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-Erzzwerge im westlichen Eisenwald, Ambosszwerge im Amboss | -Erzzwerge im westlichen Eisenwald, Ambosszwerge im Amboss | ||
-'''Friedenskaiserzeit:''' Erste menschliche Vorstöße in den Eisenwald von Süden aus (entlang Brigella und Valquir), Gründung Castellum Chellarae um 781 v. BF zur Verteidigung des Passes gegen Erzzwerge, Gründung Castillum Lipunium (heutige Baronie Dohlenfelde, Nordmarken) 776 v. BF, | -'''Friedenskaiserzeit:''' Erste menschliche Vorstöße in den Eisenwald von Süden aus (entlang Brigella, Yaquir und Valquir) | ||
*883 v. BF Die erste menschliche Expedition betritt von der Quelle des Yaquir aus den Tosch Mur. Zwerge töten alle bis auf einen Boten, in dessen Haut sie die Rogolan-Worte "Dieses Land ist unser. Bleibt wo ihr seid und lebt, oder sterbt." ritzten. Im selben Jahr stürmen und schleifen die Ambosszerge unter ihrem König Tordisch Grimm das Castellum Yaquirofons. | |||
-'''Dunkle Zeiten:''' Buri Sohn des Swerka für seinen Vater Herr der Waldwacht, Sitz in Talad'''o'''r, menschliche Siedlungsversuche sind allgemein zurückgegangen. | *882 v. BF Eine Strafexpedition der Güldenländer scheitert grandios. | ||
*Gründung Castellum Chellarae (heutige Baronie Taubental) um 781 v. BF zur Verteidigung des Passes gegen Erzzwerge, Gründung Castillum Lipunium (heutige Baronie Dohlenfelde, Nordmarken) 776 v. BF, | |||
*752 v. BF Friedensverhandlungen zwischen Zwergen (Hochkönig Angbarosch) und Menschen (Friedenskaiser Arn) beginnen. | |||
*720 v. BF Menschen lassen sich in einer Elfensiedlung am Valquir nieder, die sie Talador nennen. Die Elfen werden vertrieben. | |||
-'''Dunkle Zeiten:''' | |||
*570 v. BF Zwerge siedeln sich in Talador an und vertreiben die letzten Elfen | |||
Buri Sohn des Swerka für seinen Vater Herr der Waldwacht, Sitz in Talad'''o'''r, menschliche Siedlungsversuche sind allgemein zurückgegangen. | |||
-'''Gründung der Grafschaft im Jahr 2? BF''' | -'''Gründung der Grafschaft im Jahr 2? BF''' | ||
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-'''Aguilonzeit:''' Neuvergabe und -Ordnung vieler Lehen, Ursprung der [[Descendiente]]s als Aguilon-Hausmacht, Neubesiedlungswelle des Tosch Mur. Rückkehr derer vom Berg | -'''Aguilonzeit:''' Neuvergabe und -Ordnung vieler Lehen, Ursprung der [[Descendiente]]s als Aguilon-Hausmacht, Neubesiedlungswelle des Tosch Mur. Rückkehr derer vom Berg | ||
*466 BF: Erhebung Zafira de Aguilon zur Fürstin | |||
*467 BF: Die in Auradur residierende Komturin des Bannstrahlordens hatte sich unmittelbar nach dem Ende der Priesterkaiserherrschaft dem nordmärkischen Herzog unterworfen, laut Lex Zwergia gehörte Auradur aber zu Almada. Zwischen der almadanischen Fürstin Zafira von Aguilon und dem Herzog der Nordmarken, die beide die Festung Auradur beziehungsweise deren Goldminen für sich beanspruchten, kam es 467 BF zu einem heftigen Streit, der fast zum Krieg im Eisenwald geführt hätte. Herzoglich-nordmärkische Flussgardisten, die wenige Wochen zuvor noch die Uniform der Sonnenlegion trugen, verstärkten die Bannstrahler in Auradur. Doch die Machtprobe fand ein für alle Beteiligten unerwartetes Ende, als ein mächtiger Geode alles Gold Auradurs und seiner Stollen in das wertlose Katzengold, von den Angroschim Pyrit genannt, verwandelte. Von einem auf den anderen Tag war das mächtige und reiche Auradur um die Grundlage seines Wohlstandes und seiner Existenz gebracht, und binnen weniger Wochen war die Festung so gut wie entvölkert. Die Bannstrahl-Komturin zog mit ihren Rittern und den Sonnenlegionären nach Elenvina, almadanische Soldaten besetzten die aufgelassene Festung. Praios hatte Auradur offensichtlich seine Gnade entzogen. | *467 BF: Die in Auradur residierende Komturin des Bannstrahlordens hatte sich unmittelbar nach dem Ende der Priesterkaiserherrschaft dem nordmärkischen Herzog unterworfen, laut Lex Zwergia gehörte Auradur aber zu Almada. Zwischen der almadanischen Fürstin Zafira von Aguilon und dem Herzog der Nordmarken, die beide die Festung Auradur beziehungsweise deren Goldminen für sich beanspruchten, kam es 467 BF zu einem heftigen Streit, der fast zum Krieg im Eisenwald geführt hätte. Herzoglich-nordmärkische Flussgardisten, die wenige Wochen zuvor noch die Uniform der Sonnenlegion trugen, verstärkten die Bannstrahler in Auradur. Doch die Machtprobe fand ein für alle Beteiligten unerwartetes Ende, als ein mächtiger Geode alles Gold Auradurs und seiner Stollen in das wertlose Katzengold, von den Angroschim Pyrit genannt, verwandelte. Von einem auf den anderen Tag war das mächtige und reiche Auradur um die Grundlage seines Wohlstandes und seiner Existenz gebracht, und binnen weniger Wochen war die Festung so gut wie entvölkert. Die Bannstrahl-Komturin zog mit ihren Rittern und den Sonnenlegionären nach Elenvina, almadanische Soldaten besetzten die aufgelassene Festung. Praios hatte Auradur offensichtlich seine Gnade entzogen. | ||
*475 BF Die Fürstin senkt den zur Priesterkaiserzeit verdreifachten Zehnt wieder auf das Niveau der Viryamun-Zeit und löst die drei fürstl. Garderegimenter auf (in der Waldwacht gab es nie welche) | |||
*538 BF Entdeckung Alaunvorkommen in der Nähe von Taladur (Premura), zwei Jahre später in Calcato; davon wird [[Zweite Ragather-Yaquirtaler Blutfehde]] ausgelöst | |||
*13. ING 574 BF Blutfest von Aguilon | |||
-'''Magierkriege und Eslamiden:''' Königlich Jennbach | -'''Magierkriege und Eslamiden:''' Königlich Jennbach | ||
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-'''Garethzeit:''' | -'''Garethzeit:''' | ||
*unter Hal starke ksl. Armee, wenige Fehden im Adel. In der Waldwacht allerdings kaum ksl. Truppen. | *unter Hal starke ksl. Armee, wenige Fehden im Adel. In der Waldwacht allerdings kaum ksl. Truppen. | ||
*Answinkrise: die Waldwacht bleibt neutral bzw. hält sich wie Graf Rabosch vornehm zurück. | *Answinkrise: die Waldwacht bleibt weitgehend neutral bzw. hält sich wie Graf Rabosch vornehm zurück. | ||
*'''Groschka Tochter der Bulgi''' (seit 1027 BF) | *'''Groschka Tochter der Bulgi''' (seit 1027 BF) | ||