Familia Vivar

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Familia Vivar
Wappen: Famiglia-de-Vivar.jpg
Auf blauem Grund eine silberne, gebundene Lilie
Wahlspruch: „Nobilis quia optime.” [bosp.: Adlig weil am besten]
Ursprung: 466 BF wurde Ramón Azucena („Lilie“) durch Fürstin Zafira de Aguilón zum Ersten Caballero der Fürstin und Junker zu Vivar
Stammsitz: Vivar
Schutzpatrone: RAH.png Rahja
Soberan: León Dhachmani de Vivar (seit 1026 BF)
Bedeutende Mitglieder: Delilah Dhachmani de Vivar (Ksl.-Kgl. Hofkapellmeisterin), Amando Dhachmani de Vivar (Ratsherr zu Punin)
Bedeutende Ahnen: Rondrigo de Vivar y Cotar (Fürstgemahl der Madalena de Aguilón), Ramón de Vivar y Bejar (Komponist), Rondrigo Brancaleón de Vivar y Albesh (Reichsritter), Juan de Vivar y Taladur (Schwerenöter)
Größe: klein
Verbreitung: Grafschaft Waldwacht, Grafschaft Yaquirtal, Grafschaft Ragath
Beziehungen: ansehnlich
PHE.png Finanzkraft: ansehnlich
Freunde und Verbündete: Rahjakirche, Familia de Braast, Familia von Viryamun
Feinde und Konkurrenten: Familia di Rastino (Hader seit 582 BF), Familia de Fuente (Blutsfeindschaft seit 1028 BF)
Verwendung im Spiel: Die Vivar sind zwar politisch nicht sonderlich bedeutend, jedoch am Kaiserhof sowie im Puniner Stadtrat vertreten und sie haben gute verwandschaftliche Verbindungen in die Waldwacht, zu den Novadis und ins Tulamidenland. Sie besitzen daher viele Möglichkeiten, Abenteurer auf einer Mission der Rahjakirche zu unterstützen.


Die alte Familia Vivar, einst vertrautester Vasall der Fürstenfamilie von Aguilón, ist heutzutage vor allem für ihre enge Beziehung zur Schönen Göttin und zu ihrer Kirche bekannt. Die Vivar zeichnen sich in der Regel durch kultivierte Lebensfreude, ein attraktives Erscheinungsbild und starke Emotionalität aus. Während sie durch das Ende der Ära Aguilón in den Rang einer Lokalmacht der Hohen Waldwacht zurückgedrängt worden waren, sind sie heute aufgrund geschickter Heiratspolitik auf vielen gesellschaftlichen Parketten zugegen und haben durch die eheliche Verbindung mit der tulamidischen Handelsfamilia Dhachmani auch eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Macht.


Historie

Die Ära Aguilón

In der Zeit, da das almadanische Volk unter der Knute der Priesterkaiser litt, wurde die Junkerin Zafira de Aguilón dazu berufen, den Willen und die Wut des Volkes anzuführen. Ihr tapferer Schildknappe war Ramón Azucena (TSA.png 448 - BOR.png 511 BF). Für treue Dienste und zum Dank dafür, dass er ihr im Kampf gegen die Schergen des Sonnengebieters Narvan einst das Leben gerettet hatte, erhob sie, als sie Fürstin Almadas geworden war, ihn und seine Verlobte Shahane Ferez (TSA.png 449 - BOR.png 510 BF) in den Junkerstand, gab ihnen das Lehen Vivar in der Hohen Waldwacht zu Eigen und machte sie zu ihren direkten Vasallen.

Die Familia Vivar arrangierte sich schon bald mit den die Täler des Eisenwaldes beherrschenden Geschlechtern. Ramón I. Azucena de Vivar wurde zusätzlich von Fürstin Zafira mit dem Titel eines Ersten Ritters der Fürstin geehrt. Der Primer Caballero war zu dieser tsagefälligen Zeit einer der wenigen Menschen in Almada, die ohne Verlust an Ansehen überall und stets ein Schwert tragen konnten.

