Grafenturnier zu Ragath: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Wettstreit mit der Lanze findet zunächst in zwölf Gruppen statt, denen der Volksmund gerne den jeweiligen Götternamen zuordnet. Alle Teilnehmer werden per Los möglichst gleichmäßig auf die zwölf Gruppen verteilt, sodass die Zahl der Streiter in den verschiedenen Gruppen um höchstens Eins variieren kann. Je nach Gesamtteilnehmerzahl kann die Zahl der Streiter pro Gruppe allerdings von Jahr zu Jahr höchst unterschiedlich ausfallen.  
Der Wettstreit mit der Lanze findet zunächst in zwölf Gruppen statt, denen der Volksmund gerne den jeweiligen Götternamen zuordnet. Alle Teilnehmer werden per Los möglichst gleichmäßig auf die zwölf Gruppen verteilt, sodass die Zahl der Streiter in den verschiedenen Gruppen um höchstens Eins variieren kann. Je nach Gesamtteilnehmerzahl kann die Zahl der Streiter pro Gruppe allerdings von Jahr zu Jahr höchst unterschiedlich ausfallen.  


Am '''ersten Turniertag''' treten alle Streiter innerhalb einer Gruppe gegeneinander in bis zu drei Lanzengängen an. Gewonnen hat derjenige Streiter, der an seinem Gegner mehr 'Lanzen bricht' oder aber diesen aus dem Sattel hebt. Aus Zeitgründen und um die Kräfte der Streiter zu schonen, sind hier durchaus Unentschieden möglich, dann gewertet als ½ Siege.
Am '''ersten Turniertag''' treten alle Streiter innerhalb einer Gruppe gegeneinander in bis zu drei Lanzengängen an. Gewonnen hat derjenige Streiter, der an seinem Gegner mehr 'Lanzen bricht' oder aber diesen aus dem Sattel hebt. Aus Zeitgründen und um die Kräfte der Streiter zu schonen, sind hier durchaus Unentschieden möglich, dann gewertet als ½ Siege. Lediglich wenn sich beide Streiter nicht im Sattel halten können, wird gemäß guter almadanischer Tradition die Entscheidung im Fußkampf ermittelt.


Die jeweils zwölf Erst- und Zweitplatzierten erreichen die nächste Runde am '''zweiten Turniertag'''. Darüber hinaus qualifizieren sich auch die acht besten Drittplatzierten. Liegen Streiter gleichauf, entscheiden jeweils weitere drei Lanzengänge, ab hier wird die Entscheidung nötigenfalls im Kampf zu Fuß gesucht. Gewonnen hat dort, wer zuerst fünf Treffer beim Gegner anbringen kann.
Die jeweils zwölf Erst- und Zweitplatzierten erreichen die nächste Runde am '''zweiten Turniertag'''. Darüber hinaus qualifizieren sich auch die acht besten Drittplatzierten. Liegen Streiter gleichauf, entscheiden jeweils weitere drei Lanzengänge, ab hier wird die Entscheidung nötigenfalls im Kampf zu Fuß gesucht. Gewonnen hat dort, wer zuerst fünf Treffer beim Gegner anbringen kann.


Häufig kommen mehr als acht Drittplatzierte in Frage, weil nicht selten die niedrigstnötige Siegzahl von mehreren Streitern erreicht wurde. Diese müssen zu Beginn des neuen Tages in einer unheilvollen dreizehnten Gruppe gegeneinander antreten. Noch nie konnte ein Streiter aus jener Gruppe den Turniersieg davon tragen. Dies ist freilich weniger dem Wirken übernatürlicher Kräfte geschuldet, sondern hauptsächlich der Tatsache, dass jenen Streitern mehr Lanzengänge in den Knochen stecken, denn denjenigen Streitern, die sich direkt qualifizieren konnten. In gewisser Weise gilt dies auch als Ausgleich für den Umstand, dass Streiter in Gruppen mit einem Teilnehmer mehr auf mehr Siege kommen können, und somit hinsichtlich der Ermittlung der besten acht Drittplatzierten im Vorteil sind.  
Häufig kommen mehr als acht Drittplatzierte in Frage, weil nicht selten die niedrigstnötige Siegzahl von mehreren Streitern erreicht wurde. Diese müssen zu Beginn des neuen Tages in einer unheilvollen dreizehnten Gruppe gegeneinander antreten. Um Streiter und Zuschauer nicht zu überfordern, kann das Turniergericht beschließen, hier nur einen Teil der ausgelosten Kämpfe austragen zu lassen. Es müssen allerdings stets mindestens die Hälfte der vorgeschriebenen Paarungen stattfinden.
 
