Junkergut Lindholz: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Himmelsrichtung korrigiert bzgl. Daliaser Besitz u. kl. Korrektur
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Himmelsrichtung korrigiert bzgl. Daliaser Besitz u. kl. Korrektur)
Zeile 14: Zeile 14:
Größte Ortschaft der Dominie ist '''[[Fels]]''' im ''[[Katraguatal]]'' mit mehr als 550 Einwohnern. Über dem Ort thront das '''[[Castillo Fels|gleichnamige Castillo]]''' auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, dem Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken; die Quelle, die im Ort hervorsprudelt, ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner '''Rondratempel''', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen '''Schrein''' errichtet haben.  
Größte Ortschaft der Dominie ist '''[[Fels]]''' im ''[[Katraguatal]]'' mit mehr als 550 Einwohnern. Über dem Ort thront das '''[[Castillo Fels|gleichnamige Castillo]]''' auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, dem Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken; die Quelle, die im Ort hervorsprudelt, ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner '''Rondratempel''', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen '''Schrein''' errichtet haben.  


Praioswärts befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der [[Baronie Khabosa]] zuzuordnen ist, während man rahjawärts einige unheimliche Ruinen. Das Land westlich dieser stark verfallenen Gebäude war bis [[Annalen:1034|1034]] BF noch im Besitz der [[Familia di Dalias]], wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, vertraute Dom [[Nicetos von Lindholz|Nicetos]] die Verwaltung dieser Ländereien nur wenige Tage später der Traviakirche an. Diese entschloss sich, die Einnahmen zu nutzen, um hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit im Bau befindet. Direkt unterstellt verblieb dem Junker jedoch der Ort '''[[Mohnwies]]''', der, südlich des Weges von [[Dalias]] nach [[Alming]] gelegen, zuvor ebenfalls der konkurrierenden Junkersfamilie unterstand.
Praioswärts befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der [[Baronie Khabosa]] zuzuordnen ist, während man gen Osten auf einige unheimliche Ruinen stößt. Das Land jenseits dieser stark verfallenen Gebäude war bis [[Annalen:1034|1034]] BF noch im Besitz der [[Familia di Dalias]], wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, vertraute Dom [[Nicetos von Lindholz|Nicetos]] die Verwaltung dieser Ländereien nur wenige Tage später der Traviakirche an. Diese entschloss sich, die Einnahmen zu nutzen, um hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit im Bau befindet. Direkt unterstellt verblieb dem Junker jedoch der Ort '''[[Mohnwies]]''', der, südlich des Weges von [[Dalias]] nach [[Alming]] gelegen, zuvor ebenfalls der konkurrierenden Junkersfamilie unterstand.


Am Ufer des Weidenbaches gelegen, ist der kleine Ort '''[[Ribera]]''' erster Anlaufpunkt für die Bauern der Umgebung. Hier werden das Getreide gemahlen und die Überschüsse weiterverkauft oder über den Uferweg nach '''[[Cerro]]''' oder [[Dalias]] verbracht. Die sanften, grünen Hügel des Umlandes besitzen fruchtbare, schwarze Erde und bescheren fast allen Bewohnern ein einfaches, aber sorgenfreies Leben. Mittelpunkt des Ortes bildet der Platz vor dem Herrenhaus der Edlen zu Ribera mit der großen Tanzlinde, unter der auch nach alter Sitte Gerichtssitzungen abgehalten werden.
Am Ufer des Weidenbaches gelegen, ist der kleine Ort '''[[Ribera]]''' erster Anlaufpunkt für die Bauern der Umgebung. Hier werden das Getreide gemahlen und die Überschüsse weiterverkauft oder über den Uferweg nach '''[[Cerro]]''' oder [[Dalias]] verbracht. Die sanften, grünen Hügel des Umlandes besitzen fruchtbare, schwarze Erde und bescheren fast allen Bewohnern ein einfaches, aber sorgenfreies Leben. Mittelpunkt des Ortes bildet der Platz vor dem Herrenhaus der Edlen zu Ribera mit der großen Tanzlinde, unter der auch nach alter Sitte Gerichtssitzungen abgehalten werden.
785

Bearbeitungen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Almada Wiki. Durch die Nutzung von Almada Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü