Grafenturnier zu Ragath: Unterschied zwischen den Versionen

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==Disziplinen==
==Disziplinen==
'''Ritterliche Disziplinen:''' Als solche kennt man Tjost, Buhurt und die Kämpfe mit (selbstverständlich stumpfen) Leichten und Schweren Handwaffen. Tjost und Buhurt sind ausnahmslos Standespersonen vorbehalten, während für den Wettstreit mit Leichten und Schweren Handwaffen ein Kriegerbrief und eine zuvor beim Turniermarschall zu hinterlegende Empfehlung eines adligen Leumunds ausreichen.
===Ritterliche Disziplinen===
Als solche kennt man Tjost, Buhurt und die Kämpfe mit (selbstverständlich stumpfen) Leichten und Schweren Handwaffen. Tjost und Buhurt sind ausnahmslos Standespersonen vorbehalten, während für den Wettstreit mit Leichten und Schweren Handwaffen ein Kriegerbrief und eine zuvor beim Turniermarschall zu hinterlegende Empfehlung eines adligen Leumunds ausreichen.


Die ritterlichen Disziplinen finden traditionell auf dem ''Platz ohne Gnade'' statt, jenem Platz, auf dem die [[Erste Ragatisch-Yaquirtaler Blutfehde]] im Jahre [[Annalen:80|80]] zwischen den Häusern [[Familia von Eschgeier|Eschgeier]] und [[Familia von Ragathsquell|Ragathsquell]] ihren Anfang nahm. Dies erscheint für Auswärtige recht befremdlich, ist der Platz doch für ein ordentliches Gestech eigentlich viel zu klein, was insbesondere auf den dann errichteten Zuschauerrängen zu beengten Verhältnissen führt. Alle Versuche aber, die Wettkämpfe aufs freie Feld zu verlegen, scheiterten bislang am Widerstand der [[Ragath]]er.
Die ritterlichen Disziplinen finden traditionell auf dem ''Platz ohne Gnade'' statt, jenem Platz, auf dem die [[Erste Ragatisch-Yaquirtaler Blutfehde]] im Jahre [[Annalen:80|80]] zwischen den Häusern [[Familia von Eschgeier|Eschgeier]] und [[Familia von Ragathsquell|Ragathsquell]] ihren Anfang nahm. Dies erscheint für Auswärtige recht befremdlich, ist der Platz doch für ein ordentliches Gestech eigentlich viel zu klein, was insbesondere auf den dann errichteten Zuschauerrängen zu beengten Verhältnissen führt. Alle Versuche aber, die Wettkämpfe aufs freie Feld zu verlegen, scheiterten bislang am Widerstand der [[Ragath]]er.


'''Gemeine Disziplinen:''' Die Freien Almadas messen sich in Bogen- und Armbrustschießen, sowie im Ringkampf. Hierfür trifft man sich vor den Toren der Stadt. Häufig finden darüber hinaus inoffizielle Wettkämpfe in Disziplinen wie Stabkampf, Wurfwaffen oder Handwaffen statt, nicht selten auch unter der Patronage anderer denn der gräflichen Familia.   
===Gemeine Disziplinen===
Die Freien Almadas messen sich in Bogen- und Armbrustschießen, sowie im Ringkampf. Hierfür trifft man sich vor den Toren der Stadt. Häufig finden darüber hinaus inoffizielle Wettkämpfe in Disziplinen wie Stabkampf, Wurfwaffen oder Handwaffen statt, nicht selten auch unter der Patronage anderer denn der gräflichen Familia.   


==Modi==
==Modi==
'''Tjost oder Djosta:''' Der Wettstreit mit der Lanze findet zunächst in zwölf Gruppen statt, denen der Volksmund gerne den jeweiligen Götternamen zuordnet. Alle Teilnehmer werden per Los möglichst gleichmäßig auf die zwölf Gruppen verteilt, sodass die Zahl der Streiter in den verschiedenen Gruppen um höchstens Eins variieren kann. Je nach Gesamtteilnehmerzahl kann die Zahl der Streiter pro Gruppe allerdings von Jahr zu Jahr höchst unterschiedlich ausfallen.  
===Tjost oder Djosta===
Der Wettstreit mit der Lanze findet zunächst in zwölf Gruppen statt, denen der Volksmund gerne den jeweiligen Götternamen zuordnet. Alle Teilnehmer werden per Los möglichst gleichmäßig auf die zwölf Gruppen verteilt, sodass die Zahl der Streiter in den verschiedenen Gruppen um höchstens Eins variieren kann. Je nach Gesamtteilnehmerzahl kann die Zahl der Streiter pro Gruppe allerdings von Jahr zu Jahr höchst unterschiedlich ausfallen.  


