Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 17: Unterschied zwischen den Versionen

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Er blickte zu Romina und Zaida. "Wir sollten aufbrechen."
Er blickte zu Romina und Zaida. "Wir sollten aufbrechen."
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'''Autor''': [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Richeza achtete zunächst nicht auf den Streitzig und funkelte Romina an der Schulter ihrer Tante vorbei wütend an. "IHR habt MICH gerettet? Das wird ja immer besser! Dieser verfluchte Bastard der Elenterin hat mich EURETWEGEN entführt. SEINETWEGEN habe ich Waffe, Kleider und Ausrüstung verloren. EURETWEGEN habe ich die Suche nach Praiodor unterbrochen, um Euch zu Eurem Onkel zu führen. Es war nur Glück, dass unsere Tante uns und zuvor den Jungen gefunden hat! Ihr aber gabt doch zu, dass 'Dom Ramin', wie Ihr ihn nennt, Euch geholfen hat - dann wieder sind es die Wilden, was denn nun? - und Ihr erdreistet Euch, zu behaupten, der Bastard hätte mir zur Flucht verholfen! DAS ist eine Lüge, Domnatella, wie ich sie nicht dulden werde! Wollt Ihr MIR nun anhängen, ich würde mit diesem HURENSOHN gemeinsame Sache machen, nur um Euch zu entlasten? Nimmer! Im Leben nicht! Der Bastard hat mir alles andere als geholfen, und er ist tot, wenn ich ihn in die Finger kriege, EGAL, was er für EUCH getan hat! - Was wisst Ihr schon, Streitzig?", wandte sie sich erregt an Dom Gendahar. "Wollt Ihr etwa behaupten, es sei wahr, was sie spricht? - Oder Ihr?", drehte sie sich wieder Domnatella Romina zu. "Wollt Ihr bestreiten, gelogen zu haben? Ihr habt ..."
"Jetzt ist es aber genug, alle miteinander!", rief der alte Krähenfreund und trat zwischen die Zankenden. "Im Namen Tsas befehle ich Euch, jeglichen Streit beizulegen! Ihr gefährdet unser aller Leben und das den unschuldigen Jungen. Tragt Euch Vergangenes nicht nach", sagte er versöhnlicher. "Gebt Euch die Hand und fangt von Neuem an, wie es der jungen Göttin gefällig ist! - Oder geht. Geht alle und lasst mir den Jungen hier, denn er hat mit Eurem Streit nichts zu tun. Aber ich warne Euch: Wenn Ihr nicht in Frieden geht, werden die Wilden leichtes Spiel mit Euch haben! Zwietracht ist der Samen des Dreizehnten, der Leid und Unglück für die Menschen will. Lasst seine Saat nicht in Euren Herzen aufgehen! Gedenket der guten Götter, die uns Vergebung lehren, wo Vergeltung der Rat ihrer Widersacher ist. Frieden!, sage ich. Zum letzten Male: Frieden!"
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'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]] 
Haltlos war Zaida zurückgetaumelt und hatte sich nur knapp vor dem Wasser wieder fangen können. Diese dämliche Bergziege von da Vanya, man sollte sie irgendwo runterschubsen, so was gemeines!
Nur Tsacharias zu Liebe hielt sie den Mund und stellte sich wieder an die Seite der beiden Streitzigs, bereit zum Aufbruch. Überall war es besser, als mit diesen wilden Furien... nur um Tsacharias tat es ihr leid, der die Weiber jetzt ertragen musste.
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'''Autor''': [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
Romina nahm sich zurück, legte dem alten Mann eine Hand auf die Schulter und drehte sich wieder Richeza zu. Ihr Blick war nachdenklich.
"Dom Ramin... ähm, der junge Magier... wer auch immer er ist, hat euch wegen mir entführt? Aber warum sollte er soetwas tun?!" Sie schnappte nach Luft. "Er war im Lager wirklich nicht als Magier erkennbar, er sagte mir, ich solle stillhalten, er würde mich rausholen. Ich dachte, Golshan käme von ihm." Ihre Stimme wurde leise, nachdenklich, doch ihr Blick war fest. "Wenn dem wirklich so war, tut es mir aufrichtig leid, Domna, ich wusste das nicht, ich hätte dem niemals zugestimmt, ich würde niemals eine Rechtgläubige, ja, keine Frau diesen Bestien ausliefern." Sie schaute kurz zu ihrem Onkel. "Und hier... ich bin aufgewacht und er kauerte neben mir, ich weiß nicht, woher er kam. Er wollte mich in Sicherheit bringen, zu meinem Vater oder wohin ich auch immer wollen würde. Ich bat ihn, für uns alle Hilfe zu holen, doch er wollte nicht und... dann wachten schon alle auf." Sie sah zu Rifada. "Ich habe keine Ahnung, wo er sich versteckt, Domna da Vanya und ich glaube nicht, dass er sich noch mal sehen lassen wird, er war sehr ungehalten darüber, dass ich hier bleiben wollte."  Sie forschte in dem Gesicht der rauhen Kämpferin. "Ich war ihm wohl doch nicht gefügig genug", fügte sie bissig hinzu.




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