthan''' geben, der den Hirten von Taubental und Vivar als heiliger und neutraler Ort gilt und der eine zentrale Rolle im religiösen Leben der Einwohner Vivars spielt. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
==Wirtschaft== | ==Wirtschaft== | ||
Aufgrund der recht kargen Landschaft wird in Vivar nur wenig Ackerbau betrieben. Lediglich einige Getreidesorten, die den Bergwinden und der winterlichen Kälte widerstehen, werden um das Dorf herum angebaut. Die Ernte reicht selten für mehr als den direkten Bedarf der Einwohner Vivars aus. Nur in guten Jahren kann ein Überschuss erwirtschaftet werden, der dann im Wehrturm eingelagert wird. | |||
Aus den Früchten der wenigen Apfel- Birn- und Zwetschgenbäume, die sich verstreut im Tal finden, wird vor allem Marmelade und Mus gekocht, wenn sie nicht frisch verzehrt werden. Das Fallobst darf auch von den Eigenhörigen des Junkers aufgesammelt und verwendet werden. | |||
Anders verhält es sich mit den alten Olivenbäumen des Tales. Ein Großteil der grünen und schwarzen Früchte wird in der Presse des Gutshofes zu Brat- und Kochöl verarbeitet. Auch hier reicht die Ausbeute jedoch nicht für einen Verkauf. | |||
Auch die | |||
==Brauchtum== | ==Brauchtum== | ||
==Bewohner== | |||
[[Kategorie:Dominie]][[Kategorie:Baronie Braast]][[Kategorie:Baronie Taubental]][[Kategorie:Derographie]] | [[Kategorie:Dominie]][[Kategorie:Baronie Braast]][[Kategorie:Baronie Taubental]][[Kategorie:Derographie]] |