Am ''ersten Turniertag'' treten alle Streiter innerhalb einer Gruppe gegeneinander in bis zu drei Lanzengängen an. Gewonnen hat derjenige Streiter, der an seinem Gegner mehr 'Lanzen bricht' oder aber diesen aus dem Sattel hebt. Aus Zeitgründen und um die Kräfte der Streiter zu schonen, sind hier durchaus Unentschieden möglich, dann gewertet als ½ Siege.
Am '''ersten Turniertag''' treten alle Streiter innerhalb einer Gruppe gegeneinander in bis zu drei Lanzengängen an. Gewonnen hat derjenige Streiter, der an seinem Gegner mehr 'Lanzen bricht' oder aber diesen aus dem Sattel hebt. Aus Zeitgründen und um die Kräfte der Streiter zu schonen, sind hier durchaus Unentschieden möglich, dann gewertet als ½ Siege.


Die jeweils zwölf Erst- und Zweitplatzierten erreichen die nächste Runde am ''zweiten Turniertag''. Darüber hinaus qualifizieren sich auch die acht besten Drittplatzierten. Häufig kommen mehr als acht Drittplatzierte in Frage, weil nicht selten die niedrigstnötige Siegzahl von mehreren Streitern erreicht wurde. Diese müssen zu Beginn des neuen Tages in einer unheilvollen dreizehnten Gruppe gegeneinander antreten. Noch nie konnte ein Streiter aus jener Gruppe den Turniersieg davon tragen. Dies ist freilich weniger dem Wirken übernatürlicher Kräfte geschuldet, sondern hauptsächlich der Tatsache, dass jenen Streitern mehr Lanzengänge in den Knochen stecken, denn denjenigen Streitern, die sich direkt qualifizieren konnten. In gewisser Weise gilt dies auch als Ausgleich für den Umstand, dass Streiter in Gruppen mit einem Teilnehmer mehr auf mehr Siege kommen können, und somit hinsichtlich der Ermittlung der besten acht Drittplatzierten im Vorteil sind.  
Die jeweils zwölf Erst- und Zweitplatzierten erreichen die nächste Runde am '''zweiten Turniertag'''. Darüber hinaus qualifizieren sich auch die acht besten Drittplatzierten. Liegen Streiter gleichauf, entscheiden jeweils weitere drei Lanzengänge, ab hier wird die Entscheidung nötigenfalls im Kampf zu Fuß gesucht. Gewonnen hat dort, wer zuerst fünf Treffer beim Gegner anbringen kann.


Sind so die letzten 32 Streiter ermittelt, werden per Los 16 Paarungen ermittelt. Gewonnen hat wiederum der Streiter, der in drei Lanzengängen nach obigen Regeln triumphiert. Kann in drei Lanzengängen kein Sieger ermittelt werden, wird der Kampf zu Fuß mit Handwaffen fortgesetzt. Gewonnen hat, wer zuerst fünf Treffer beim Gegner anbringen kann. Am zweiten Turniertag finden neben jenem Sechzehntelfinale noch Achtel- und Viertelfinale statt, wobei jeweils das Los über die Paarungen entscheidet. Halbfinale, der Kampf um den ebenfalls mit einem Preis belohnten dritten Rang und natürlich das Finale sind dem ''dritten Turniertag'' vorbehalten.
Häufig kommen mehr als acht Drittplatzierte in Frage, weil nicht selten die niedrigstnötige Siegzahl von mehreren Streitern erreicht wurde. Diese müssen zu Beginn des neuen Tages in einer unheilvollen dreizehnten Gruppe gegeneinander antreten. Noch nie konnte ein Streiter aus jener Gruppe den Turniersieg davon tragen. Dies ist freilich weniger dem Wirken übernatürlicher Kräfte geschuldet, sondern hauptsächlich der Tatsache, dass jenen Streitern mehr Lanzengänge in den Knochen stecken, denn denjenigen Streitern, die sich direkt qualifizieren konnten. In gewisser Weise gilt dies auch als Ausgleich für den Umstand, dass Streiter in Gruppen mit einem Teilnehmer mehr auf mehr Siege kommen können, und somit hinsichtlich der Ermittlung der besten acht Drittplatzierten im Vorteil sind.  


