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|Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Jurios.jpg]]<br>Auf silbernem Grund ein schwarzer aufrechter Geißbock.|Wahlspruch=|Familia=[[Familia von Jurios|von Jurios]]|Titel=Landgraf von [[Landgrafschaft Caldaia|Caldaia]] | |Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Jurios.jpg]]<br>Auf silbernem Grund ein schwarzer aufrechter Geißbock. | ||
|Tsatag=um [[Annalen:275|275]] BF|Boronstag=[[Annalen:348|348]] BF | |Wahlspruch= | ||
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|Kurzcharakteristik=|Herausragende Eigenschaften=|Herausragende Talente=|Herausragende Zauberfertigkeiten=|Liturgien= | |Kurzcharakteristik=|Herausragende Eigenschaften=|Herausragende Talente=|Herausragende Zauberfertigkeiten=|Liturgien= | ||
|Vorteile=|Nachteile=|Beziehungen=|Finanzkraft= | |Vorteile=|Nachteile=|Beziehungen=|Finanzkraft= | ||
|Eltern=[[Badajoz I. von Jurios]]|Geschwister=|Travienstand=vermählt|Nachkommen=[[Almaderich von Jurios]], [[Lumetta III. von Jurios]] | |Eltern=[[Badajoz I. von Jurios]] | ||
|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=|Feinde und Konkurrenten=[[Escalada I. von Ragathsquell]] | |Geschwister= | ||
|Verwendung im Spiel=|Zitate="Ich kann so wenig siegen, als dieser Stein, auf dem ich sitze, weich werden kann!"|Spielstatus= | |Travienstand=vermählt | ||
|Nachkommen=[[Almaderich von Jurios]], [[Lumetta III. von Jurios]] | |||
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Dom '''Badajoz II. Gaftaro Optimas von Jurios zu Hochdrachenstein''' ({{TSA}} um [[Annalen:275|275]] BF, {{BOR}} [[Annalen:348|348]] BF), in der Regel schlicht ''Badajoz der Kahle'', von den Bewohnern Caldaias auch ''Badajoz der Fromme'' genannt, herrschte als 13ter Landgraf [[Landgrafschaft Caldaia|Caldaia]]s von [[Annalen:315|315]] bis zu seinem Tode über die hügelige Landgrafschaft in der Almadanischen Pforte. Neben der in seine Regierungszeit fallenden Blutfehde mit den südlichen Nachbarn aus [[Grafschaft Ragath|Ragath]] sind mit seinem Namen vor allem zwei Ereignisse verknüpft, deren Nachwirkungen bis heute fortdauern: Der ''Landtausch von Molay'' und sein ''Pilgergang nach Greifenfurt'', um sich von einem gegen ihn verhängten Kirchenbann reinzuwaschen. | Dom '''Badajoz II. Gaftaro Optimas von Jurios zu Hochdrachenstein''' ({{TSA}} um [[Annalen:275|275]] BF, {{BOR}} [[Annalen:348|348]] BF), in der Regel schlicht ''Badajoz der Kahle'', von den Bewohnern Caldaias auch ''Badajoz der Fromme'' genannt, herrschte als 13ter Landgraf [[Landgrafschaft Caldaia|Caldaia]]s von [[Annalen:315|315]] bis zu seinem Tode über die hügelige Landgrafschaft in der Almadanischen Pforte. Neben der in seine Regierungszeit fallenden Blutfehde mit den südlichen Nachbarn aus [[Grafschaft Ragath|Ragath]] sind mit seinem Namen vor allem zwei Ereignisse verknüpft, deren Nachwirkungen bis heute fortdauern: Der ''Landtausch von Molay'' und sein ''Pilgergang nach Greifenfurt'', um sich von einem gegen ihn verhängten Kirchenbann reinzuwaschen. | ||
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Dom Badajoz trat im Alter von etwa 40 Jahren das Erbe seines nicht nachhaltig in Erinnerung gebliebenen Vaters - Landgraf [[Badajoz I. von Jurios]] - an. Er hatte wohl zwei Kinder, [[Almaderich von Jurios|Almaderich den Kühnen]] und [[Lumetta III. von Jurios|Lumetta die Jägerin]], von denen die Letztgenannte später einmal seine Erbe antreten sollte. Wenige Monde nach seiner Krönung wurde bei einer landgräflichen Audienz auf dem Marktplatz von [[Jurios]] eine verhutzelte kleine graue Kreatur vor Dom Badajoz vorstellig - ein Angehöriger des sagenumwobenen Volkes der [[avwik:Grolm|Grolme]] oder ''Feilscher'', wie sich später herausstellen sollte - und prophezeite dem verdutzten Landgrafen, dass "in Kürze" eine Gruppe von Zwergen bei ihm vorsprechen und ihm ein Angebot unterbreiten werde, dass er in jedem Fall annehmen solle - wie widersinnig auch immer es sich anfangs für ihn anhören möge. Als Belohnung für diesen Rat verlangte das wunderliche Männchen, das der Landgraf für einen Kobold oder ein anderes Zauberwesen hielt, ein Viertel des Gewinns, den der Landgraf aus diesem Rat zöge. | Dom Badajoz trat im Alter von etwa 40 Jahren das Erbe seines nicht nachhaltig in Erinnerung gebliebenen Vaters - Landgraf [[Badajoz I. von Jurios]] - an. Er hatte wohl zwei Kinder, [[Almaderich von Jurios|Almaderich den Kühnen]] und [[Lumetta III. von Jurios|Lumetta die Jägerin]], von denen die Letztgenannte später einmal seine Erbe antreten sollte. Wenige Monde nach seiner Krönung wurde bei einer landgräflichen Audienz auf dem Marktplatz von [[Jurios]] eine verhutzelte kleine graue Kreatur vor Dom Badajoz vorstellig - ein Angehöriger des sagenumwobenen Volkes der [[avwik:Grolm|Grolme]] oder ''Feilscher'', wie sich später herausstellen sollte - und prophezeite dem verdutzten Landgrafen, dass "in Kürze" eine Gruppe von Zwergen bei ihm vorsprechen und ihm ein Angebot unterbreiten werde, dass er in jedem Fall annehmen solle - wie widersinnig auch immer es sich anfangs für ihn anhören möge. Als Belohnung für diesen Rat verlangte das wunderliche Männchen, das der Landgraf für einen Kobold oder ein anderes Zauberwesen hielt, ein Viertel des Gewinns, den der Landgraf aus diesem Rat zöge. | ||
20 Jahre gingen ins Land, ohne dass irgendetwas geschah und die sonderbare Audienz geriet bei Landgraf Badajoz allmählich in Vergessenheit. Im Jahre [[Annalen:336|336]] aber sprach tatsächlich eine zwergische Delegation des weisen Grafen von [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] (der wiederum im Auftrag des bedeutend weiseren Bergkönigs handelte) auf [[Castillo Hochdrachenstein]] vor, die Dom Badajoz einen Landtausch vorschlug: Sie boten den Berg Molay im [[Amboss]], unweit von Jurios gelegen, den die Angroschim offenbar als wertlos erachteten und forderten dafür die der Familia von Jurios zu eigenen [[Gräflich Tolshidur|riesigen Wälder im Süden der Ruine Tolshidur]], wo in ihren Augen hervorragendes Grubenholz wuchs. | 20 Jahre gingen ins Land, ohne dass irgendetwas geschah und die sonderbare Audienz geriet bei Landgraf Badajoz allmählich in Vergessenheit. Im Jahre [[Annalen:336|336]] aber sprach tatsächlich eine zwergische Delegation des weisen Grafen von [[Grafschaft Waldwacht|Waldwacht]] (der wiederum im Auftrag des bedeutend weiseren Bergkönigs handelte) auf [[Castillo Hochdrachenstein]] vor, die Dom Badajoz einen Landtausch vorschlug: Sie boten den Berg [[Landgräflich Molay|Molay]] im [[Amboss]], unweit von Jurios gelegen, den die Angroschim offenbar als wertlos erachteten und forderten dafür die der Familia von Jurios zu eigenen [[Gräflich Tolshidur|riesigen Wälder im Süden der Ruine Tolshidur]], wo in ihren Augen hervorragendes Grubenholz wuchs. | ||
[[Bild:BadajozDerKahle.jpg|left|thumb|350px|Landgraf Badajoz der Kahle von Jurios]] Der Kahle sah auf den ersten Blick einen für ihn selbst mehr als schlechten Tausch: Der an jagdbarem Wild und Edelhölzern reiche Forst gegen einen zweitausend Schritt hohen, meist schneebedeckten Berg - dann aber er erinnerte sich des Ratschlags des 'Kobolds' und ging intuitiv und wider alles Zureden seiner entsetzten Ratgeber auf das Landtausch-Angebot des Waldwachter Grafen ein, so dass Jennbach an die Zwerge fiel und Molay an Caldaia. | [[Bild:BadajozDerKahle.jpg|left|thumb|350px|Landgraf Badajoz der Kahle von Jurios]] Der Kahle sah auf den ersten Blick einen für ihn selbst mehr als schlechten Tausch: Der an jagdbarem Wild und Edelhölzern reiche Forst gegen einen zweitausend Schritt hohen, meist schneebedeckten Berg - dann aber er erinnerte sich des Ratschlags des 'Kobolds' und ging intuitiv und wider alles Zureden seiner entsetzten Ratgeber auf das Landtausch-Angebot des Waldwachter Grafen ein, so dass Jennbach an die Zwerge fiel und Molay an Caldaia. |