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Domnito '''Raúl Almadano Hairadan de Vargas''' ({{TSA}} 22. Hesinde [[Annalen:1010|1010]] BF zu [[Valenca]]), der zukünftige Erbe des [[Junkergut Valenca|Junkerguts Valenca]], sieht sich als Beschützer der Familienehre. Er sucht nach einer Gelegenheit, vor aller Augen, vor allem aber sich selbst zu beweisen, dass er ein würdiger Erbe sein wird. | |||
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==Curriculum Vitae== | ==Curriculum Vitae== | ||
Nicht einmal ein Jahr nach der Hochzeit seiner Eltern kam {{PAGENAME}} | Nicht einmal ein Jahr nach der Hochzeit seiner Eltern kam {{PAGENAME}} auf dem heimatlichen Gut zu [[Valenca]] zur Welt. Es war eine Fügung des Schicksals, dass er und nicht sein Bruder [[Ramón de Vargas|Ramón]] als erster das Licht der Welt erblickte, denn von nun an war er Erbe und Hoffnung der Familie. Besonders sein Großvater, [[Girolamo de Vargas|Dom Girolamo]], war vom ersten Augenblick an in den Jungen vernarrt. Er sorgte früh dafür, dass sich aus ihm das entwickeln würde, was in Girolamos Augen ein 'echter Mann' war: ehrgeizig, kämpferisch und gewitzt. | ||
Obwohl ihm ein guter Privatlehrer zur Verfügung gestellt wurde, zeigte Raúl kein großes Interesse am Lernen. Lieber hielt er sich im Freien auf, spielte Verstecken und raufte mit Gleichaltrigen jeden Standes. Erst ein geschickter Schachzug seiner Mutter ließ ihn etwas fleißiger werden: Sie sorgte dafür, dass er seinen jüngeren Schwestern Lesen und Schreiben beibringen musste. Da war sein Eifer geweckt, denn als Ältester fühlte er sich für die Mädchen verantwortlich. Er war nicht unbedingt der beste Lehrer, aber diese frühen Jahre förderten ein Talent zum Geschichtenerzählen zutage. Stundenlang konnte er seinen Schwestern Abenteuergeschichten erzählen, und wenn ihm die ausgingen, die er gelesen hatte, erfand er ohne zu zögern neue. | Obwohl ihm ein guter Privatlehrer zur Verfügung gestellt wurde, zeigte Raúl kein großes Interesse am Lernen. Lieber hielt er sich im Freien auf, spielte Verstecken und raufte mit Gleichaltrigen jeden Standes. Erst ein geschickter Schachzug seiner Mutter ließ ihn etwas fleißiger werden: Sie sorgte dafür, dass er seinen jüngeren Schwestern Lesen und Schreiben beibringen musste. Da war sein Eifer geweckt, denn als Ältester fühlte er sich für die Mädchen verantwortlich. Er war nicht unbedingt der beste Lehrer, aber diese frühen Jahre förderten ein Talent zum Geschichtenerzählen zutage. Stundenlang konnte er seinen Schwestern Abenteuergeschichten erzählen, und wenn ihm die ausgingen, die er gelesen hatte, erfand er ohne zu zögern neue. | ||
Sein junges Leben geriet in Gefahr, als die Familie [[Annalen:1020|1020]] unter großer Schmach ihr Lehen verlor. Um ein Haar hätte der junge Mundillo die Ankläger angegriffen, und nur das Eingreifen seines Bruders konnte ihn von diesem Leichtsinn abbringen. Seine Eltern beschlossen daraufhin, dass sie den Jungen weit von Ragatien wegbringen mussten, um seinen Hitzkopf zu kühlen. Sie schickten ihn zu entfernten Verwandten im almadanischen Süden, wo er einige Jahre blieb. Mit einiger Mühe gelang es seiner Mutter, ihm eine Ausbildung bei [[Talfan von Jurios|Dom Talfan]] zu sichern, die Raúl bereitwillig antrat. | Sein junges Leben geriet in Gefahr, als die Familie [[Annalen:1020|1020]] BF unter großer Schmach ihr Lehen verlor. Um ein Haar hätte der junge [[Mundillo]] die Ankläger angegriffen, und nur das Eingreifen seines Bruders konnte ihn von diesem Leichtsinn abbringen. Seine Eltern beschlossen daraufhin, dass sie den Jungen weit von Ragatien wegbringen mussten, um seinen Hitzkopf zu kühlen. Sie schickten ihn zu entfernten Verwandten im almadanischen Süden, wo er einige Jahre blieb. Mit einiger Mühe gelang es seiner Mutter, ihm eine Ausbildung bei [[Talfan von Jurios|Dom Talfan]] zu sichern, die Raúl bereitwillig antrat. | ||
Das Leben in [[Punin]] übte durchaus seinen Reiz auf den jungen Landlosen aus, vor allem die Kultur und natürlich die schönen Frauen. Wahrscheinlich wäre er auch auf absehbare Zeit in der Capitale geblieben, hätte nicht der tragische Tod seiner Schwester ihn zurück zur Familie berufen. Jetzt, da die Familie endlich ihr Lehen zurückerhalten hat, kommt eine Abreise für Raúl nicht mehr infrage, denn er sieht seinen Platz eindeutig in Valenca als Verteidiger der Familie. | Das Leben in [[Punin]] übte durchaus seinen Reiz auf den jungen Landlosen aus, vor allem die Kultur und natürlich die schönen Frauen. Wahrscheinlich wäre er auch auf absehbare Zeit in der Capitale geblieben, hätte nicht der tragische Tod seiner Schwester ihn zurück zur Familie berufen. Jetzt, da die Familie endlich ihr Lehen zurückerhalten hat, kommt eine Abreise für Raúl nicht mehr infrage, denn er sieht seinen Platz eindeutig in Valenca als Verteidiger der Familie. | ||
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Wenn ihm tatsächlich Zeit für eigene Interessen bleibt, treibt er sich nach wie vor am liebsten unter freiem Himmel herum, bevorzugt auf dem Rücken eines Pferdes. Auch seine Leidenschaft für Abenteuergeschichten hat sich erhalten, die er heimlich liest, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Aus seiner Puniner Zeit hat er sich ein drittes Steckenpferd mitgenommen: Eine Vorliebe fürs Tanzen. Was sein verstorbener Großvater für ''überflüssigen Weiberkram'' gehalten hätte, ist für Raúl eine der wenigen Gelegenheiten, sich auch in größerer Gesellschaft wohl zu fühlen (und selbstverständlich dabei die Gegenwart schöner Frauen zu genießen…) | Wenn ihm tatsächlich Zeit für eigene Interessen bleibt, treibt er sich nach wie vor am liebsten unter freiem Himmel herum, bevorzugt auf dem Rücken eines Pferdes. Auch seine Leidenschaft für Abenteuergeschichten hat sich erhalten, die er heimlich liest, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Aus seiner Puniner Zeit hat er sich ein drittes Steckenpferd mitgenommen: Eine Vorliebe fürs Tanzen. Was sein verstorbener Großvater für ''überflüssigen Weiberkram'' gehalten hätte, ist für Raúl eine der wenigen Gelegenheiten, sich auch in größerer Gesellschaft wohl zu fühlen (und selbstverständlich dabei die Gegenwart schöner Frauen zu genießen…) | ||
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