Catalin Alcorta
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Domnatella Catalin Alcorta ( 26. Firun 1011 BF zu Punin) ist eine junge und noch etwas unerfahrene Turnierstreiterin aus Punin. Ihr älterer Bruder ist Cesk Alcorta, der amtierende Baron der Baronie Schelak.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Braune Haare, Kastanienbraune Augen
1 Schritt, 3 Spann, 1 Finger (162 HF) athlethischer, wohltrainierter Körperbau, wenn nicht gerade in Rüstung gibt sie sich durchaus weiblich mit Kleid und langen Zöpfen. Auffällig ist die Vorliebe für Katzenembleme.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Domnatella Catalin ist die jüngste Tochter von Saleri (974 - 1026 BF) und Remedios Alcorta ( 980 BF) aus dem Puniner Zweig der Familia Alcorta. Als solche wuchs sie in Punin unbeschwert auf. Durch das sorgenfreie Leben wurde sie schnell zu einem kleinen Sonnenschein: Ihre gute Laune und positive Art steckten an und so war sie schon in der Kindheit höchst beliebt. War ihr Umfeld mal in ein nicht so positives Licht gehüllt, begann sie auch meist dafür zu sorgen, dass alles wieder besser würde. So wuchs in ihr ein großer Ehrgeiz. Es galt niemals aufzugeben, bis eine Situation zu ihrer Zufriedenheit verändert wäre. All diese Eigenschaften sorgten unter anderem dafür, dass Catalin in der Hesindeschule zur Schülersprecherin ernannt wurde. Ein erstes Amt mit Verantwortung, welches sie gewohnt ehrgeizig ausfüllen wollte, auf dass ihre ganze Schule eine gute Zeit haben sollte. So entwickelte sich auch ein Gefühl für Gerechtigkeit und Ritterlichkeit. Nach der Schulzeit befand ihr Vater, es wäre eine gute Idee, diese Ritterlichkeit in Catalin zu fördern und so erhielt sie einen Privatlehrer für Kampfkunst. Dieser schulte sie in allerlei Kampfkünsten, was dazu führte, dass die Domnatella sich letztendlich im Jahr 1035 BF für das Ragather Grafenturnier anmeldete. In der ersten Runde des Lanzengangs sorgte sie gleich für eine Überraschung und blieb in Ihrer Gruppe ungeschlagen. Auch in Folge zeigte sich Catalin auf dem ein oder anderen Turney - sie versuchte Ihr Glück bei der sogenannten Farsider Brautwerbung und im Jahr 1038 auch bei der nordmärkischen Herzogenturney. Doch auch sonst sieht sie sich Ehre und Stolz verpflichtet, so half Sie im Taubental dem Haus Vivar bei der Bekämpfung eines Drachen. Im Zuge dessen hat Sie auch seit kurzem mit Elvek Ida von Culming einen jungen Knappen an Ihrer Seite, mehr als zuvor achtet Sie daher sehr auf ein vorbildliches Verhalten.
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Domnatella Catalin geht in dieser Rolle der Ritterlichen vollständig auf und so prägt die Ritterlichkeit ihr ganzes Tun. Da es als junges Mädchen nicht einfach ist, klassisch ritterlich zu sein, fand sie ihre Begeisterung in allerlei Spiel und blieb dabei. So ist sie heute wohl eine der besten Peluraspielerinnen Almadas, sie beherrscht mehrere Dutzend Würfel und Kartenspiele, spielt Imman, ist eine gute Läuferin und begnadete Reiterin und kann sogar mit dem Bogen umgehen. Hier mischt sich ihr Ehrgeiz mit ihrer fast noch kindlichen Verspieltheit. Ihr Ehrgeiz bringt sie dazu, sich nicht damit zu begnügen, diese Spiele einfach nur zu beherrschen, sie will auch gut darin sein, wenn es geht, sogar die Beste. Diesen Ehrgeiz lässt sie allerdings niemals an anderen aus, sie kann sich an erkämpften Niederlagen gleichermaßen erfreuen wie an Siegen, versucht dabei aber wenn möglich auch den Gegner gut aussehen zu lassen und fühlt fast aufopfernd mit, wenn diesem ein Missgeschick passiert. Domnatella Catalin ist quasi ein Paradebeispiel für eine gute Gewinnerin. Das führt leider auch häufig dazu, dass man ihr diese Freundlichkeit nicht glaubt und sie das ein oder andere ruppige Wort über sich ergehen lassen muss. Sie fühlt sich dann missverstanden und sieht überzeugend aus wie ein Häufchen Elend, hoffend, dass jemand sie tröstet. Tatsächlich erlebt sie in der Welt der Ritter einen merkwürdigen Spagat, wissend, dass sie sich an einer Männerdomäne versucht, will sie dennoch als Frau und nicht als Mannweib angesehen werden. Es geht ihr nicht darum zu beweisen, dass Frauen genau so gut sein können wie Männer, ihr geht es um das Vergnügen. Das begreifen aber nur wenige und so wird das ein oder andere ausgesprochene Kompliment für sie schnell zur Beleidigung. Da sie aber nicht im geringsten streitsüchtig ist, frisst sie so etwas eher in sich hinein.
Bezüglich des Themas "fressen" hat Catalin derweil schnell festgestellt, dass Erfolg im Spiel eng mit einem durchtrainierten Körper zusammen hängt. Und um diesen zu haben, braucht es eine gute Ernährung. So ist sie zu einer weiteren Freizeitbeschäftigung gelangt, welche sie mit viel Freude ausführt - dem Kochen. Da auch eine Gaumenfreude ein großes Vergnügen darstellt ist sie auch hier sehr gut darin. Und natürlich kann sie auch hier ihre Ritterlichkeit finden, denn sie liebt es, für andere zu kochen und diesen damit eine Freude zu machen. Ihr Schokoladenkuchen ist gerühmt. Es gibt das Gerücht, dass es ihr Kuchen gewesen sei, der Selindian Hal davon absehen ließ, ihre Schwester Naschel als "politische Geisel" an den Hof holen zu lassen, womit ihrer Schwester dadurch wohl auch das Massaker von Al'Muktur erspart geblieben ist. In Wirklichkeit ist an dem Gerücht aber natürlich wenig dran.
Bei all dieser Verspieltheit ist Catalin nicht naiv, aber leicht abzulenken. Gerade beim Anblick von Katzen vergisst sie schnell mal ihr Umfeld. Auch hat sich eine gewisse Verwöhntheit eingestellt. Sachen, die ihr Freude bereiten, geht sie mit großer Begeisterung an, um lästige Pflichtaufgaben versucht sie sich jedoch bestmöglichst zu drücken. Catalin ist nicht Faul, aber sehr unordentlich. So gibt es immer wieder Kleinigkeiten, in denen man sich auf Catalin einfach nicht verlassen kann.
Werte für Turniere[Quelltext bearbeiten]
- Lanzengang: unerfahren
- Sattelfestigkeit: meisterlich
- Fußkampf: erfahren
- Peluraspiel: meisterlich
Stimmen der Nobleza über Catalin Alcorta[Quelltext bearbeiten]
"Dass von einer Alcorta auch etwas Gutes kommen mag, beweisen bereits ihr Anblick und ihr rahjagefälliger Name, der von der Santa Catalina stammt. Ihre aufrechte und direkte Art ist ganz nach meinem Geschmack und ihr Auftritt zeugt von rondrianischer Gesinnung."
- Dom León Dhachmani de Vivar