Ramón Azucena hatte sechs direkte Nachkommen. Azila I. Shahane Zafira Azucena de Vivar (TSA.png 466 - BOR.png 512 BF), seine Mundilla und Erbin beider Titel, deren Taufpatin Fürstin Zafira selbst war, vermählte sich nach dem Tode ihres ersten Gemahls noch einmal. Es heißt, dass sie Fürst Jervan de Aguilón näher gestanden habe, als dies selbst für eine Primera Caballera schicklich gewesen wäre.

Ihre Schwester Saria I. Shahane Azucena de Vivar (TSA.png 473 - BOR.png 540 BF) war das erste schwarze Schaf der Familia. Sie brannte gegen den Willen ihres Vaters mit einem Zahori namens Ka'hashan durch. Beider Tochter Ta'ira (TSA.png 494 - BOR.png 593 BF) war später zeitweise die Mhanah der heute fast erloschenen Zhulhamor-Sippe.

Weil es der Vater Ramón in seinem Testament so gewollt hatte, wurde es Sitte, dass der Erstgeborene als Primer Caballero am Hofe der Fürstin weilte und der Zweitgeborene das Lehen Vivar treuhänderisch als verwaltete. So war Églamon I. Ramón Azucena de Vivar (TSA.png 467 - BOR.png 541 BF) zweiter Verwalter des Lehens.

Raúl I. Iracundo Perón Lumito de Vivar y Vanya (TSA.png 483 - BOR.png 501 BF), Erstgeborener Azilas I., hatte bereits vor seiner Heirat ein Kind mit der schönen Ismeralda Graciosa de Bejar (TSA.png 481 - BOR.png 548 BF). Der heißblütige Klingenjäger verstarb ein Jahr nach seiner Heirat mit ihr in einem Duell, was am Fürstenhof im Gegensatz zu seinem unehelichen Kinde als Skandal angesehen wurde.

Nach dem Tode der gemeinsamen Mutter war sein Halbbruder Hernán I. Elida Contado Vencelao de Vivar y Dâl (TSA.png 499 - BOR.png 585 BF) bis zur Volljährigkeit von Rauls Tochter Soberan und Primer Caballero, da Rauls Schwester Concabella I. Alegría Azila Aysha de Vivar y Vanya (TSA.png 487 - BOR.png 512 BF) eine Abenteurerin, Poetin und Herumtreiberin war, die sich bereits mit 16 Götterläufen aus dem mütterlichen Hause gestohlen hatte, um die Welt zu sehen.

Luciana I. Vigilda Ismeralda Adahaña de Vivar y Bejar (TSA.png 499 - BOR.png 575 BF), die Tochter Raúls I., bekam in einem Kampf beide Arme abgeschlagen und gab das Amt der Primera Caballera an ihren Sohn Rondrigo II. Caldaro Federigo Zayano de Vivar y Cotar (TSA.png 516 - BOR.png 574 BF) ab. Dieser, noch sehr jung, verliebte sich in seine Lehnsherrin Madalena de Aguilón (TSA.png 513 - BOR.png 574 BF) und diese sich in ihn. Trotz des empörten Aufschreis ihrer Familie heiratete sie den Junker im Jahre 534 BF. Am denkwürdigen 13. Ingerimm 574 BF wurden Fürstin Madalena, ihr Gemahl Rondrigo de Vivar, Graf Bugo von Ragath und sechs weitere Magnaten im Festsaal des Castillo Aguilón erdolcht. Die Fürstin hatte verfehdete Waldwachter und Yaquirtaler Magnaten im Rahmen der Versammlung der Landstände zu einem Vermittlungsgespräch gebeten, was die Yaquirtaler zu dieser Bluttat nutzten.

