Nasfágul Pascha: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter Nasfáguls Führung nahmen die für die Grenzbauern schon vorher schrecklichen und unerträglichen Überfälle der Bergbarbaren weiter sowohl an Heftigkeit, wie auch an Häufigkeit zu. Der neuinthronisierte Graf Brandil von Ragath setzte ein Kopfgeld von erst 100 und dann 300 Golddukaten auf das Haupt Gasfáguls aus - ebenso wie später der novadische Heerführer [[Khorim Uchakbar]] als Bey des Zul'Djermins, das ebenfalls von den Ferkinas terrorisiert wurde. Aber weder novadische noch almadanische Abenteurer konnten das Haupt Nasfáguls liefern - eher verloren sie oftmals ihre eigenen, wenn sie sich zu weit in den [[Raschtulswall]] vorwagten.
Unter Nasfáguls Führung nahmen die für die Grenzbauern schon vorher schrecklichen und unerträglichen Überfälle der Bergbarbaren weiter sowohl an Heftigkeit, wie auch an Häufigkeit zu. Der neuinthronisierte Graf Brandil von Ragath setzte ein Kopfgeld von erst 100 und dann 300 Golddukaten auf das Haupt Gasfáguls aus - ebenso wie später der novadische Heerführer [[Khorim Uchakbar]] als Bey des Zul'Djermins, das ebenfalls von den Ferkinas terrorisiert wurde. Aber weder novadische noch almadanische Abenteurer konnten das Haupt Nasfáguls liefern - eher verloren sie oftmals ihre eigenen, wenn sie sich zu weit in den [[Raschtulswall]] vorwagten.


Durch seine zahlreichen Überfälle auf Selaque, Elenta, Alina, [[Leuendâl]], [[Kornhammer (Ort)|Kornhammer]], [[Fer Henna]] und [[Khahirios]],  entwickelte Nasfágul ein Faible und eine Schwäche für hellhäutige und blonde oder rothaarige Frauen, wie man sie unter den Ferkinas normalerweise nicht findet. Derartige Schönheiten leben im Grenzland des Raschtulswalls in ständiger Gefahr, vom Pascha auserwählt, ausgespäht und geraubt zu werden - auch wenn er dafür das halbe Dorf niedermachen muss (wobei Pferde, Schafe und Ziegen als Beute ebenfalls gerne genommen werden). Die geraubten Holden müssen damit rechnen, vom Shâr Nacht für Nacht über viele Stunden hinweg begattet zu werden, bis er irgendwann ihrer überdrüssig wird und sich eine neue "Erwählte" sucht. Dabei berichten die freigekommenen Frauen aber ausnahmslos - teilweise sogar mit Wehmut in der Stimme - der Pascha sei ein zärtlicher und vor allem unglaublich ausdauernder Liebhaber, was mit den seltsamen ''Fruchtbarkeits-'' und ''Stier-Riten'' in Zusammenhang zu stehen scheint, die er jeden Morgen zusammen mit dem Schamanen Ghazal betet.
Durch seine zahlreichen Überfälle auf Selaque, Elenta, Alina, [[Leuendâl]], [[Kornhammer (Ort)|Kornhammer]], [[Fer Henna]] und [[Khahirios]],  entwickelte Nasfágul ein Faible und eine Schwäche für hellhäutige und blonde oder rothaarige Frauen, wie man sie unter den Ferkinas normalerweise nicht findet. Derartige Schönheiten leben im Grenzland des Raschtulswalls in ständiger Gefahr, vom Pascha auserwählt, ausgespäht und geraubt zu werden - auch wenn er dafür das halbe Dorf niedermachen muss (wobei Pferde, Schafe und Ziegen als Beute ebenfalls gerne genommen werden). Die geraubten Holden müssen damit rechnen, vom Shâr Nacht für Nacht über viele Stunden hinweg begattet zu werden, bis er irgendwann ihrer überdrüssig wird und sich eine neue "Erwählte" sucht. Dabei berichten die freigekommenen Frauen ausnahmslos, der Pascha sei ein zärtlicher und vor allem unglaublich ausdauernder Liebhaber, was mit den seltsamen ''Fruchtbarkeits-'' und ''Stier-Riten'' in Zusammenhang zu stehen scheint, die er jeden Morgen zusammen mit dem Schamanen Ghazal betet.


Im Jahre 1028 BF brachten einige seiner Stammeskrieger Nasfágul einen sonderbaren "Fang" von ihrem Raubzug in Transbosquirien mit - ein selten häßliches Weib in einer weiß-goldenen Robe und ihren blassen Sohn im Gewand eines angehenden Magiers. Nasfágul ahnte, daß es sich bei den beiden Gefangenen - keine Geringerin als Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]] und ihr Sohn [[Aureolus von Schrotenstein]] - um zwei hochstehende Persönlichkeiten im Reich der schwächlichen Flachländer handeln musste. Er übergab sie in die Obhut des Schamanen und zwang sie, mit dem Stamm kreuz und quer durch den Raschtulswall zu ziehen, bis sie schließlich im Jahre 1030 gemeinsam mit einigen geraubten Khahirioser Hirtenmädchen bei einer Strafexpedition des Junkers [[Boraccio d'Altea]] und der ragatischen Landedlen [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]] mehr oder weniger zufällig befreit wurden.  
Im Jahre 1028 BF brachten einige seiner Stammeskrieger Nasfágul einen sonderbaren "Fang" von ihrem Raubzug in Transbosquirien mit - ein selten häßliches Weib in einer weiß-goldenen Robe und ihren blassen Sohn im Gewand eines angehenden Magiers. Nasfágul ahnte, daß es sich bei den beiden Gefangenen - keine Geringerin als Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]] und ihr Sohn [[Aureolus von Schrotenstein]] - um zwei hochstehende Persönlichkeiten im Reich der schwächlichen Flachländer handeln musste. Er übergab sie in die Obhut des Schamanen und zwang sie, mit dem Stamm kreuz und quer durch den Raschtulswall zu ziehen, bis sie schließlich im Jahre 1030 gemeinsam mit einigen geraubten Khahirioser Hirtenmädchen bei einer Strafexpedition des Junkers [[Boraccio d'Altea]] und der ragatischen Landedlen [[Richeza Aldonaza von Scheffelstein]] mehr oder weniger zufällig befreit wurden.  
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