Rafik von Taladur ä. H.: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit dem Boronmond 1020 lenkt Dom Rafik Listhelm Maldonado nun die innere und äußere Politik seiner Heimat quasi als 'zweiter Mann' hinter dem almadanischen Herrscher, von denen das Königreich in den vergangenen Götterläufen viele hat kommen und gehen sehen - Dom Rafik aber blieb. Bei der Ausübung seines Amtes ist er naturgemäß weitaus besser über die alltäglichen Vorgänge und Querelen in den einzelnen Landesteilen informiert ist, als der tatsächliche Herrscher - beunruhigend gut, wie viele Magnaten missfällig munkeln. Seit seinem Amtsantritt hat sich die vornehme Hofkanzlei am Fuße des Palasthügels Goldacker wieder zu einem belebten Ort, ja fast zu einem zweiten gesellschaftlichen Zentrum neben dem eigentlichen Hof, entwickelt - liebt es der Kanzler doch, sich während ausgiebiger Teegespräche bei erlesenem Gebäck und teurem [[Punipan|Puniner Marzipan]] über die Lage in den einzelnen Magnatenschaften und Dominien informieren zu lassen. Dagegen verzichtet er nur äußerst ungern auf die feine Gesellschaft und das pralle Leben der Provinzcapitale, um sich einmal selbst vor Ort in den ländlichen Baronien umzuschauen - ein Umstand, der den Magnaten draußen auf dem Land alles andere als unangenehm ist. Als Dom Rafik kurz nach seinem Amtsantritt 1020 (wie der komplette Eslamidenhof) dann doch einmal an der traditionellen Jagd des Kronverwesers in der Kgl.-Gfsl. Fasanerie zu Jennbach teilnahm, flüsterte Konnar von Berg dann auch bezeichnenderweise zu den anderen Magnaten hinter seinem Rücken: "Bei Rondra! Müssen wir jetzt schon mit einem Pfau nach Fasanen jagen?"  
Seit dem Boronmond 1020 lenkt Dom Rafik Listhelm Maldonado nun die innere und äußere Politik seiner Heimat quasi als 'zweiter Mann' hinter dem almadanischen Herrscher, von denen das Königreich in den vergangenen Götterläufen viele hat kommen und gehen sehen - Dom Rafik aber blieb. Bei der Ausübung seines Amtes ist er naturgemäß weitaus besser über die alltäglichen Vorgänge und Querelen in den einzelnen Landesteilen informiert ist, als der tatsächliche Herrscher - beunruhigend gut, wie viele Magnaten missfällig munkeln. Seit seinem Amtsantritt hat sich die vornehme Hofkanzlei am Fuße des Palasthügels Goldacker wieder zu einem belebten Ort, ja fast zu einem zweiten gesellschaftlichen Zentrum neben dem eigentlichen Hof, entwickelt - liebt es der Kanzler doch, sich während ausgiebiger Teegespräche bei erlesenem Gebäck und teurem [[Punipan|Puniner Marzipan]] über die Lage in den einzelnen Magnatenschaften und Dominien informieren zu lassen. Dagegen verzichtet er nur äußerst ungern auf die feine Gesellschaft und das pralle Leben der Provinzcapitale, um sich einmal selbst vor Ort in den ländlichen Baronien umzuschauen - ein Umstand, der den Magnaten draußen auf dem Land alles andere als unangenehm ist. Als Dom Rafik kurz nach seinem Amtsantritt 1020 (wie der komplette Eslamidenhof) dann doch einmal an der traditionellen Jagd des Kronverwesers in der Kgl.-Gfsl. Fasanerie zu Jennbach teilnahm, flüsterte Konnar von Berg dann auch bezeichnenderweise zu den anderen Magnaten hinter seinem Rücken: "Bei Rondra! Müssen wir jetzt schon mit einem Pfau nach Fasanen jagen?"  


Während der Herrschaft [[Hal II.]] führte Dom Rafik auch den Titel eines Reichserzkanzlers und gab sowohl in der Innenpolitik des Königreichs als auch bei den Beziehungen des Kaisers zu den ihm untergebenen Provinzen den Ton an. Aufgrund seiner starken Position im Cronrat darf er seit dem 'Ausscheiden' der Kaisergroßmutter [[avwik:Alara Paligan|Alara Paligan]] aus dem aktiven Leben am Eslamidenhof mit Fug und Recht als der mächtigste Mann Almadas bezeichnet werden - wahrscheinlich vor dem Fürsten [[Gwain von Harmamund]]! So führte er im Peraine [[Annalen:1032|1032]] höchstpersönlich eine almadanische Delegation zum Hoftag der Gegenkaiserin Rohaja auf der Windhager Pfalz Weißenstein und verdeutlichte noch einmal die unbeugsame Position Almadas im Streit um den Kaiserthron. Im Peraine [[Annalen:1034|1034]] leitete er während auf dem Conventus Coronae Extraordinarius zu Kuslik erfolgreich die [[Archiv:1034 ING Brief des Kanzlers an die Almadanischen Landstände|Friedensverhandlungen mit dem Horasreich]].   
Während der Herrschaft [[Hal II.]] führte Dom Rafik auch den Titel eines Reichserzkanzlers und gab sowohl in der Innenpolitik des Königreichs als auch bei den Beziehungen des Kaisers zu den ihm untergebenen Provinzen den Ton an. Aufgrund seiner starken Position im Cronrat darf er seit dem 'Ausscheiden' der Kaisergroßmutter [[avwik:Alara Paligan|Alara Paligan]] aus dem aktiven Leben am Eslamidenhof mit Fug und Recht als der mächtigste Mann Almadas bezeichnet werden - wahrscheinlich vor dem Fürsten [[Gwain von Harmamund]]! So führte er im Peraine [[Annalen:1032|1032]] höchstpersönlich eine almadanische Delegation zum Hoftag der Gegenkaiserin Rohaja auf der Windhager Pfalz Weißenstein und verdeutlichte noch einmal die unbeugsame Position Almadas im Streit um den Kaiserthron. Im Peraine [[Annalen:1034|1034]] leitete er auf dem Conventus Coronae Extraordinarius zu Kuslik erfolgreich die [[Archiv:1034 ING Brief des Kanzlers an die Almadanischen Landstände|Friedensverhandlungen mit dem Horasreich]].   
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