Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 17: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 321: Zeile 321:
'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]


Romina schnaufte tief durch und kam behende hoch. Sie fühlte sich bedeutend besser, nur ihr Arm schmerzte noch etwas. Sie stellte sich vor Aureolus und fixierte die Scheffelsteinerin.
Romina schnaufte tief durch und kam behende hoch. Sie fühlte sich bedeutend besser, nur ihr Arm schmerzte noch etwas. Sie stellte sich vor Aureolus und fixierte die da Vanya.
"Dom Ramin hat mir schon bei den Ferkinas geholfen und damit auch eurer Nichte die Flucht ermöglicht." Sie hatte keine Ahnung, warum sie plötzlich log, aber es kam ihr einfach über die Lippen. "Lasst ihn in Ruhe." Sie schaute kurz zu ihrem Onkel, behielt aber dann wieder dieses Mannweib im Auge.
"Dom Ramin hat mir schon bei den Ferkinas geholfen und damit auch Eurer Nichte die Flucht ermöglicht." Sie hatte keine Ahnung, warum sie plötzlich log, aber es kam ihr einfach über die Lippen. "Lasst ihn in Ruhe." Sie schaute kurz zu ihrem Onkel, behielt aber dann wieder dieses Mannweib im Auge.


----
----
'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]]   
'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]]   


Benommen hob Zaida den Kopf und drückte sich in die Schatten, um sich erst einmal zu orientieren, was die kleine erschöpfte Reisegesellschaft nun wieder heimsuchen mochte? Doch zu ihrer Verwunderung waren es weder stinkende Ferkinas - wobei man mittlerweile selbst ja auch schon eine Badegelegenheit benötigt hätte - noch irgendwelche bösen Geister oder fleischfressendes Getier. Nein, da stand ein - wie sie fand - reichlich ansehnlicher Mann in der Gewandung eines Magiers hinter Domna Romina. Und die angebetete Caballera verteidigte ihn gegen die da Vanya, mehr musste Zaida erst einmal nicht wissen, um zu einem vorurteilsbehafteten Urteil zu kommen. Eilig huschte sie an Dom Gendahars Seite, hielt sich aber bereit, notfalls ihrer Caballera beiseite zu springen - na oder so irgend etwas, von der da Vanya wollte sie auch nicht unbedingt an die nächste Felswand gehängt werden...
Benommen hob Zaida den Kopf und drückte sich in die Schatten, um sich erst einmal zu orientieren, was die kleine erschöpfte Reisegesellschaft nun wieder heimsuchen mochte? Doch zu ihrer Verwunderung waren es weder stinkende Ferkinas - wobei man mittlerweile selbst ja auch schon eine Badegelegenheit benötigt hätte - noch irgendwelche bösen Geister oder fleischfressendes Getier. Nein, da stand ein - wie sie fand - reichlich ansehnlicher Mann in der Gewandung eines Magiers hinter Domna Romina. Und die angebetete Caballera verteidigte ihn gegen die da Vanya, mehr musste Zaida erst einmal nicht wissen, um zu einem vorurteilsbehafteten Urteil zu kommen. Eilig huschte sie an Dom Gendahars Seite, hielt sich aber bereit, notfalls ihrer Caballera beiseite zu springen - na oder so irgend etwas, von der da Vanya wollte sie auch nicht unbedingt an die nächste Felswand gehängt werden ...
 
----
'''Autor''': [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
 
Nun wachten sie alle auf, dachte Aureolus ärgerlich: Die zerlumpte Wilde, der gut gekleidete Ferkina, der verrückte Alte und die Scheffelsteinerin. Während drei weitere Augenpaare ihn ratlos ansahen, erkannte die Scheffelsteinerin ihn offenbar sofort.
 
"Aaah", brüllte sie aufspringend, ihren Dolch schon in der Hand. "Bastard! Verfluchter Hurensohn!" Wütend stürzte sie an der Comtessa vorbei auf ihn zu. Aureolus hielt ihr seinen Stab entgegen, berührte ihre Waffe leicht an der Klinge. - Der Dolch wurde mit solcher Gewalt aus der Hand der Frau gerissen, dass der Griff blutige Striemen an ihren Fingern hinterließ und die Klinge wie ein Pfeil und haarscharf über Domnatella Rominas Kopf hinweg auf die da Vanya zuraste.
 
Die Scheffelsteinerin stolperte rückwärts gegen die Comtessa, versuchte sich zu fangen, fiel über das Bein der jungen Frau und landete auf dem Rücken.
 
Aureolus lächelte böse, wandte den Blick dem Ferkina-Mann zu, der gerade auf die Füße taumelte. Lautlos bewegte er die Lippen. "Imperavi Handlungszwang: Töte Richeza von Scheffelstein!", befahl er im Stillen, lächelte zufrieden, als der Mann sich nach einem abgebrochenen Rapier bückte und wie von fremder Hand gezogen auf die Gestürzte zuhielt, die nur kurz aufsah - wohl glaubte, der Mann eile ihr zu Hilfe – und versuchte, sich aufzurappeln.
 
Aureolus begegnete Rominas Blick. Sein Lächeln wurde eine Spur wärmer. Kaum merklich streckte er seine Hand aus. Sie brauchte sie nur zu nehmen.
 




2.897

Bearbeitungen

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Almada Wiki. Durch die Nutzung von Almada Wiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.

Navigationsmenü