Aureolus von Elenta

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Aureolus von Elenta
TRA.png Familia: von Elenta
TSA.png Tsatag: 1. Namenloser Tag 1018
Größe: 1,30 Schritt (noch wachsend)
Gewicht: 39 Stein
Haare: dunkelblond
Augenfarbe: gold
Herausragende Zauberfertigkeiten: Ignifaxius, Horriphobus, Visibili, Transversalis
Eltern: Praiosmin von Elenta
Rakolus von Schrotenstein
Freunde und Verbündete: Mordaza Maraneta
Feinde und Konkurrenten: Die Magnaten der L.A.W. (besonders Danilo von Cres)
Amanda Laconda da Vanya und die Suprema
Lucrann da Vanya von Schrotenstein
Verwendung im Spiel: Der Sprößling des verderbtesten Zauberers der almadanischen Gegenwart, der sich anschickt, in die Fßstapfen seines sinistren Vaters zu treten
Spielstatus (Ansprechpartner): NSC


Aureolus Ramin von Elenta zu Selaque, der sich selbst seit einiger Zeit Aureolus von Schrotenstein nennt, ist der Sproß der verbotenen Liebe zwischen der praiosfrommen Reichsvogtin Praiosmin von Elenta und dem verderbtesten almadanischen Magier der jüngeren Geschichte: Rakolus von Schrotenstein.
Schon die Umstände seiner Zeugung und Geburt bilden ein Mysterium - man munkelt, die »bosquirische Jungfer« habe ihre Leibesfrucht empfangen, ohne Rakolus ein einziges Mal beigelegen zu haben. Verängstigt beschloss sie, ihre Schwangerschaft bis zum Tage der Niederkunft geheim zu halten, was für eine Frau ihres Körperumfangs keine große Herausforderung darstellt. Nur ihre alte Leibdienerin und die Hebamme von Selaque waren bei der Geburt zugegen - erstere ist inzwischen verstorben, letztere wurde bald darauf als Hexe verbrannt - wie es heißt, auf Betreiben von Domna Praiosmin.

Äußeres

Aureolus von Schrotenstein

Aureolus ist ein schmaler, blass und kränklich wirkender Knabe mit einer beängstigenden Aura - jedes Gegenüber spürt sofort, es mit keinem gewöhnlichen Kind seines Alters zu tun zu haben. Das halbelfische Erbe seines Vaters hat in minimal spitz zulaufenden Ohrmuscheln - vor allem aber in seinen durchdringend goldfarbenen Augen Niederschlag gefunden, die immer wenn er wütend ist (was nicht selten vorkommt) wie zwei Dukaten im Feuerschein blitzen.

Curriculum Vitae

Aureolus wuchs in der Abgeschiedenheit von Burg Albacim zu Selaque unter größter Geheimhaltung auf. Wie es heißt, galt er selbst dem Burggesinde als Neffe der Leibdienerin der Reichsvogtin - und nicht als der Herrin eigener Sohn. Diese Rolle mußte er notgedrungen besonders bei Besuchen von Amando Laconda da Vanya, dem geistlichen Mentor seiner Mutter, oder vor allen anderen Praiospfaffen der Suprema spielen, die ihn wegen ihrer Wahrnehmungsgabe der arkanen Kraft gar nicht erst zu Gesicht bekommen sollten. Aureolus wurde von seiner Mutter schon in jungen Jahren unterrichtet, vornehmlich in Götterkunde und Heiligensagen. Die herbeigesehnten Höhepunkte seines Lebens waren aber die seltenen Besuche seines Vaters Rakolus von Schrotenstein, der ihm viel von der Welt erzählte.
Im Jahre 1020 BF zogen mit einem Mal - und für Aureolus beängstigend und unverständlich - die Truppen der L.A.W. vor Selaque auf und belagerten den Ort. Baron Rolban di Quirod-Bosquiria ließ Burg Albacim mittels eines mitgeführten Katapults beschießen, so daß Domna Praiosmin nach 2 Tagen die Regenbogenflagge hissen lassen mußte und sich ergab.
Aureolus wurde im Burgkeller vor der einfallenden Soldateska der Loyalisten versteckt. Seine Mutter wurde verhaftet und ohne ein Wort des Abschieds nach Al'Muktur in den Staatskerker verbracht.
Während des Jahres von Domna Praiosmins Gefangenschaft, übernahm der strenge Selaquer Inquisitionsrat Ucuran Orlandini als Castellan die Verwaltung des Lehens. Der Geweihte bemerkte sofort die große - in seinen Augen schändliche - arkane Macht, die dem Jungen inne wohnte, so daß er sogleich ein Schreiben an Amando Laconda da Vanya aufsetzte. Er kündigte diesem an, ihm den Knaben in den nächsten Tagen persönlich nach Ragath zu bringen, damit man einen großen Exorzismus an ihm vornehmen und ihm Madas Gabe ein für allemal austreiben könne. Danach sollte der arme Waise - seine vermeintliche Verwandte, die Leibdienerin, war inzwischen verstorben - in das Novizitat des Sonnentempels übergeben werden.
Allein - Aureolus kam niemals in Ragath an! Man fand die Leichen des Inquisitionsrats und seines Kutschers am Straßenrand, die Gesichter im Augenblick des Todes zu angstverzerrten Fratzen entstellt.
Aureolus verbrachte in der Folgezeit erstmals einen längeren Zeitraum an der Seite seines Vaters, den er fortan noch mehr als zuvor bewunderte. Rakolus hatte den mächtigen Inquisitionsrat mitsamt seiner goldenen Robe mit einer einzigen Handbewegung vom Leben zum Tode gebracht - genau dies wollte Aureolus auch lernen.
Ist die verfluchte Warunkei, wo sein Vater als ein Statthalter der Schwarzen Drachens Rhazzazor herrschte, ein Ort, an dem jedes andere Kind sofort dem Wahnsinn anheim gefallen wäre, genoß Aureolus Ramin seinen Aufenthalt dort, da er in kürzester Zeit weit mehr lernte, wie in all der Zeit in Selaque.

(wird fortgesetzt...)