Zwei der fürstlichen Kinder, Maquedar Honoro Rondrigo Lumino de Aguilón y Vivar (TSA.png 537 - BOR.png 576 BF) und Zafira Valerosa Madalena Nazaña de Aguilón y Vivar (TSA.png 538 - BOR.png 575 BF), starben in den turbulenten Jahren danach durch Meuchelmord, da sie mögliche Thronprätendenten darstellten. Der Mundillo Eslamo Faraldo Rondrigo Jacopo de Aguilón y Vivar (TSA.png 534 - BOR.png 599 BF) jedoch konnte sich zeitlebens vor seinen Häschern verbergen, weil seine tapfere Gemahlin Yedra von Viryamun (TSA.png 533 - BOR.png 608 BF) ihn auf Castillo Flogglond aufnahm. Leider entstanden aus der Ehe keine Kinder, so dass das Geschlecht der Aguilón dennoch ausstarb.

Fürst Tyandaris von Punin schuf 575 BF für einen seiner Günstlinge die Baronie Taubental und schlug das Junkergut Vivar zu vier Fünfteln der neuen Baronie und zu einem Fünftel der Baronie Braast zu, um die Macht der Vivar zu spalten. So wurden die Vivar Vasallen der Barone im Taubental. Sets blieben jedoch sie und nicht die ortsfremden Barone Garanten für Beständigkeit, Sicherheit und Wahrung der Tradition im Taubental und waren als Descendientes Bezugspersonen der anderen Waldwachter Barone.

Ein dunkles und schauriges Kapitel der Familienhistorie bildet das Schicksal der Zwillinge Yanis und Talfan aus einer Nebenlinie der Familia. Yanis I. Misteria Olenga Daroca (TSA.png 502 - BOR.png 550 BF) und Talfan I. Extraño Valdemoro Yalaquio de Vivar-Bleichenwang (TSA.png 503 - BOR.png 578 BF), die in der letzten Nacht der Namenlosen Tage geborenen Zwillingskinder von Valdemoro I. Roñano Ramón Almanzor de Vivar y Vázquez (TSA.png 485 - TSA.png 507 BF) und der unheimlichen Olenga von Bleichenwang (TSA.png 486 - BOR.png 551 BF), waren wie ihre Mutter von einer seltsamen Blässe. Sie liebten sich mehr als Geschwister es sollten und obwohl sie beide Ehegatten besaßen, zeugten sie gemeinsam ein Kind, Joselito I. Amado Talfan Frijio de Vivar-Bleichenwang (TSA.png 521 - BOR.png 573 BF). Talfans betrogene Gemahlin Boronya de Beiras (TSA.png 505 - BOR.png 566 BF) rächte sich, indem sie den Jüngling Joselito verführte und ihm eine Tochter gebar. Der Jüngling litt jedoch an einer unheilbaren Krankheit, die ihn in Mordrausch versetzte, sobald er Blut sah. Er tötete in seinem Leben – nachgewiesenermaßen – 37 Menschen (darunter auch Boronya de Beiras), bis ihn sein entfernter Vetter León I. Fortaño Federigo Rondrajo de Vivar y Cotar (TSA.png 524 - BOR.png 635 BF) eigenhändig zur Strecke bringen konnte. Joselitos unselige Tochter Fhadime Zorda Boronya Isabella de Beiras y Vivar (TSA.png 538 - BOR.png 616? BF), genannt La Negra jedoch, die mit einer dunklen Anziehungskraft und einem ähnlichen Blutdurst gesegnet war, entkam ihm.

Die Magierkriege und die Ära der Eslamiden

Im Jahre 589 BF legte Rohal der Weise im fernen Gareth sein Amt nieder. Während des folgenden Interregnums wüteten die Magier im Neuen Reich. Das Fürstentum Almada litt besonders unter dem grausamen Zulipan von Punin. Die Familia Vivar indes war nun, da sie nicht mehr am Hofe der Fürsten zugegen war, nicht mehr flexibel genug in politischen Angelegenheiten, um ihre alten Privilegien zu wahren. Sie verlor das Amt des Primer Caballero.

Dazu trug sicherlich bei, dass der jüngere Bruder des gemeuchelten Rondrigo II., León I. Fortaño, der sich keine Hoffnung auf ein Erbe machte, die Elfe Elodiron Mondruf (TSA.png 501 - BOR.png 636 BF) geehelicht hatte und nach dem Tode seines Neffen, des Fürstensprosses Eslamo, nur wenig Antrieb besaß, das Gut Vivar zu verwalten. Lieber zog er mit seiner Gemahlin durch die Wälder.

