Junkergut Hornenfurt
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Hornenfurt, benannt nach einem Zufluss des Yaquir, der das Lehen durchfließt, ist eines der drei Junkergüter in der Stadtmark Punin. Für ein Junkergut weist Hornenfurt eine beachtliche Größe auf. Herr der Hornenfurt war von 1019 bis 1036 BF der umstrittene und vielfach in Hader verwickelte Junker Ettel von Derp. Als sich offen zur Gegenkaiserin Rohaja von Gareth bekennender Disente befand er sich zeitweise in der am Meer der Sieben Winde gelegenen Baronie Südhag im Exil und wurde von seiner südländischen Frau Sveva ai-Gurth vertreten. Nach seiner Ermordung wurde Domna Sveva zur Junkerin erhoben.
Derographie
Lage
Örtlichkeiten
An der namensgebenden Furt der Horne überwachen die Junker von der Horneburg, einer Wasserburg aus, seit alter Zeit den Yaquirstieg. Zum Gut gehören außerdem die Ortschaften Sydána, Ettlingen, Gerdingen und Dankwartswîler. Vor Zeiten soll auch Ukuban südlich des Yaquirflusses einmal zum Lehen gehört haben, weshalb die von Derps eifrige Verfechter der Reconquista sind.
Die Gemahlin des Junkers hat zudem vor vielen Götterläufen den Bau eines Hesindeheiligtums auf dem Gut angeregt und maßgeblich zu dessen Finanzierung beigetragen. Mit dem Bau wurde 1020 BF begonnen.
Wirtschaft
Über Almada hinaus bekannt ist der "Hornenfurter Lebensquell", ein edler Wein. Bekannt ist die Hornenfurt auch für ihre Zucht von Puniner Hornvieh und Phraischafen wie auch den Verkauf von Akharid ("Hochzeitstuch").