Rahjastift Taubental: Unterschied zwischen den Versionen

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==Brauchtum==
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Der Glaube der Taubentaler ist stark von der Dualität zwischen Harmonie und Chaos geprägt. Rahja gilt als die Göttin der Liebe, der Schönheit, der harmonischen Ordnung und der Kultur, während Levthan für die wilde, ungezähmte und bedrohliche Natur steht. Diese Mächte ringen ständig miteinander, was besonders durch die beiden großen Feste im Jahreskreis symbolisiert wird. Beim ''Fest der Santa Catalina'' im Herbst wird die Statue der Göttin in einer Prozession ins Dorf getragen, damit sie in während der ''Tristeza'' den Menschen näher ist. Beim ersten Frühjahrsvollmond findet das Fest ''Rahja auf den Fluren'' statt, bei dem die Göttinnenstatue wieder aus dem Dorf hinaus in die Natur zieht.
Der Glaube der Taubentaler ist stark von der Dualität zwischen Harmonie und Chaos geprägt. Rahja gilt als die Göttin der Liebe, der Schönheit, der harmonischen Ordnung und der Kultur, während Levthan für die wilde, ungezähmte und bedrohliche Natur steht. Diese Mächte ringen ständig miteinander, was besonders durch die beiden großen Feste im Jahreskreis symbolisiert wird. Beim ''Fest der Santa Catalina'' im Herbst wird die Statue der Göttin in einer Prozession ins Dorf getragen, damit sie während der [[Tristeza]] den Menschen näher ist. Beim ersten Frühjahrsvollmond findet das Fest ''Rahja auf den Fluren'' statt, bei dem die Göttinnenstatue wieder aus dem Dorf hinaus in die Natur zieht.


Aufgrund den Erfahrungen der Vergangenheit haben die Rustikalen des Rahjastift ein gespaltenes Verhältnis zu Katzen und Zwergen. Katzen werden zwar als Rattenfänger gschätzt; ihre hochmütige Art und ihr Hang, stets alles von erhöhten Positionen aus überwachen zu wollen, sind jedoch verhasst. So wie andernorts der Vogelflug gedeutet wird, werden in Villanúa aus den Bewegungen der Katzen Voraussagen für die Zukunft getroffen. Den Angroschim verbietet ein ungeschriebenes Gesetz sich auf dem Gebiet des Rahjastifts niederzulassen, weil sie als "Mörder unserer lieben Frau Catalina" gelten. Da aber der Handel auf dem Pilgerfeld während des Catalinenfests auch ihnen gestattet ist, kommt es nicht selten zu Übergriffen gegen zwergische Händler von Seiten aufgehetzter Pilger.
Aufgrund den Erfahrungen der Vergangenheit haben die Rustikalen des Rahjastift ein gespaltenes Verhältnis zu Katzen und Zwergen. Katzen werden zwar als Rattenfänger gschätzt; ihre hochmütige Art und ihr Hang, stets alles von erhöhten Positionen aus überwachen zu wollen, sind jedoch verhasst. So wie andernorts der Vogelflug gedeutet wird, werden in Villanúa aus den Bewegungen der Katzen Voraussagen für die Zukunft getroffen. Den Angroschim verbietet ein ungeschriebenes Gesetz sich auf dem Gebiet des Rahjastifts niederzulassen, weil sie als "Mörder unserer lieben Frau Catalina" gelten. Da aber der Handel auf dem Pilgerfeld während des Catalinenfests auch ihnen gestattet ist, kommt es nicht selten zu Übergriffen gegen zwergische Händler von Seiten aufgehetzter Pilger.


[[Kategorie:Dominie]][[Kategorie:Baronie Taubental]][[Kategorie:Derographie]]
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