Entsprechend konnte so allerdings noch nie ein Streiter aus jener Gruppe den Turniersieg davon tragen. Dies ist freilich weniger dem Wirken übernatürlicher Kräfte geschuldet, sondern hauptsächlich der Tatsache, dass jenen Streitern mehr Lanzengänge und mitunter auch Verletzungen in den Knochen stecken, denn denjenigen Streitern, die sich direkt qualifizieren konnten. In gewisser Weise gilt dies auch als Ausgleich für den Umstand, dass Streiter in Gruppen mit einem Teilnehmer mehr auf mehr Siege kommen können, und somit hinsichtlich der Ermittlung der besten acht Drittplatzierten im Vorteil sind.  


Sind so die letzten 32 Streiter ermittelt, werden per Los 16 Paarungen ermittelt. Gewonnen hat wiederum der Streiter, der in drei Lanzengängen nach obigen Regeln triumphiert. Kann in drei Lanzengängen kein Sieger ermittelt werden, wird der Kampf zu Fuß mit Handwaffen fortgesetzt. Am zweiten Turniertag finden neben jenem Sechzehntelfinale noch Achtel- und Viertelfinale statt, wobei jeweils das Los über die Paarungen entscheidet. Halbfinale, der Kampf um den ebenfalls mit einem Preis belohnten dritten Rang und natürlich das Finale sind dem '''dritten Turniertag''' vorbehalten.
Sind so die letzten 32 Streiter ermittelt, werden per Los 16 Paarungen ermittelt. Gewonnen hat wiederum der Streiter, der in drei Lanzengängen nach obigen Regeln triumphiert. Kann in drei Lanzengängen kein Sieger ermittelt werden, wird der Kampf zu Fuß mit Handwaffen fortgesetzt. Am zweiten Turniertag finden neben jenem Sechzehntelfinale noch Achtel- und Viertelfinale statt, wobei jeweils das Los über die Paarungen entscheidet. Halbfinale, der Kampf um den ebenfalls mit einem Preis belohnten dritten Rang und natürlich das Finale sind dem '''dritten Turniertag''' vorbehalten.


===Handwaffen===  
===Handwaffen===  
Die beiden Wettkämpfe in Leichten und Schweren Handwaffen finden nach einem ähnlichen Modus wie die Tjost statt. Um der hohen Belastung durch den gerüsteten Kampf zu Fuß Rechnung zu tragen, qualifizieren sich nur die 12 Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten, die im Fall der Fälle nach obigem Modus ermittelt werden. Viertel- und Halbfinale finden am zweiten Turniertag statt, die Finalkämpfe am Dritten.
Die beiden Wettkämpfe in Leichten und Schweren Handwaffen finden nach einem ähnlichen Modus wie die Tjost statt. Um der hohen Belastung durch den gerüsteten Kampf zu Fuß Rechnung zu tragen, qualifizieren sich nur die 12 Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten, die im Fall der Fälle nach obigem Modus ermittelt werden. Am zweiten Tag findet zusätzlich dazu noch das Viertelfinale statt, Halbfinale und die Finalkämpfe sind für den dritten Tag vorgesehen.  


===Buhurt===
===Buhurt===
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