Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 16: Unterschied zwischen den Versionen

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Die andere Ferkina, die noch immer unschlüssig mit der Axt in der Hand nur wenige Schritt entfernt stand, schien er völlig vergessen zu haben.
Die andere Ferkina, die noch immer unschlüssig mit der Axt in der Hand nur wenige Schritt entfernt stand, schien er völlig vergessen zu haben.
'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]]
Sicherheit, sich fallenlassen und nur noch schlafen. Aber sie waren nicht in Sicherheit. Die Ferkinas konnten jeden Moment die Höhle entdecken und hier herkommen. Romina zwang sich, die Augen zu öffnen und wollte sich aufrichten.
"Keine... Zeit," als sie sich bewegte, kehrte der Schmerz zurück. "Ferkinas sind uns auf den Fersen, wir... müssen weiter." Sie war sichtlich erschöpft, schien ausgezehrt. Ihr Blick suchte nach etwas neben sich. "Praiodor, der Neffe von der Scheffelsteinerin, er ist krank." Ihr Blick fiel auf Golshan. "Die Ferkina, sie hat...", sie hustete, "mir geholfen." Sie schaute flehend zum Onkel. "Tu ihr nichts..." , selbst ihre Augen schienen glanzlos, sie zitterte, doch wieder versuchte sie hochzukommen.
'''Autor:''' [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]]
"Bleib liegen", sagte Gendahar zu seiner Nichte und drückte sie zu Boden. "Wir müssen erst einmal deine Wunde versorgen, zumindest notdürftig. Sonst kommst du nicht mehr weit." Sein Blick suchte Moritatio, der aber seinerseits die Ferkinafrau mit der Axt nicht aus den Augen ließ und keine Anstalten machte, ein Stück Stoff herbei zu schaffen. Dann sah Gendahar hilfesuchend zu Zaida, die aber die Augen gesenkt hatte.
'''Autor:''' [[Benutzer:Simanca|Simanca]]
Besorgt sah Zaida von der so verehrten und schwer verletzten Comtessa zu dem kranken Jungen, über den sie beinahe gefallen wäre. Darauf bedacht, ihm nicht auch noch auf die Hand zu treten, kauerte sie sich neben ihm und legte ihm die Hand auf die Stirn. Und kam zu dem Schluss, dass sie sich reichlich fiebrig anfühlte und das leise Wimmern das er von sich gab trug auch nicht unbedingt dazu bei, einen zu beruhigen. "Der Junge ist hier und er fühlt sich ganz heiß an...", informierte sie mit etwas piepsigem Stimmchen die Anwesenden und duckte sich ein wenig, als sie Dom Moritatios durchdringender Blick traf. Doch das spornte eher ihren Trotz wieder an und sie sprach weiter. "Vielleicht sollten wir alle nach unten zu Tsacharias bringen? Der kann ihnen doch sicher helfen? Und außerdem...", sie schluckte und hielt inne, um nach draußen zu lauschen, "findet man uns da nicht so schnell wie hier nah beim Höhleneingang?"
'''Autor:''' [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]]
"Das hast du schon recht", sagte Gendahar, "aber wir müssen erst einmal Rominas Arm. Gib mir ein Stück Stoff von der Kleidung des Jungen, wenn ihm sowieso gerade zu heiß ist..." Zaida tat wie ihr geheißen: Sie schnitt mit ihrem Messer einen breiten Fetzen vom Hemd des Jungen, reichte es dem Thangolforster und dieser versuchte so gut es ging die Blutung zu stillen. Zum Glück war es nicht das erste Mal, daß er dies tun musste, hatte er sich doch nie auf die Kunst der Feldschere verlassen. Und von seinem Bruder Galenot, einem studierten Medicus, hatte er auch das eine oder andere gelernt. Auch wenn er nicht wirklich zufrieden war konnte er derzeit nicht mehr für sie tun. Romina hatte von Ferkinas gesprochen. "Vermutlich ist es das beste, wir bringen sie zurück in die Höhle. Der Hund wird schon allein zurück finden - und dass Domna Richeza just in diesem Moment nach der Höhle sucht, ist auch nicht sehr wahrscheinlich."




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