Junkergut Loredo
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Das Junkergut Loredo liegt in der Baronie Baronie Mesch im Norden der Grafschaft Südpforte.
Derographie
Das Junkergut Loredo liegt im Süden der Baronie Mesch und zählt neben den freiherrlichen Landen zum größten Lehen der Baronie Mesch.
Dörfer & Güter
Loredo
Loredo ist der Hauptort des gleichnamigen Junkerguts und schmiegt sich an das Castello Loredoblick. Die 200 Einwohner leben hauptsächlich vom Fischfang und der Fischzucht, aber auch Holzwirtschaft und Papierherstellung sind von Bedeutung.
Miraval
Miraval liegt beschaulich in einem Tal im Norden des Junkerguts Loredo. Um die 100 Menschen leben hier, zumeist Unfreie und gehen hier ihr Tagwerk nach. Eine Besonderheit sind die Weinberge, die Miraval umgeben und zum Weingut El Mirador gehören. In Miraval gibt es einen Rahja- und einen Peraine-Schrein.
Castillo Loredoblick
Castillo Loredoblick ist nach dem Baronssitz Castillo San Iñiago das zweitgrößtes Castillo in der Baronie Mesch. Das Castillo erhebt sich auf einem wenige Schritt hohen Felsen am Rande eines langgestreckten Sees, der von zwei Bächen gespeist wird. Bei der Befriedung des Landes im Götterlauf 1036 BF brannte das Castillo nieder.
Weingut El Mirador
Das Weingut El Mirador liegt unweit des Dorfes Miraval in einem fruchtbaren Tal, das sich vorzüglich für den Weinanbau eignet.
Gutshof El Mojal
Der Gutshof El Mojal liegt im Süden des Junkerguts an der Grenze zur Baronie Phexhilf. Da das Castillo Loredoblick bisher nicht wieder aufgebaut wurde, dient El Mojal als Sitz des Admininstradors Eslama Amado de Bolongaro. Der Gutshof ist umgeben von fruchtbaren Äckern und Wiesen. Hier wird vornehmlich Ackerbau betrieben, sowie die Rinderzucht.
Wirtschaft
Fischfang und-zucht (Hechte, Aale, Neunaugen, Karpfen und Barsche) im Stausee bei Loredo, Jagdwild und Pelze aus den Wäldern. Holzverarbeitung und Papierherstellung, dazu noch Weinanbauin Miraval, sowie Ackerbau und Viehzucht zur Selbstversorgung.
Brauchtum
Bei der Bevölkerung werden besonders die beiden Göttinnen Peraine und Rahja verehrt.
Als Peraine heilig gelten der Schwarze und der Weiße Stier, die bei der einfachen Bevölkerung große Verehrung finden. Der Weiße Stier steht für Fruchtbarkeit, der Schwarze Stier für Kraft und Männlichkeit. Anhänger des Kultes feiern rauschende Feste im Frühjahr – besonders im Monat Peraine – sowie im Herbst zur Erntezeit. Dann führen sie mit Blumen und bunten Bändern geschmückte Rinder (vornehmlich weiße Kühe und Stiere) durch die Ortschaften. Tanz und Musik gehören zu den Festen ebenso wie das traditionelle Kälberfangen. Besonders bei der Jugend sind halsbrecherische Stierritte auf schwarzen Stieren sehr beliebt.
In Miraval finden während des Fests der Freuden bunte Kostüm-Umzüge statt und es wird ausgelassen mit Musik und Tanz gefeiert, sowie der ungezügelten Liebe gehuldigt.
Historie
Bis zu seiner Befriedung durch Erlan von Sindelsaum und Rahjeïs von Lindholz im Traviamond des 1036ten Jahres waren der Hauptort des Junkerguts und das Castillo Loredoblick von dem Condottiere Gorfar Haro besetzt, welcher den letzten rechtmäßigen Junker und seine Familia an den Zinnen des Castillos aufgeknüpfth hatte. Beim Angriff der im Namen der Gräfin Shahane Al'Kasim agierenden Edlen auf den Taifado brannte das Castillo nieder und auch das Örtchen Loredo wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Baron Aquitanyo von Mesch ernannte wenig später den Edlen Eslamo Amado de Bolongaro zum Administrador und vergab den Junkertitel vorerst nicht neu.