'''Handwaffen:''' Die beiden Wettkämpfe in Leichten und Schweren Handwaffen finden nach einem ähnlichen Modus wie die Tjost statt. Um der hohen Belastung durch den gerüsteten Kampf zu Fuß Rechnung zu tragen, finden die Gruppenkämpfe an den ersten beiden Turniertagen statt, für den dritten Tag qualifizieren sich nur die 12 Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten, die im Fall der Fälle nach obigem Modus ermittelt werden. Die Finalkämpfe finden dann komplett am dritten Turniertag statt.  
Sind so die letzten 32 Streiter ermittelt, werden per Los 16 Paarungen ermittelt. Gewonnen hat wiederum der Streiter, der in drei Lanzengängen nach obigen Regeln triumphiert. Kann in drei Lanzengängen kein Sieger ermittelt werden, wird der Kampf zu Fuß mit Handwaffen fortgesetzt. Am zweiten Turniertag finden neben jenem Sechzehntelfinale noch Achtel- und Viertelfinale statt, wobei jeweils das Los über die Paarungen entscheidet. Halbfinale, der Kampf um den ebenfalls mit einem Preis belohnten dritten Rang und natürlich das Finale sind dem '''dritten Turniertag''' vorbehalten.


'''Buhurt:''' Zum Abschluss des Turniers treffen hier am dritten Tage zwei berittene Parteiungen aufeinander. Gekämpft wird mit Handwaffen bis zur Aufgabe oder Kampfunfähigkeit. Die Streiter treten hierbei kaum in den schweren Gestechrüstungen der Tjost an: erstens wegen der deutlich eingeschränkten Beweglichkeit, und zweitens steht dem Sieger hernach die Rüstung (oder vielmehr deren Gegenwert) des Unterlegenen zu. Dies führt zwar zu deutlich mehr Verletzten oder gar Toten, jedoch mag kaum ein Streiter das Risiko eingehen, mit einer benachteiligenden Rüstung anzutreten, die zudem auch noch einen höheren auszulösendenen Wert besitzt. Das Fordern des Rosses des Unterlegenen (respektive dessen Gegenwertes) wie anderenorts üblich ist freilich in Almada tabu.
===Handwaffen===
Die beiden Wettkämpfe in Leichten und Schweren Handwaffen finden nach einem ähnlichen Modus wie die Tjost statt. Um der hohen Belastung durch den gerüsteten Kampf zu Fuß Rechnung zu tragen, qualifizieren sich nur die 12 Gruppensieger sowie die vier besten Zweitplatzierten, die im Fall der Fälle nach obigem Modus ermittelt werden. Viertel- und Halbfinale finden am zweiten Turniertag statt, die Finalkämpfe am Dritten.
 
===Buhurt===
Zum Abschluss des Turniers treffen hier am dritten Tage zwei berittene Parteiungen aufeinander. Gekämpft wird mit Handwaffen bis zur Aufgabe oder Kampfunfähigkeit. Die Streiter treten hierbei kaum in den schweren Gestechrüstungen der Tjost an: erstens wegen der deutlich eingeschränkten Beweglichkeit, und zweitens steht dem Sieger hernach die Rüstung (oder vielmehr deren Gegenwert) des Unterlegenen zu. Dies führt zwar zu deutlich mehr Verletzten oder gar Toten, jedoch mag kaum ein Streiter das Risiko eingehen, mit einer benachteiligenden Rüstung anzutreten, die zudem auch noch einen höheren auszulösendenen Wert besitzt. Das Fordern des Rosses des Unterlegenen (respektive dessen Gegenwertes) wie anderenorts üblich ist freilich in Almada tabu.


