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Im Laufe der Blutfehde, eine der längsten und brutalsten [[Querella]]s der almadanischen Historie, die nur von kurzen Episoden des Waffenstillstands oder trügerischen Friedens unterbrochen wurde, gingen Schlösser, Gutshöfe und ganze Dörfer auf beiderlei Land in Flammen auf, wurden Rösser gestohlen, Weinstöcke abgehackt, Olivenhaine verbrannt und Eigenhörige und Landsassen des Gegners zu Dutzenden niedergemacht. Auch viele Angehörige der [[Nobleza]] mussten ihren Blutzoll zahlen. | Im Laufe der Blutfehde, eine der längsten und brutalsten [[Querella]]s der almadanischen Historie, die nur von kurzen Episoden des Waffenstillstands oder trügerischen Friedens unterbrochen wurde, gingen Schlösser, Gutshöfe und ganze Dörfer auf beiderlei Land in Flammen auf, wurden Rösser gestohlen, Weinstöcke abgehackt, Olivenhaine verbrannt und Eigenhörige und Landsassen des Gegners zu Dutzenden niedergemacht. Auch viele Angehörige der [[Nobleza]] mussten ihren Blutzoll zahlen. | ||
Als die friedliebende Fürstin [[Madalena de Aguilon]] am 13. Ingerimm [[Annalen: | Als die friedliebende Fürstin [[Madalena de Aguilon]] am 13. Ingerimm [[Annalen:574|574]] BF die Kontrahenten zu Verhandlungen auf ihr [[Castillo Aguilon|Castillo]] zusammenrief, brachen die Yaquirtaler auf schändlichste Weise den Landtagsfrieden, indem sie nicht nur Graf Bugo und sechs seiner hervorragendsten Vasallen, sondern auch Fürstin Madalena und ihren Gemahl [[Rondrigo de Vivar y Cotar|Rondrigo]] beim ''[[Blutfest von Aguilon]]'' meuchelten. Damit war die Ägide der Familia de Aguilon in Almada beendet. Noch heute werden Fehden zwischen Ragatiern und Yaquirtalern (aber auch zwischen Waldwachtern und Yaquirtalern) gerne mit dem Ausruf "Gedenket des 13. Ingerimm!" begonnen. | ||
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