Chronik.Ereignis1033 Feldzug Ferkinalager 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Magus, der nun auch schon einige Götterläufe zählte und nicht ganz die körperliche Ausdauer seiner söldnerischen Begleiter mehr vorweisen konnte, wenngleich er auch nicht als Stubenhocker gelten konnte, hatte der Angriff der Ferkinas ebenfalls überrumpelt. So verstrichen einige Schläge seines kräftig pulsierenden Herzes bevor er sich gesammelt hatte und sich umsah. „Verflucht…” schnaubte er noch in die Richtung der Wilden die da in halsbrecherischem Tempo den Berg hinabkamen. Gualterios Ruf zum Rückzug ignorierte er... so schien es jedenfalls... vielmehr hatte er bereits seine Konzentration ganz auf eine Handvoll der herabstürmenden Bergwilden gerichtet. Die Entfernung gab ihm nicht viel Zeit für ein filigranes Weben der Kräfte, so dass er das astrale Netz mit zusätzlicher Kraft absicherte bevor er den Cantus den Angreifern entgegenschleuderte und dabei die bosparanischen Worte des Blendungszauber den Heranreitenden mit zornigen Knurren entgegenwarf. Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte er die Reaktion der herandonnernden Pferde auf die Blendung, denn diese waren das Ziel des Zaubers gewesen.  
Den Magus, der nun auch schon einige Götterläufe zählte und nicht ganz die körperliche Ausdauer seiner söldnerischen Begleiter mehr vorweisen konnte, wenngleich er auch nicht als Stubenhocker gelten konnte, hatte der Angriff der Ferkinas ebenfalls überrumpelt. So verstrichen einige Schläge seines kräftig pulsierenden Herzes bevor er sich gesammelt hatte und sich umsah. „Verflucht…” schnaubte er noch in die Richtung der Wilden die da in halsbrecherischem Tempo den Berg hinabkamen. Gualterios Ruf zum Rückzug ignorierte er... so schien es jedenfalls... vielmehr hatte er bereits seine Konzentration ganz auf eine Handvoll der herabstürmenden Bergwilden gerichtet. Die Entfernung gab ihm nicht viel Zeit für ein filigranes Weben der Kräfte, so dass er das astrale Netz mit zusätzlicher Kraft absicherte bevor er den Cantus den Angreifern entgegenschleuderte und dabei die bosparanischen Worte des Blendungszauber den Heranreitenden mit zornigen Knurren entgegenwarf. Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte er die Reaktion der herandonnernden Pferde auf die Blendung, denn diese waren das Ziel des Zaubers gewesen.  
Und in der Tat: Ein Tier bäumte sich in Panik unter seinem blutgierigen Reiter auf und wollte sein Heil in der Flucht suchen, mit dem Tier daneben meinte es das Schicksal nicht so gut, denn erblindet machte es auf dem schwierigen Pfad einen Fehltritt und stürzte, begleitet von einem schauderlichen Knacken das wohl seinen Knochen zuzuordnen war gefolgt sogleich von einem markerschütternden Aufschrei des gequälten Tieres, zu dem sich auch noch das wütende schmerzverzerrte Gebrüll des Ferkina mischte. Ein weiteres wollte sich ebenfalls aufbäumen und gar den Krieger auf seinem Rücken abwerfen, doch dieser Zwang das Tier zur mit harten Griffen in den Zügeln zur Räson. Etwas mehr Anstregung damit hatten seine beiden Nachbarn, die alle Mühe hatte nicht die Kontrolle und den halt zu verlieren. Ein grimmiger zufriedener Zug legte sich auf die Zügel des kampferfahrenen Zauberers und leise murmelte er. „Mal sehen wer sich gleich fürchtet...“ Demonstrativ, dabei wohl durchaus beobachtet von den Reitern unweit vor ihm, hob er die Rechte mit dem Stab, schütteltete diesen und nochmals seine Kraftreserven mobilisierend brüllte er dann unvermittelt lautstark „Horriphobus!“ den drei noch im Sattel sitzenden Ferkinas entgegen um abgrundtiefe Furcht vor ihm in ihre wilden Herzen zu pflanzen. Als er sah wie sich über das Gesicht des Ersten sich nackte Angst und bodenlose Furcht legten, rief er diesem noch ein „Verschwindet oder ihr geht in die Höllen!“ zu, dann aber wurde es endgültig Zeit das noch herrschende Chaos auszunutzen und Gualterios Befehl nach Rückzug nachzukommen.  So wandte er sich um mit eiligem Schritte, dabei Felsen, Brocken und Geröll ausweichend oder umrundend, dem Weg zu zu folgen und wieder zu den anderen aufzuschliessen. ..
