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Das Gurren der Tauben vor dem Fenster hatte Domna [[Romina von Ehrenstein- | Das Gurren der Tauben vor dem Fenster hatte Domna [[Romina von Ehrenstein-Streitzig|Romina]] bereits in der Frühe geweckt und die tastenden Sonnenstrahlen, die den Weg in ihre Stube fanden, schienen ihrer Stimmung Hohn zu sprechen. Wehmütig strich sie mit zwei Fingern über die glänzende Seide des grünen Gewandes, das sie vor kaum zwei Tagesläufen angelegt hatte, um Rahja zu ehren. | ||
So viel war in der Zwischenzeit geschehen: sie hatte wild debattiert, sich zum Kampf gestellt, hatte einen wilden Ritt und eine ebenso wilde Erkundung des Katzenwaldes hinter sich – von der Begegnung mit einem leibhaften Dämonen ganz zu schweigen. Man hatte ihr schwere Entscheidungen abgetrotzt und mehrfach hatte sie mit ihrer Ehre gerungen. Doch die holde Göttin hatte nicht auf sie gewartet. Wie dieses schöne Kleid schien auch die schöne Alveranierin nicht zu ihr zu passen. Travia hatte sie eingeholt. | So viel war in der Zwischenzeit geschehen: sie hatte wild debattiert, sich zum Kampf gestellt, hatte einen wilden Ritt und eine ebenso wilde Erkundung des Katzenwaldes hinter sich – von der Begegnung mit einem leibhaften Dämonen ganz zu schweigen. Man hatte ihr schwere Entscheidungen abgetrotzt und mehrfach hatte sie mit ihrer Ehre gerungen. Doch die holde Göttin hatte nicht auf sie gewartet. Wie dieses schöne Kleid schien auch die schöne Alveranierin nicht zu ihr zu passen. Travia hatte sie eingeholt. |