Rahjastift Taubental: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Rande des unheimlichen Katzenwalds liegt das kleine Dörfchen '''Villanúa''', in dem fast ausschließlich Hörige leben. Am Talausgang gelegen, war es nicht selten Kriegsgräueln ausgesetzt. Wiederholt wurde es gebrandschatzt und geplündert und im Anschluss wieder aufgebaut. Dies hat zu einer kuriosen Dorfstruktur geführt. Während sich der vom Waldwachter Stieg abzweigende und nach Santa Catalina führende Hauptweg durch die geographische Mitte Villanúas schlängelt und auf beiden Seiten von Bruchsteinmauern begleitet wird, befindet sich der eigentliche Dorfkern mit dem Rahjaschrein, dem Haus des Administradors ''Catalín Vinalegre'' ({{TSA}} [[Annalen:964|964]]) und der Taberna efferdwärts in Richtung der Felder. Der Teil, der rahjawärts der Straße liegt und direkt an den Katzenwald grenzt, ist seit den Kaiserlosen Zeiten, als Villanúa gut doppelt so viele Einwohner hatte, verfallen und zerstört. Einzig ein zweistöckiger Gasthof an der Straße und die '''Torre de Tai Andor''' ragen weithin sichtbar über den Ruinen auf.  
Am Rande des unheimlichen Katzenwalds liegt das kleine Dörfchen '''Villanúa''', in dem fast ausschließlich Hörige leben. Am Talausgang gelegen, war es nicht selten Kriegsgräueln ausgesetzt. Wiederholt wurde es gebrandschatzt und geplündert und im Anschluss wieder aufgebaut. Dies hat zu einer kuriosen Dorfstruktur geführt. Während sich der vom Waldwachter Stieg abzweigende und nach Santa Catalina führende Hauptweg durch die geographische Mitte Villanúas schlängelt und auf beiden Seiten von Bruchsteinmauern begleitet wird, befindet sich der eigentliche Dorfkern mit dem Rahjaschrein, dem Haus des Administradors ''Catalín Vinalegre'' ({{TSA}} [[Annalen:964|964]]) und der Taberna efferdwärts in Richtung der Felder. Der Teil, der rahjawärts der Straße liegt und direkt an den Katzenwald grenzt, ist seit den Kaiserlosen Zeiten, als Villanúa gut doppelt so viele Einwohner hatte, verfallen und zerstört. Einzig ein zweistöckiger Gasthof an der Straße und die '''Torre de Tai Andor''' ragen weithin sichtbar über den Ruinen auf.  


Dieser siebenseitige Basaltturm zwergischer Bauart, der schon an dieser Stelle stand, als [[Ramón Azucena]] [[Annalen:466|466]] das Land in Besitz nahm, wurde wiederholte Mal von unheimlichen Zauberern als Sitz auserkoren, zuletzt vom Graumagier [[Tai Andor]], von dem derTurm seinen Namen hat. Tai Andor verschwand bei der wohl von ihm heraufbeschworenen ''Plage des Schwarzen Katers'' [[Annalen:1017|1017]] spurlos. Weil die Ruinen und vor allem der Turm das bevorzugte Jagdrevier der außergewöhnlich vielen wilden und halbwilden Katzen sind, pflegen die Villanúenser den rahjawärtigen Teil ihres Dorfes zu meiden. Nichtsdestotrotz hat ihnen die Präsenz der schnurrenden Jäger den Beinamen ''Katzendorf'' und den Ruf, mit finsteren Mächten im Bunde zu stehen, eingebracht.
Dieser siebenseitige Basaltturm zwergischer Bauart, der schon an dieser Stelle stand, als [[Ramón Azucena]] [[Annalen:466|466]] das Land in Besitz nahm, wurde wiederholte Mal von unheimlichen Zauberern als Sitz auserkoren, zuletzt vom Graumagier [[Tai Andor]], von dem das Bauwerk seinen Namen hat. Maestro Tai Andor verschwand bei der wohl von ihm heraufbeschworenen ''Plage des Schwarzen Katers'' [[Annalen:1017|1017]] spurlos. Weil die Ruinen und vor allem der Turm das bevorzugte Jagdrevier außergewöhnlich vieler wilder und halbwilder Katzen sind, pflegen die Villanúenser den rahjawärtigen Teil ihres Dorfes zu meiden. Nichtsdestotrotz hat ihnen die Präsenz der schnurrenden Jäger den Beinamen ''Katzendorf'' und den Ruf, mit finsteren Mächten im Bunde zu stehen, eingebracht.


==Historie==
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