Baronie Brindâl
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Die Baronie Brindâl ist ein Lehen im Südosten der Grafschaft Südpforte. Seit der Befriedung durch Marschallin Gerone vom Berg im Jahre 1036 BF ist der Baronsstuhl vakant.
Derographie
Lage
Die Grenze zur Baronie Brigellan im Norden verläuft zunächst entlang des Brigellazuflusses, dann jedoch durch die dichten Brigellawälder, wo sie schwer festzumachen ist. Einfacher ist es im Osten, wo die Brigella Brindâl von der Grafschaft Yaquirtal trennt, und im Süden, wo der Yaquir die Grenze zum Emirat Amhallassih ist. Die Grenzlinie zur Baronie Inostal verläuft westlich der Grafenstadt Dâl und der Ortschaft Tolacas.
Örtlichkeiten
Die Brigellawälder bedecken einen Großteil der Baronie und weichen nur zum Yaquir hin größeren Fluren an Kulturlandschaft. Der Hauptort Brindâl liegt am nordöstlichen Rand des Lehens nördlich von Brig-Lo, wobei das dortige Kavalleriefort zwar auf Brindâler Boden steht, aber nicht dem Einfluss der Barone unterliegt. Der Flusshafen Dâl mit seinem beeindruckenden Alcazar ist Sitz der Gräfin von der Südpforte, wurde aber zu Beginn der 1030er Jahre durch Bey Chabun ben Nafiref, den zum Amhallassih übergelaufenen einstigen Baron von Brindâl erobert und zu seinem neuen Regierungssitz erkoren. In heftigen Kämpfen wechselte die Stadt seither mehrfach den Besitzer, bis sie im Jahre 1037 rückerobert werden konnte.
Historie
Von 1014 bis 1036 BF wurde die Baronie von Chabun ben Nafiref, dem einzigen Aramya-Baron Almadas, beherrscht. Der ehemalige Offizier und enge Freund des Leomar vom Berg hatte sich spätestens 1027 dem Emirat Amhallassih zugewandt, für das er nun auch über die Grenzen seiner von ihm selbst als Sandschak Brindayim bezeichneten Baronie hinaus Territorium zu erobern versuchte. Zeitweise erstreckte sich sein Taifa bis Inostal im Westen. Im Traviamond 1036 überquerte seine vor wenigen Monden zur Marschallin Almadas erhobene Lehnsnachbarin, Baronin Gerone vom Berg an der Spitze eines fürstlichen Heerbanns die Brigella, vertrieb den ehemaligen Freund ihrer Familia und befriedete die Baronie.