Yppolita di Dalias y las Dardas: Unterschied zwischen den Versionen

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|Wappen=[[Bild:Famiglia-di-Dalias-Marvinko.jpg‎]]<br>Auf güldenem Grund ein schwarzer Greif mit rotem, von einem Schwert durchbohrten Herzen in der rechten Klaue und drohend geschwungenem Säbel in der linken Klaue.|Wahlspruch=|Familia=[[Familia di Dalias|di Dalias]]|Titel=Caballero
|Wappen=[[Bild:Famiglia-di-Dalias-Marvinko.jpg‎]]<br>Auf güldenem Grund ein schwarzer Greif mit rotem, von einem Schwert durchbohrten Herzen in der rechten Klaue und drohend geschwungenem Säbel in der linken Klaue.|Wahlspruch=|Familia=[[Familia di Dalias|di Dalias]]|Titel=Caballera
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|Größe=1,75 Schritt|Gewicht=84 Stein|Haare=dunkelbraune Löwenmähne|Augenfarbe=grau
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==Curriculum Vitae==
==Curriculum Vitae==
Im Rahjenmond [[Annalen:1009|1009]] BF wurde Alveranis Gloria Yppolita Rahjavigilda in eine Caballerofamilia der mittleren [[Yaquirtal|Talschaft]] hineingeboren, die außer großen Ahnen kaum etwas zu bieten hatte. Da das dürftige Erbe ungeteilt auf das erstgeborene Kind, Mundillo [[Ranudo di Dalias y las Dardas|Ranudo]], übergehen sollte und Yppolita überdies nur die drittgeborene von acht Kindern war, waren ihre Aussichten auf das Erbe – ja eigentlich jegliche Form von Auskommen – von Anfang an sehr begrenzt. Früh wurde entschieden, dass sie zu Hause in [[Las Colinas]] nicht versorgt werden könne und so schickten die Eltern die fünfjährige Yppolita zur unverheirateten Mutterschwester Thesia nach [[Punin]].  
Im Rahjenmond [[Annalen:1009|1009]] BF wurde Alveranis Gloria Yppolita in eine Caballerofamilia der mittleren [[Yaquirtal|Talschaft]] hineingeboren, die außer großen Ahnen kaum etwas zu bieten hatte. Da das dürftige Erbe ungeteilt auf das erstgeborene Kind, Mundillo [[Ranudo di Dalias y las Dardas|Ranudo]], übergehen sollte und Yppolita überdies nur die drittgeborene von acht Kindern war, waren ihre Aussichten auf das Erbe – ja eigentlich jegliche Form von Auskommen – von Anfang an sehr begrenzt. Früh wurde entschieden, dass sie zu Hause in [[Las Colinas]] nicht versorgt werden könne und so schickten die Eltern die fünfjährige Yppolita zur unverheirateten Mutterschwester Thesia nach [[Punin]].  


Im Haushalt der Puniner Rahjageweihten Thesia wurde der jungen Yppolita zusammen mit anderen Geschwistern im Lesen, Schreiben, Rechnen und Bosparanischen sowie im Tanzen, Ringen und Reiten eine gute Bildung vermittelt. Aufgrund ihrer kräftigen Statur und prinzipiell kriegerischen Gesinnung wurde Yppolita im Alter von zwölf Jahren von ihrer Mutter dem Puniner Rondratempel als Novizin präsentiert. Nach zwei Jahren im Rondratempel wurde Yppolita anno [[Annalen:1024|1024]] aus dem Noviziat ausgeschlossen, nachdem der Novizenmeister der Tempelführung selbiges aufgrund von Yppolitas übergroßer Schreckhaftigkeit, mangelnder Disziplin und geringem Leistungswillen nahegelegt hatte. Für die junge Adlige, die sich schon als Rondrageweihte und somit standesgemäß versorgt gewähnt hatte, brach eine Welt zusammen. Sie fühlte sich entehrt, wollte und konnte weder ihren Verwandten noch ihren Freunden weiter unter die Augen treten.  
Im Haushalt der Puniner Rahjageweihten Thesia wurde der jungen Yppolita zusammen mit anderen Geschwistern im Lesen, Schreiben, Rechnen und Bosparanischen sowie im Tanzen, Ringen und Reiten eine gute Bildung vermittelt. Aufgrund ihrer kräftigen Statur und prinzipiell kriegerischen Gesinnung wurde Yppolita im Alter von zwölf Jahren von ihrer Mutter dem Puniner Rondratempel als Novizin präsentiert. Nach zwei Jahren im Rondratempel wurde Yppolita anno [[Annalen:1024|1024]] aus dem Noviziat ausgeschlossen, nachdem der Novizenmeister der Tempelführung selbiges aufgrund von Yppolitas übergroßer Schreckhaftigkeit, mangelnder Disziplin und geringem Leistungswillen nahegelegt hatte. Für die junge Adlige, die sich schon als Rondrageweihte und somit standesgemäß versorgt gewähnt hatte, brach eine Welt zusammen. Sie fühlte sich entehrt, wollte und konnte weder ihren Verwandten noch ihren Freunden weiter unter die Augen treten.  
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Wenn Domna Yppolita nicht gerade dem Fressen und Saufen frönt, steht sie auf der Fechtbühne oder ist auf Jagd. Dabei liebt sie insbesondere die Hetzjagd auf Wildschweine, die sie mit Spießen zu erlegen trachtet. Eine andere Form der Jagd – auf den Latz junger Bauernsöhne – hat ihr bei besorgten Müttern, Gattinnen und Verlobten einen ausgesprochen schlechten Ruf eingetragen. Ihr wohl größtes Laster neben ihrer Maßlosigkeit im Umgang mit Speisen, Getränken und jungen Bauernburschen ist das völlige Fehlen der Fähigkeit, sich eine eigene Meinung zu einem komplexen Gegenstand zu bilden und diese auch zu behaupten. Etliche benachbarte Adlige und Untergebene spötteln über Domna Yppolita, die Meinung sei die Ihrige, die der letzte, der mit ihr sprach, ihr eingegeben habe. Dabei ist sie keineswegs dumm oder ungebildet, sondern lediglich unwillig, sich mit etwas zu beschäftigen, dass sie nicht mit Freude oder Hingabe tut – Hingabe und Freude aber wiederum verspürt sie nur beim Jagen und Fechten, beim Fressen und Saufen.
Wenn Domna Yppolita nicht gerade dem Fressen und Saufen frönt, steht sie auf der Fechtbühne oder ist auf Jagd. Dabei liebt sie insbesondere die Hetzjagd auf Wildschweine, die sie mit Spießen zu erlegen trachtet. Eine andere Form der Jagd – auf den Latz junger Bauernsöhne – hat ihr bei besorgten Müttern, Gattinnen und Verlobten einen ausgesprochen schlechten Ruf eingetragen. Ihr wohl größtes Laster neben ihrer Maßlosigkeit im Umgang mit Speisen, Getränken und jungen Bauernburschen ist das völlige Fehlen der Fähigkeit, sich eine eigene Meinung zu einem komplexen Gegenstand zu bilden und diese auch zu behaupten. Etliche benachbarte Adlige und Untergebene spötteln über Domna Yppolita, die Meinung sei die Ihrige, die der letzte, der mit ihr sprach, ihr eingegeben habe. Dabei ist sie keineswegs dumm oder ungebildet, sondern lediglich unwillig, sich mit etwas zu beschäftigen, dass sie nicht mit Freude oder Hingabe tut – Hingabe und Freude aber wiederum verspürt sie nur beim Jagen und Fechten, beim Fressen und Saufen.


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