Djiribil Al'Derybar ben Alfuad

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Djiribil Al'Derybar ben Alfuad ist Bey des kleinen, im westlichen Amhallassih gelegenen Sandschaks Ashdrabad und Hairan des Stammes der Beni Seba.

Bey Djiribil Al'Derybar ben Alfuad

Bey Djiribil Al'Derybar (geb. 981 BF) ist bei den Magnaten Almadas und der zwölfgöttergläubigen Bevölkerung beidseits des Yaquirs der "beliebteste" unter den novadischen Potentaten des Amhallassihs, sofern es so etwas gibt, denn seine Untertanen sind überwiegend friedfertige Feldbauern und Fellachen und noch nie hörte man vom einem Reiterüberfall, der vom Herrscher von Ashdrabad ausging oder befohlen wurde.
Wie es dazu kam, hat jedoch nichts mit einem besonders friedvollen Charakter von Seiten Djiribils zu tun, sondern viel mehr mit einem Ereignis, daß sich kurz vor Beginn der Reconquista zutrug, welches dem Bey unter den übrigen Potentaten des Emirats den Spottnamen "Schaddai" (nov. Hasenherz) einbrachte.
Bey Djiribil hatten seinen Augenstern, seine erklärte Lieblingstochter Izmebeth, die als Rose von Ashdrabad bekannt ist, an Bord seiner Zedrakke gen Ukuban geschickt, wo sie der Wesir und Emirsohn Charim-Said Al'Tergaui zu seiner ersten Gemahlin nehmen wollte.
Unterwegs jedoch wurde die Zedrakke von einer Puniner Flußbarke angegriffen und versenkt, bei der sich u.a. Ramiro Alcorta von Schelak, Sumudan von Viryamun und Gonzalo di Madjani an Bord befanden. Die "Rose von Ashdrabad" wurde von den Docenyos geraubt und verschleppt, die sie fortan als Druckmittel gegen Bey Djiribil verwandten und ihn damit in allertiefste Verzweiflung stürzten.
Im Wissen, daß seine Lieblingstochter auf Burg Adamantia in Schelak als Geisel gefangengehalten wurde, konnte sich Bey Djiribil weder persönlich noch mit den wenigen Kriegern seines Stammes an der Belagerung und versuchten Rückeroberung von Omlad beteiligen, und auch seine finanzielle Unterstützung für das Heer Uchakbars ließ zu wünschen übrig, da er ein Vermögen in Gold und Almadinen für das geforderte Lösegeld der Zwölfgöttergläubigen zusammensparen musste, das er erst weit nach Beendigung des Krieges und dem Friedensschluß von Unau beisammen hatte.
Da sein Hauptfeind Ramiro "der Novadischlitzer" Alcorta von Schelak in der Zwischenzeit gefallen war, lösten Djiribils Unterhändler die "Rose von Ashdrabad" bei Dom Ramiros Witwe, Baronin Fenia von Culming aus, so daß der Bey seine Tochter Anfang 1028 BF endlich wieder in die Arme schließen konnte.
Bei Emir Dschelafan ist der Bey für seine Haltung, familiäre Belange über die des Emirates zu stellen, sehr in Ungnade gefallen und muss seither höhere Tributzahlungen leisten, wie jeder andere Vasall des Emirs.
Bei seinem Stamm genießt er dagegen hohe Achtung dafür, sie aus allen kriegerischen Auseinandersetzungen der jüngeren Vergangenheit herausgehalten zu haben.
Dies ist jedoch nur nach außen hin wahr - in Wirklichkeit unterstützt Bey Djiribil seinen rechtsyaquirischen Blutsbruder Chabun ben Nafiref, einen ehemaligen Baron der Eslamskrone und jetzigen Taifas-Herrscher des Yaquirbruchs, mit Geld und Waffen, um es vor allem der Familia von Culming heimzuzahlen, die seinen Ruhm und Ansehen so sehr schädigten.