Alcazar de Heldor

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Der Alcazar de Heldor ist seit seiner Fertigstellung im Jahre 1013 BF der Sitz des Barons von Dubios. Aufgrund der novadischen Abkunft der Bauherrin und damaligen Baronin Siam Lacara von Dubios, ist die kleine Palastfestung eines der in Ragatien eher seltenen Beispiele tulamidischer Architektur.

Historie

Begonnen zwei Jahre nach der Belehnung der Baronin durch Kaiser Hal, wurde der Alcazar von Heldor nach mehr als siebenjähriger Bauzeit fertig gestellt.

Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte um die Herkunft der enormen Summen, welche für den Bau aufgewendet werden mussten. Zumindest teilweise wurde die Anlage von den Bürgern von Heldor selbst finanziert, denen die Baronin im Gegenzug umfangreiche Privilegien und Regalien abtrat, sodass inbesondere ihr Nachfolger, Lacorion Eslam von Dubios, mit dem stetigen Spott leben musste, manch bürgerlicher Nachbar sei weit vermögender denn der Herr Baron höchstselbst.

Neben nur bedingt glaubhaften Erzählungen über legendäre Schätze, welche die Baronin aus der Khômwüste mitbrachte bzw. im Raschtulswall fand, erscheint es wesentlich plausibler, dass sich der Grenzkonflikt mit Baronin Toras von Crès und die anschließende Besetzung der Nachbarbaronie, vor allem aber der Sieg über die Answinisten der Gegend (vgl. Aranjuezer Blutfehde) durchaus rentabel darstellten.

So oder so waren die Kosten für den Unterhalt der Anlage so gewaltig, dass abgesehen vom Festbankett anlässlich der Einweihnung - zweifelos eines der gesellschaftlichen Ereignisse im höfischen Leben Ragatiens des Jahres 1013 BF, wenn nicht gar des gesamten östlichen Almadas - seither keinerlei größere Veranstaltung mehr ausgerichtet wurden.

Lage

Der Alcazar liegt am Südufer der Dubia, dort wo die Reichsstraße II nämliches Flüsschen mit einer kleinen Steinbrücke überspannt, auf einer niedrigen, künstlich geschaffenen Erhebung. Die sanften Hänge sind Teil der Palastgärten, sodass sich die tatsächliche Wehrhaftigkeit der Anlage in Grenzen hält.

Baustil und Räumlichkeiten