Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 14: Unterschied zwischen den Versionen

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Richeza fasste Hernán am Arm, sah ihn an, als wollte sie noch etwas sagen, dann schlug sie die Augen nieder und wandte sich mit einem Kopfschütteln ab.   
Richeza fasste Hernán am Arm, sah ihn an, als wollte sie noch etwas sagen, dann schlug sie die Augen nieder und wandte sich mit einem Kopfschütteln ab.   


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'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]]
"Ähem, Herrin?", trat von hinten Landolo an Richeza heran und räusperte sich extra geräuschvoll. Gilano und Zicardo folgten dem ältesten mit einigen Schritt Abstand, ihre Kappen in den Händen drehend.
"Wir haben den ausdrücklichen Befehl von Domna Rifada, Euch zu begleiten - oder genauer gesagt: Euch und den kranken Jungen nach Castillo Quazzano zu geleiten und Euch dort vor dem Burgsass Compano als Nichte der Herrin auszuweisen. Wir - also das heißt Gilano, Zicardo und ich - fragen uns aber, ob wir nicht auch die anderen mit dorthin nehmen sollten, solange wir nicht alle ins Vanyadâl zurückkehren können? Unser Herr, Dom Berengar, und 13 weitere Angehörige des Gesindes warten ja bei der Kate der alten Hexe Udinia auf neue Anweisungen und ... äh ... also im Moment seid allem Anschein nach Ihr unsere Herrin, deren Wort wir befolgen müssen ..."
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'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Richeza betrachtete Landolo mit einem Stirnrunzeln. Was dachte ihre Tante, was sie mit diesen Gemeinen anfangen sollte? Das Sicherste wäre gewesen, allein mit Praiodor zurückzureisen. Je mehr Menschen sie waren, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, von den Ferkinas entdeckt zu werden. Allerdings war Praiodor nun selbst zu einem Problem geworden, einem, das über das einen kränklichen Jungen hinausging. Sie konnte ihren Vetter nicht gegen seinen Willen entführen.
Allerdings: Der Vorschlag dieses jungen Burschen war irrsinnig. Die Wahrscheinlichkeit, das Gesinde ihrer Tante in den Tod zu führen, wenn sie es durch das verwüstete Selaque führte, war hoch. Das kam nicht infrage! Doch hier in Grezzano lassen konnte sie die drei jungen Männer auch nicht. Sie würde sie also mitnehmen und zur Kate bringen.
Sie warf einen Blick über die Schulter zu Dom Hernán und wandte sich kurz angebunden an Landolo. "Ich hole den Jungen. Sammelt Eure Habe ein und bittet den alten Heiler, mich am Ortsausgang zu treffen. Jetzt. Beeilt Euch!"
Sie wandte sich dem Zentrum des Dorfplatzes zu, auf dem Praiodor verlassen vor den Resten des Lagerfeuers saß, das die Gräflichen so eilig verlassen hatten.




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