Familia Veracis

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Familia Veracis

Wahlspruch: "Honestas et industria!" [bosp.: Ehrlichkeit und Fleiß!] Ursprung: Rescendientes Stammsitz: Punin, im Stadtteil Tiefenbrunn Soberan: Birella Veracis Bedeutende Mitglieder: Hesindiara Lucifera Veracis, Cusmara Veracis Bedeutende Ahnen: Phecadio Veracis, Praiodar Veracis, Alrico Veracis Größe: klein Verbreitung: Punin Beziehungen: groß in Punin, hinlänglich in Almada, gering darüber hinaus Finanzkraft: groß Freunde und Verbündete: Familia Sfandini, Familia Vivar, Familia Tournaboni, Familia Slin Verwendung im Spiel: Das Haus Veracis ist ein aufstrebendes Handelshaus, das an der Ausweitung seiner Handelsbeziehungen innerhalb des Mittelreiches und des Horasreiches interessiert ist. Rechtschaffenheit ist der Soberana des Hauses oberstes Gebot. Helden können angeworben werden, um Handelszüge zu begleiten, aber auch, um Beweise für unlautere Machenschaften der Konkurrenz herauszufinden. Spielstatus: SC (von Scheffelstein)

Die Familia Veracis ist ein kleines, aufstrebendes Handelshaus in Punin. Die junge Soberana Birella Veracis folgte ihrem Vater, dem verstorbenen Ratsherrn Alrico Veracis, als Procuradora von Tiefenbrunn nach.

Historie

Hervorgegangen ist das Handelshaus Veracis aus einem kleinen und eher bescheidenen Puniner Fuhrunternehmen. Erst unter dem Urgroßvater der heutigen Soberana Birella Veracis, dem geschäftstüchtigen Ratsherrn Phecadio Veracis, stieg die Familie zu einem Handelsunternehmen auf. Domna Birellas Großvater, Praiodar Veracis, vermochte den Einfluss des Hauses in Punin zu festigen und erste bedeutende Kontakte ins Ausland knüpfen, zum Beispiel durch Vermählung seiner Tochter Cusmara mit dem horasischen Stadtritter Vitello Slin. Erst unter Domna Birellas Vater Alrico Veracis allerdings gewann das Unternehmen almadaweite Bedeutung.

Charakter

Unter dem Soberan Alrico Veracis hat das junge Haus es binnen weniger Jahrzehnte durch den Handel mit Wein, Öl und Tuchen zu beträchtlichem Reichtum gebracht, den die junge Soberana Birella Veracis weiter festigen konnte. Das Haus Veracis genießt dabei einen tadellosen Ruf: Die hochwertige Ware wird pünktlich geliefert und zu einem angemessenen Preis (jedoch nie darunter) verkauft. Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit sind die Maxime Domna Birellas, wie auch schon die ihres Vaters, des Ratsherrn Alrico Veraci, der dafür berüchtigt war, korrupte Konkurrenten, Münz- und Gewichtsfälscher und sich unlauter bereichernde Gierhälse vor dem Gildengericht anzuklagen. Domna Birella erscheint nach außen milder und freundlicher, ist jedoch von nicht minder rechtschaffener Gesinnung und gefestigtem Charakter.