Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 08: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem sie dort eine lange Weile ausgeharrt hatte, war sie zum Schlachtfeld zurück gekehrt, hatte dort aber nur tote und sterbende Ordensritter vorgefunden. Als sie sich schon abwenden wollte, weil sie bei dem sich ihr bietenden Anblick von Übelkeit übermannt wurde, sah sie den blonden Haarschopf Gendahars. Sie stellte fest, dass er noch am Leben war, aber es nicht gut um ihn stand. Sie würde ihn niemals alleine helfen oder von dem schrecklichen Ort fortbringen können.
Nachdem sie dort eine lange Weile ausgeharrt hatte, war sie zum Schlachtfeld zurück gekehrt, hatte dort aber nur tote und sterbende Ordensritter vorgefunden. Als sie sich schon abwenden wollte, weil sie bei dem sich ihr bietenden Anblick von Übelkeit übermannt wurde, sah sie den blonden Haarschopf Gendahars. Sie stellte fest, dass er noch am Leben war, aber es nicht gut um ihn stand. Sie würde ihn niemals alleine helfen oder von dem schrecklichen Ort fortbringen können.


In ihrer Not rief sie um Hilfe, obwohl dies hoffnungslos schien. Doch da bemerkte sie zwei Männer, die unweit der Schlucht einen Pfad hinauf stiegen. Zur Freude des Mädchens kamen die beiden ihr tatsächlich zur Hilfe. Es waren einfache Hirten, die in Elenta gewesen waren und sich auf dem Rückweg vor Ferkinas hatten verstecken müssen. Die Hirten, Vater und Sohn, trugen Gendahar auf einer notdürftigen Trage zu einer Hütte, die etwa eine halbe Stunde Fußmarsch oberhalb der Schlucht auf einer Bergweide stand. Dies sei die Hütte der Großmutter, Udinia, die sich auf die Heilkunde verstehe, hatten die Hirten gesagt. Die alte Frau war sehr gastfreundlich gewesen und ihre beiden Gäste anstandslos aufgenommen. Dank Udinias Heilkünsten hat sich Dom Gendahar trotz seiner schweren Verletzung erstaunlich rasch erholt, war aber immer noch sehr schwach. Eines war sicher: Ohne die Alte hätte er längst das Zeitliche gesegnet, und Zaida hatte völlig Recht: Sie verdiente nicht, so behandelt zu werden.
In ihrer Not rief sie um Hilfe, obwohl dies hoffnungslos schien. Doch da bemerkte sie zwei Männer, die unweit der Schlucht einen Pfad hinauf stiegen. Zur Freude des Mädchens kamen die beiden ihr tatsächlich zur Hilfe. Es waren einfache Hirten, die in Elenta gewesen waren und sich auf dem Rückweg vor Ferkinas hatten verstecken müssen. Die Hirten, Vater und Sohn, trugen Gendahar auf einer notdürftigen Trage zu einer Hütte, die etwa eine halbe Stunde Fußmarsch oberhalb der Schlucht auf einer Bergweide stand. Dies sei die Hütte der Großmutter, Udinia, die sich auf die Heilkunde verstehe, hatten die Hirten gesagt. Die alte Frau war sehr gastfreundlich gewesen und ihre beiden Gäste anstandslos aufgenommen. Dank Udinias Heilkünsten hat sich Dom Gendahar trotz seiner schweren Verletzung erstaunlich rasch erholt, war aber immer noch sehr schwach. Ohne die Alte aber hätte er längst das Zeitliche gesegnet, und Zaida hatte völlig Recht: Sie verdiente nicht, so behandelt zu werden.


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