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Richeza wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und fasste Praiodor wieder mit beiden Armen. "Er hat den ... Krähen...freund ... wohl gefunden. Und da steht was ... von Ostflanke des Berges. Werdet Ihr daraus klug?" | Richeza wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und fasste Praiodor wieder mit beiden Armen. "Er hat den ... Krähen...freund ... wohl gefunden. Und da steht was ... von Ostflanke des Berges. Werdet Ihr daraus klug?" | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]] | |||
Romina sah sich aufmerksam um und trat dann an der alten da Vanya, die das Taschentuch annahm und zu lesen begann, vorbei zu Richeza. | |||
"Gebt mir den Knaben eine Weile, es ist besser für die allgemeinen Kräfte, wenn wir uns mit dem Tragen abwechseln." Sie strich dem Knaben, der sie misstrauisch ansah, sanft übers Haar. | |||
"Keine Angst, Praiodor, ich habe einen Großvater, der heißt fast genau wie du, und ich liebe ihn sehr. Lässt du dich ein wenig von mir tragen?", schmeichelte sie lächelnd. | |||
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'''Autor''': [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]] | |||
Richeza zögerte und musterte die Grafentochter kurz. Schließlich nickte sie knapp und zog sich den Jungen vom Rücken in die Arme. "Praiodor, für einen Moment muss die Domnatella dich tragen, ja?", sagte sie, sanfter, als die anderen Frauen sie sonst erlebt hatten. | |||
Praiodor antwortete nicht und ließ sich von Richeza auf Rominas Rücken setzen. | |||
Kraftlos hingen seine Arme über die Schultern der Comtessa. Jetzt, da er sich sicher zu fühlen schien und die Angst von ihm abgefallen war, wirkte er noch schwächer als vorher. Richezas Blick fiel auf die tiefe Wunde an seinem Bein, sein bleiches Gesicht und seine müden Augen, die immer wieder zufielen. | |||
Sie fasste nach seiner Wange, zwang ihn, sie anzusehen. "Es wird alles gut, hey, hörst du?" | |||
Praiodor legte den Kopf auf Rominas Schulter. Er schien schon fast wieder zu schlafen. Eine innere Unruhe erfasste Richeza. "Götter, wir müssen Euren Sohn finden", wandte sie sich an ihre Tante. "Und den Krähenfreund. Und wehe ihm, er kann Praiodor nicht helfen!" | |||
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