Das 'güldene Zeitalter' der Convivencia

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ZEITTAFEL
Das Almadine Emirat
ab 405 v.BF Der Zug der Zehntausend
Exodus der Shadif-Tulamiden; zahllose Sippen fliehen aus der Steppe ins Yaquirland
345-330 v.BF Bau des Almadinpalastes von Al'Muktur
331 v.BF Ausrufung des Emirats Al'Mada als souveräner Staat
331 v.BF Aslam ybn Sarhidi, der Sohn des weisen Anführers des 'Zuges der Zehntausend' wird zum ersten Träger der Almadinkrone

DIE EMIRE VON AL'MADA
331 - 288 v.BF Aslam ybn Sarhidi
288 - 267 v.BF. Gushadal Al'Zahir
267 - 228 v.BF. Yalacham Acha'an
228 - 194 v.BF. Ismeralda Al'Azila
194 - 171 v.BF. Ashulab y-ben Nazir
171 - 142 v.BF. Alman Al'Sfahor
142 - 113 v.BF. Hamadi y ben Alman
113 - 83 v.BF. Harabal y ben Avun

331 - 83 v.BF Das 'Güldene Zeitalter' der Convivencia, der friedlichen Koexistenz von Tulamiden, Güldenländern, Elfen und Zwergen, beschert dem Land eine kulturelle Hochblüte
ab 85 v. BF Emir Harabal y ben Avun sah sich derart vom wiedererstarkten Bosparanischen Reich bedrängt, daß er sich entschloß, sein Land und sein Volk kampflos der Oberhoheit von Kaiserin Obra-Horas zu unterstellen. Sein Sohn Rashid rebellierte mit einem Teil des Heeres gegen diesen Entschluß.
83 v.BF Schlacht in den Nebelauen
Der Emirsohn unterliegt der bosparanischen Armee, Wiedereingliederung des Protektorats Almada ins Alte Reich
                          

Nicht nur dem Alten Reich bescherten

Die baulichen Meisterleistungen des Almadinen Emirats zieren bis heute vielerorts das Land

die Dunklen Zeiten Not und Elend. 500 Meilen weiter südöstlich begann in Khunchom ein mehr als hundertjähriges Interregnum - ausgelöst durch den Tod des großen Sultans Sheranbil V.
Nun, da niemand mehr die geheimnisvollen Komponenten des Bannfluchs erneuerte, der seit Jahrhunderten von Bastrabuns Bann ausging, fielen aufs Neue geschuppte Horden von Marus, Krakoniern und Schlingerbestien in die Länder der Warmblütigen ein und überzogen sie mit Terror und Verwüstung.

Schon bald wurde die Situation für die Bewohner der südlichen Shadif-Steppe unerträglich, so daß sie schweren Herzens den Entschluß fassten, ihrer Heimat für immer den Rücken zu kehren und stattdessen dorthin zu ziehen, wo sie des Nachts der Heimatstern grüßte.
Mehr als zehntausend Kinder Tulams - Frauen wie Männer, Kinder wie Alte - machten sich mit ihren Tieren und dem eilig zusammengerafften Hab und Gut auf den ebenso langen wie entbehrungsreichen Marsch durch die Gluthölle der Khomwüste. Nach schier endlosem Marsch und ungezählten überstandenen Fährnissen, rasteten sie eines Nachts am Ufer eines breiten Flusses, in dessen Fluten sich voll und rund das Madamal spiegelte. "Endlich", sprach da ihr weiser Anführer Sarhidi y-ben Nebahat, "Al'Mada - das Land des Mondes!"