YB40 Die alte Katze zeigt ihre Krallen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der weitere Plan klang vielversprechend. Fürst Gwain würde von hier aus den Pilgerzug zunächst verlassen und an Bord des Hausboots Orsino steigen, einem vom  „Logenpaar“ [[Zafira de Vargas]] und [[lfwiki:Rimaldo di Piastinza|Rimaldo di Piastinza]] gespendeten Schiff. Ihn würden einige Auserwählte bis Omlad begleiten, welche ganz neckisch in gesellschaftlichen Spielen ersucht würden. Weitere Stationen der Schiffsfahrt wären [[Asperg]], [[Weinbergen]], [[Bactrim]], [[Brig-Lo]], [[Dâl]], [[Inostal]] und zu guter Letzt am 2. Rondra [[lfwiki:Oberfels|Oberfels]] gewesen. Da im nahegelegenen Unterfels am darauf folgenden Tag das Turnier der goldenen Lanze beginnen würde, sollte es für die anderen Edelleute noch genügend Gelegenheiten geben, an Bord der Orsino zu gelangen, bis dahin würden andere Flusssegler schon dafür sorgen, einem jeden eine perfekte Zeit auf den Wellen des Yaquirs zu bereiten.
Der weitere Plan klang vielversprechend. Fürst Gwain würde von hier aus den Pilgerzug zunächst verlassen und an Bord des Hausboots Orsino steigen, einem vom  „Logenpaar“ [[Zafira de Vargas]] und [[lfwiki:Rimaldo di Piastinza|Rimaldo di Piastinza]] gespendeten Schiff. Ihn würden einige Auserwählte bis Omlad begleiten, welche ganz neckisch in gesellschaftlichen Spielen ersucht würden. Weitere Stationen der Schiffsfahrt wären [[Asperg]], [[Weinbergen]], [[Bactrim]], [[Brig-Lo]], [[Dâl]], [[Inostal]] und zu guter Letzt am 2. Rondra [[lfwiki:Oberfels|Oberfels]] gewesen. Da im nahegelegenen Unterfels am darauf folgenden Tag das Turnier der goldenen Lanze beginnen würde, sollte es für die anderen Edelleute noch genügend Gelegenheiten geben, an Bord der Orsino zu gelangen, bis dahin würden andere Flusssegler schon dafür sorgen, einem jeden eine perfekte Zeit auf den Wellen des Yaquirs zu bereiten.
   
   
Umso trauriger war da wohl der Umstand, dass schon auf Schloss [[Cumrat]] der erste Unhold dieses freudige Fest auf eine harte Probe stellte. Eben noch parlierte der Junker zu Hornenfurt, [[Ettel von Derp]] mit anderen Gästen, nahm einige feilgebotenen Nüsse zu sich, da schrie er aus einmal mit fremder Zunge und erklärte den Gästen, dass er nach Rache sinne und aus diesem fest ein rotes machen würde, so wahr er [[Araldo Vasaio]] heißen würde. Danach brach er zusammen, Gastgeber [[Galenot von Streitzig]], seines Zeichens ein versierter Medikus konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Umso trauriger war da wohl der Umstand, dass schon auf Schloss [[Cumrat]] der erste Unhold dieses freudige Fest auf eine harte Probe stellte. Eben noch parlierte der Junker zu Hornenfurt, [[Ettel von Derp]] mit anderen Gästen, nahm einige feilgebotenen Nüsse zu sich, da schrie er aus einmal mit fremder Zunge und erklärte den Gästen, dass er nach Rache sinne und aus diesem fest ein rotes machen würde, so wahr er [[Araldo Vasaio]] heißen würde. Danach brach er zusammen, Gastgeber [[Galenot von Streitzig ä. H.|Galenot von Streitzig]], seines Zeichens ein versierter Medikus konnte nur noch seinen Tod feststellen.
   
   
Es dauerte einen Moment, bis sich die Festgesellschaft gesammelt hatte. Araldo Vasaio war einst ein enger Vertrauter des Grafen zu Baliiri, bis dieser von Neid durchdrungen gegen ihn Intrigierte und letztendlich von der Loge enttarnt werden konnte. Seitdem war der mächtige Magier auf der Flucht. Schnell verstanden die Verantwortlichen diesen Anschlag als eine Attacke auf die Loge und redeten einem jeden ins Gewissen, sich von dieser Schandtat nicht klein kriegen zu lassen, denn damit hätte der Attentäter sein Ziel erreicht. So setzte man unter gelegentlichen „für Dom Ettel“-Rufen das Fest fort.
Es dauerte einen Moment, bis sich die Festgesellschaft gesammelt hatte. Araldo Vasaio war einst ein enger Vertrauter des Grafen zu Baliiri, bis dieser von Neid durchdrungen gegen ihn Intrigierte und letztendlich von der Loge enttarnt werden konnte. Seitdem war der mächtige Magier auf der Flucht. Schnell verstanden die Verantwortlichen diesen Anschlag als eine Attacke auf die Loge und redeten einem jeden ins Gewissen, sich von dieser Schandtat nicht klein kriegen zu lassen, denn damit hätte der Attentäter sein Ziel erreicht. So setzte man unter gelegentlichen „für Dom Ettel“-Rufen das Fest fort.
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