Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 14: Unterschied zwischen den Versionen

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Rund um den Dorfplatz wurden Klingen gezogen, die eisernen Spitzen von Hellebarden, Lanzen und Spießen ausgerichtet und Bogen und Armbrust gehoben.  
Rund um den Dorfplatz wurden Klingen gezogen, die eisernen Spitzen von Hellebarden, Lanzen und Spießen ausgerichtet und Bogen und Armbrust gehoben.  


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Gendahar öffnete die Augen. Draußen war Lärm zu vernehmen, aber er hört es nur wie durch einen Schleier. Ihm war heiß und er hatte Durst. Die alte Wunde in seiner Schulter hatte vor Tagen wieder zu schmerzen begonnnen und schien sich entzündet zu haben. Er hatte sich nur kurz in einem der Zelte ausruhen wollen, doch dann hatte er gespürt, wie die Anspannung der letzten Tage von ihm gefallen war und ihn eine lähmende Müdigkeit überkam. Als er wieder aufwachte, fieberte er. Er konnte sich kaum bewegen und hatte absolut keinen Drang aufzustehen. Verdammt, so würde er kaum bald wieder reisen können! Langsam glitt sein Geist wieder in einen unruhigen Schlaf.
Gendahar öffnete die Augen. Draußen war Lärm zu vernehmen, aber er hört es nur wie durch einen Schleier. Ihm war heiß und er hatte Durst. Die alte Wunde in seiner Schulter hatte vor Tagen wieder zu schmerzen begonnnen und schien sich entzündet zu haben. Er hatte sich nur kurz in einem der Zelte ausruhen wollen, doch dann hatte er gespürt, wie die Anspannung der letzten Tage von ihm gefallen war und ihn eine lähmende Müdigkeit überkam. Als er wieder aufwachte, fieberte er. Er konnte sich kaum bewegen und hatte absolut keinen Drang aufzustehen. Verdammt, so würde er kaum bald wieder reisen können! Langsam glitt sein Geist wieder in einen unruhigen Schlaf.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Richeza erstarrte mitten in der Bewegung, dann drehte sie sich zu dem Baron und Junker um, langsam, fassungslos.
„Das ... wagt Ihr nicht“, stieß sie hervor. „DAS WAGT IHR NICHT!“, brüllte sie, als einige der Söldner sich zögernd näherten. Keinen Augenblick später hatte sie den Säbel in den Hand. Drohend hielt sie die Waffe vor sich, schätzte aus den Augenwinkeln die Entfernung der Gegner ab.
„Was soll das, Aranjuez, verdammt? Lasst mich gehen! Glaubt Ihr, auf diese Weise den Frieden in Selaque zu wahren? - Zurück!“, hieb sie nach einem der Mercenarios, der sein Schwert erhob. „Was ist? Wollt Ihr mich auf dem Land meiner Tante erschlagen, wenn ich mich wehre?“ Wütend funkelte sie den Söldnerführer an, die Mercenarios mit dem Säbel auf Abstand haltend.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
„Ihr irrt Euch, Domna Richeza“, entgegnete der Condottiere nun wieder ruhig. „Und Ihr werdet es nicht wagen, Euch gegen einen Befehl des Kaisers zu stellen.“
Eisen klapperte und Kies knirschte unter Stiefeln, als ein halbes Dutzend Mercenarios von allen Seiten drohend näher rückte, derweil sich insbesondere die Schützen wachsam im Hintergrund hielten. Zweifellos war der ausgezeichnete Ruf bekannt, den die Scheffelsteinerin als Fechterin genoss, sodass niemand unbedingt den Anfang machen wollte. Außerdem sollte man die Domna ja ‚nur‘ gefangen nehmen, und da war ein Speerschaft im Rücken geeigneter denn wohlfeiles Klingenspiel.
Der Baron und Junker indes schien gar nicht daran zu denken, höchstselbst einzugreifen, sondern blieb in sicherem Abstand stehen. „Ich würde es zu schätzen wissen, wenn Ihr Eure Klinge fallen ließet. Zwingt mich nicht Gewalt anwenden zu lassen.“




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