So mancher scheut daher den gesundheitlich wie finanziell riskanten Buhurt, sodass sich hier vor allem junge Edelleute finden, die sich noch einen Namen zu machen haben, oder aber besonders rauflustige Heißsporne. Darüber hinaus wirken sich allerdings auch die im Lande allgegenwärtigen Fehden und [[Querella]]s aus. Nicht selten fühlt man sich bemüßigt, sich gleichfalls für den Buhurt zu melden, weil ein persönlicher Feind oder Angehöriger eines verfeindeten Geschlechts antritt. Nicht nur bietet sich hier die Gelegenheit jenem eine gehörige Tracht Prügel zu verpassen, sondern häufig gebietet es schlicht die Ehre dann nicht zurück zu stehen. Entsprechend sind in manchem Jahr wahre Kettenreaktionen zu beobachten, wenn plötzlich aufgrund solcher Angelegenheiten der persönlichen oder familiären Ehre Meldung auf Meldung erfolgt.  
So mancher scheut daher den gesundheitlich wie finanziell riskanten Buhurt, sodass sich hier vor allem junge Edelleute finden, die sich noch einen Namen zu machen haben, oder aber besonders rauflustige Heißsporne. Darüber hinaus wirken sich allerdings auch die im Lande allgegenwärtigen Fehden und [[Querella]]s aus. Nicht selten fühlt man sich bemüßigt, sich gleichfalls für den Buhurt zu melden, weil ein persönlicher Feind oder Angehöriger eines verfeindeten Geschlechts antritt. Nicht nur bietet sich hier die Gelegenheit jenem eine gehörige Tracht Prügel zu verpassen, sondern häufig gebietet es schlicht die Ehre dann nicht zurück zu stehen. Entsprechend sind in manchem Jahr wahre Kettenreaktionen zu beobachten, wenn plötzlich aufgrund solcher Angelegenheiten der persönlichen oder familiären Ehre Meldung auf Meldung erfolgt.  
Während anderenorts Knappen und Fußvolk munter mitmischen, ist dies beim Grafenturnier streng verpönt, zumal die beengten Verhältnisse auf dem ''Platz ohne Gnade'' ohnehin schon für dichtes Durcheinander sorgen. Die Untergebenen haben so auch schon genug damit zu tun ihre gestürzten Hohen Herrschaften vom Kampffeld zu bekommen, ohne selbst dabei verletzt zu werden.


Weiters ist es Usus, dass [[Ragatien|Ragatier]] und [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtaler]] nicht in derselben Parteiung antreten, sodass sich normalerweise [[Grafschaft Waldwacht|Waldwachter]], [[Grafschaft Südpforte|Südpfortler]] und auswärtige Teilnehmer jeweils um jene gruppieren.
Weiters ist es Usus, dass [[Ragatien|Ragatier]] und [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtaler]] nicht in derselben Parteiung antreten, sodass sich normalerweise [[Grafschaft Waldwacht|Waldwachter]], [[Grafschaft Südpforte|Südpfortler]] und auswärtige Teilnehmer jeweils um jene gruppieren.
==Aventurischer Zeitplan==
===Vorabend===
Da die allermeisten Streiter mindestens bereits am Vortag eintreffen, ist es gute Sitte sich bereits am frühen Abend zu einem Götterdienst am ragather Rondrenschrein einzufinden und den Weihesegen zu empfangen. Anschließend geht es in Form einer Parade hinauf nach [[Castillo Ragath]], wo Dom Brandil zu Ball und Bankett lädt.
===Erster Turniertag===
Das Turnier beginnt am Vormittag eher inoffiziell mit diversen Wettkämpfen der Gemeinen in und um die Grafenstadt. Erst am späten Vormittag erklärt Graf Brandil das Turnier mit den Wettkämpfen zu Fuß offiziell für eröffnet. Bereits kurz nach dem Mittagessen folgen weitere Wettbewerbe und Vergnügungen des einfachen Volkes, während der Adel zumeist ein ausgiebiges [[Boronsstünchen]] einlegt. Ohnehin wäre es im Efferd noch viel zu heiß, um sogleich wieder in Festgarderobe oder gar Rüstung auf den Beinen zu sein. Der Höhepunkt des Tages, die Vorrunde im Lanzengang, beginnt so erst am späten Nachmittag und zieht sich bis in die frühen Abendstunden hinein. Sodann verteilen sich [[Nobleza]] und Volk auf die zahlreichen Festivitäten, wobei sich von selbst versteht, dass eher einmal ein Edler das von einem Bürger ausgerichtete Fest besucht, als dass es ein Gemeiner auf eines der vom lokalen Adel in ihren [[Palacio]]s in der Stadt oder auf nahen Landgütern ausgerichteten schaffen würde.
===Zweiter Turniertag===
Wiederum eröffnen in der Frühe die Wettbewerbe der Gemeinen, wobei die meisten Vergleiche bis zur Praiosstunde ihren diesjährigen Sieger kennen. Erst nachdem die größte Gluthitze verzogen ist, folgt der zweite Tag der Fußkämpfe und des Lanzenganges. Noch bevor sich wieder alle für die entsprechenden Ausschweifungen verstreuen, findet traditionell eine Partie [[Pelura]] statt (→ ''siehe: [[Grafenturnier zu Ragath#Pelura|Buntes Drumherum]]'').
===Ditter Turniertag===
Nachdem die Wettkämpfe des einfachen Volkes zumeist schon am Vortag beendet wurden, beginnt der letzte Tag mit den Finalkämpfen zu Fuß, ehe der Sieger im Lanzengang ermittelt wird. Nach dem Boronsstündchen folgt der Buhurt, ehe das Turnier am späten Nachmittag mit der glanzvollen Preisverleihung, der Wahl der ''Königin der Liebe'' bzw. des ''Könogs der Liebe'' (→ ''siehe: [[Grafenturnier zu Ragath#Rahjagefälliges|Buntes Drumherum]]'') und einem allgemeinen Bankett unter freiem Himmel einen langen Ausklang findet.