Und in der Tat: Ein Tier bäumte sich in Panik unter seinem blutgierigen Reiter auf und wollte sein Heil in der Flucht suchen, mit dem Tier daneben meinte es das Schicksal nicht so gut, denn erblindet machte es auf dem schwierigen Pfad einen Fehltritt und stürzte, begleitet von einem schauderlichen Knacken das wohl seinen Knochen zuzuordnen war gefolgt sogleich von einem markerschütternden Aufschrei des gequälten Tieres, zu dem sich auch noch das wütende schmerzverzerrte Gebrüll des Ferkina mischte. Ein weiteres wollte sich ebenfalls aufbäumen und gar den Krieger auf seinem Rücken abwerfen, doch dieser Zwang das Tier zur mit harten Griffen in den Zügeln zur Räson. Etwas mehr Anstregung damit hatten seine beiden Nachbarn, die alle Mühe hatte nicht die Kontrolle und den halt zu verlieren. Ein grimmiger zufriedener Zug legte sich auf die Zügel des kampferfahrenen Zauberers und leise murmelte er. „Mal sehen wer sich gleich fürchtet...“ Demonstrativ, dabei wohl durchaus beobachtet von den Reitern unweit vor ihm, hob er die Rechte mit dem Stab, schütteltete diesen und nochmals seine Kraftreserven mobilisierend brüllte er dann unvermittelt lautstark „Horriphobus!“ den drei noch im Sattel sitzenden Ferkinas entgegen um abgrundtiefe Furcht vor ihm in ihre wilden Herzen zu pflanzen. Als er sah wie sich über das Gesicht des Ersten sich nackte Angst und bodenlose Furcht legten, rief er diesem noch ein „Verschwindet oder ihr geht in die Höllen!“ zu, dann aber wurde es endgültig Zeit das noch herrschende Chaos auszunutzen und Gualterios Befehl nach Rückzug nachzukommen.  So wandte er sich um mit eiligem Schritte, dabei Felsen, Brocken und Geröll ausweichend oder umrundend, dem Weg zu zu folgen und wieder zu den anderen aufzuschliessen. ..
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'''Autor''': [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
„Verdammter Narr!“, zischte Gualterio, als er sah, dass der Magus zunächst stehen blieb. Dann stutzte er, als sich offensichtlich auf Reaktion dessen Treibens zunächst Unordnung in den Reihen der Ferkinas breit machte, eines der mageren Bergponys durchging, ein anderes gar zusammen brach und sich schließlich auch die ersten Reiter zur Flucht wandten, doch blieb für wenig Zeit für Anerkennung und Schadenfreude, da bereits weitere Ferkinas, die meisten davon zu Fuß, den Berg herab stürmten. „Jetzt aber los, nehmt die Beine in die Hand!“
Nasfágul Pascha indes heulte auf vor Wut, als er zunächst nur mit äußerster Mühe sein Reittier unter Kontrolle halten konnte, und sich dann gar seine Krieger zur Flucht wandten. Kurz hatte etwas seinen Verstand, sein Bewusstsein gestreift, doch bedurfte es mehr um ihn, den Sohn Khenubaal Paschas, mit einem Zauber zu belegen. Denn zweifellos hatte dieser stabschwingende Blutlose irgendeine feige Magie gewirkt, und der Kriegshäuptling der Bâni Khadr war klug genug, ihm nicht blindlings zu folgen. Daher gab er seinen nachdrängenden Kriegern das Zeichen zum Halt. Der Weg hinab ins Flachland war noch weit, mochten die Feiglinge also laufen wie die Hasen, und sich ruhig erst einmal in Sicherheit wiegen. Einstweilen würden sie sich an die Zurückgebliebenen halten, denn nicht nur hatten sie dies eine Weib niedergeschlagen, sondern unter den Felsbrocken erklangen die Schmerzenslaute von mindestens zwei weiteren Flachländern. Ihnen allen blühte nichts Gutes, ebenso wenig wie den geflüchteten Kriegern. Zauberei hin oder her.




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