Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 14: Unterschied zwischen den Versionen

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(Steves Beitrag)
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Nichtsdestotrotz ließen die drei Knechte ihren Worten Taten folgen und gingen hammerschwingend gegen die Mercenarios vor, sobald diese die Scheffelsteinerin attackierten. Landolo als der Älteste erwehrte sich seiner Haut teuer und schlug gar eine Mercenaria zu Boden, bevor ihn eine andere an der Hand verletzte, sodass er aufstöhnend seine Waffen fallen lassen musste. Zicardo erging es noch ärger, ihn traf ein Stich in die Flanke, sodass er mit einem gurgelnden Schmerzensschrei zu Boden stürzte, die Hände auf das Loch zwischen seinen Rippen gepresst, aus dem dunkles Blut strömte.  Gilano dagegen ließ seinen Hammer fallen und hob die Hände zum Zeichen seiner Aufgabe hoch in die Luft, als auch Domna Richeza ihre Waffe fortwarf und er seine beiden Cumpanen blessiert und blutend am Boden sah.  
Nichtsdestotrotz ließen die drei Knechte ihren Worten Taten folgen und gingen hammerschwingend gegen die Mercenarios vor, sobald diese die Scheffelsteinerin attackierten. Landolo als der Älteste erwehrte sich seiner Haut teuer und schlug gar eine Mercenaria zu Boden, bevor ihn eine andere an der Hand verletzte, sodass er aufstöhnend seine Waffen fallen lassen musste. Zicardo erging es noch ärger, ihn traf ein Stich in die Flanke, sodass er mit einem gurgelnden Schmerzensschrei zu Boden stürzte, die Hände auf das Loch zwischen seinen Rippen gepresst, aus dem dunkles Blut strömte.  Gilano dagegen ließ seinen Hammer fallen und hob die Hände zum Zeichen seiner Aufgabe hoch in die Luft, als auch Domna Richeza ihre Waffe fortwarf und er seine beiden Cumpanen blessiert und blutend am Boden sah.  
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
„Sehr bedauerlich“, kommentierte Hernán von Aranjuez mit nach unten gezogenen Mundwinkeln die gewaltsame Überwältigung der Knechte. Das Blutvergießen war unnötig gewesen, doch blieb durch die Unvernunft der Scheffelsteinerin nichts anderes übrig. Und es war damit zu rechnen gewesen, dass die Mercenarios bei den Knechten weit weniger zimperlich zu Werke gehen würden; im Gegensatz zu ihrer Herrin waren sie kein Risiko wert.
„Versorgt den Mann“, deutete er auf den Verwundeten, sofern dieser überhaupt noch zu retten war. Lanzen- und Schwertspitzen schoben Landolo, Gilano und die Scheffelsteinerin von Zicardo fort, derweil einige der Mercenarios die Hämmer und den Säbel aufsammelten. „Ich kümmere mich um den Jungen, sucht Dom Gendahar“, wies der Condottiere die Söldnerin an. „Danach bereitet alles für den Aufbruch vor, nur leichtes Gepäck. Heute Nacht sind wir wieder zurück.“
Sodann wandte er sich an die noch immer vor Zorn bebende Richeza von Scheffelstein. „Ich nehme nicht an, dass Ihr mir Euer Ehrenwort geben wollt, keinen Fluchtversuch zu wagen, Wohlgeboren?“ Seine dunklen Augen verengten sich leicht, fürchtete er doch wohl ihre Antwort bereits zu kennen.




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