==Preise==
==Preise==


==Sieger & Ergebnislisten==
==Turniere & Sieger==


==Buntes Drumherum==
==Buntes Drumherum==
===Rahjagefälliges===
===Rahjagefälliges===
Selbstverständlich gehört in einem Land, in dem [[:avwik:Rahja|Rahja]] hoch in Ehren gehalten wird, die Wahl des ''Königs der Liebe'' bzw. der ''Königin der Liebe'' zu. Dieses Privileg steht jeweils dem Sieger in der Tjost zu, und den geflochtenen Rosenkranz von dessen Lanzenspitze entgegen zu nehmen gilt almadaweit als begehrte Auszeichnung. Entsprechend ist freilich auch schon so manche Feindschaft entstanden, weil der Sieger oder die Siegerin den falschen Jüngling oder die falschen Maid gewählt hatte...
Selbstverständlich gehört in einem Land, in dem [[:avwik:Rahja|Rahja]] hoch in Ehren gehalten wird, die Wahl des ''Königs der Liebe'' bzw. der ''Königin der Liebe'' zu. Dieses Privileg steht jeweils dem Sieger der Djosta zu, und den geflochtenen Rosenkranz von dessen Lanzenspitze entgegen zu nehmen gilt almadaweit als begehrte Auszeichnung. Entsprechend ist freilich auch schon so manche Feindschaft entstanden, weil der Sieger oder die Siegerin den falschen Jüngling oder die falschen Maid gewählt hatte...
====Bisherige Könige und Königinnen====
====Bisherige Könige und Königinnen====


===Pelura===
===Pelura===
Noch vor dem Bankett am zweiten Abend ist es guter Brauch, dass sich die Teilnehmer des Grafenturniers zu einer Partie [[Pelura]] zusammen finden. Die meisten Streiter sind dann schon ausgeschieden, sodass man gemeinsam den bisherigen Turnierverlauf Revue passieren lassen kann. Die Finalkämpfe am nächsten Tag liegen aber noch vor den Spielern, sodass ausreichend Raum für allerlei Debatten, Wetten und dergleichen mehr bleibt. So fällt die Runde dann auch von Jahr zu Jahr, von Teilnehmer zu Teilnehmer jeweils immer höchst unterschiedlich aus. Manch alter Hader wurde hier schon begraben, manch Neuer nahm seinen Anfang.  
Noch vor den Ausschweifungen des zweiten Abends ist es guter Brauch, dass sich die Teilnehmer des Grafenturniers zu einer Partie Pelura zusammen finden. Die meisten Streiter sind dann schon ausgeschieden, sodass man gemeinsam den bisherigen Turnierverlauf Revue passieren lassen kann. Die Finalkämpfe am nächsten Tag liegen aber noch vor den Spielern, sodass ausreichend Raum für allerlei Debatten, Wetten und dergleichen mehr bleibt. So fällt die Runde dann auch von Jahr zu Jahr, von Teilnehmer zu Teilnehmer jeweils immer höchst unterschiedlich aus. Manch alter Hader wurde hier schon begraben, manch Neuer nahm seinen Anfang.  


===Sonstiges Spiel===
===Sonstiges Spiel===
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