So wurde Raúl II. Desidéro León Valério Mondruf de Vivar y Vivar (TSA.png 543 - BOR.png 636 BF), sein Sohn, Soberan von 599 bis zu seinem Tode. Die elfische Schönheit seiner Mutter machte sich auch bei ihm bemerkbar und bildet wohl (mit) die Grundlage für das anziehende Äußere vieler Vivar, auch wenn man sich heute sicher ist, dass dies mit dem Segen der Lieblichen Göttin zu tun habe, der auf der Familia ruhe.

Seine Tochter Ayla I. Furiosa Morenita Gonzaga de Vivar y las Dardas y Alhímaham auf Al’Keshir (TSA.png 565 - BOR.png 650 BF), ob ihres ungewöhnlicherweise bereits in jungen Jahren weißen Haars La Blanca geheißen, eine sehr energische Frau, war Soberana des Hauses von 636 bis zu ihrem Tode. Ihr wurde unter Eslam I. 608 BF das Amt der Castellana der Kaiserpfalz Al'Keshir zusammen mit dem Caballerogut Alhimaham etwa 15 Meilen südwestlich der Stadt Omlad am südlichen Yaquirufer in der Reichsmark Amhallas verliehen.

Zur Stärkung der amhallassidischen Beziehungen hieß sie ihren Bruder Tolojo I. Amado Raul Farojo de Vivar y las Dardas, genannt El Zumbón die Edle Laila Al'Kasim (TSA.png 571 - BOR.png 632 BF) ehelichen. Der Minnesänger und Herumtreiber zierte sich zunächst, doch bald wurde er im Hause Al'Kasim glücklich. Dennoch stahl er sich im Jahre 598 BF fort, um den Allaventurischen Sängerwettstreit in Norburg zu gewinnen.

Obwohl der Titel eines Castellans nicht erblich ist, sondern vom Lehnsherr nach dem Heimfall neu vergeben wird, vermochten die Vivar über Jahrhunderte hinweg sämtliche anvertrauten Lehen in der Familia zu erhalten. Fortan wurde der Mundillo der Famiglia Herr über Vivar, was sich auch in seinem Namen niederschlug, während der Zweitgeborene das Amt des Castellans und Herrn von Alhimaham übernahm.

Bei der Hochzeit des Rahjiano I. Zonzo Ludovigo Periño de Vivar y Rastino (TSA.png 559 - BOR.png 668 BF), welcher der hübsche Sohn der Halbelfe Concabella II. Preciosa Elodiron Valeria Mondruf de Vivar (TSA.png 544 - BOR.png 615 BF) und des Ludovigo di Rastino (TSA.png 540 - BOR.png 595 BF) war, mit Caneya de Jurios (TSA.png 558 - BOR.png 613 BF) im Jahre 582 BF kam es, dass die Familia di Rastino den Vivar den Hader erklärte: Der Hochzeitslader hatte es aus (in heutigen Zeiten) unerfindlichen, von den di Rastino aber durchaus als unvornehm angesehenen Gründen unterlassen, die (näheren) rastino’schen Angehörigen des Bräutigams zu laden. In späteren Generationen wurde das etwas gestörte Verhältnis wieder relativiert; man entfernte sich verwandtschaftlich wieder, blieb sich aber geistig nahe. Aus Stolz wurde jedoch die Feindschaft aufrecht erhalten, wobei die Mittel von freundschaftlichen Duellen bis (in schweren Zeiten) hin zum Boykott gesellschaftlicher Veranstaltungen, auf dem ein Mitglied des anderen Geschlechts geladen war (wobei die viel kleinere und unbekanntere Famiglia Vivar meist das Nachsehen hatte), reichten. Darüber hinaus ist es bis heute für einen Vivar Ehrensache, ein von einem di Rastino ausgerichtetes Fest mit Nicht-Erscheinen zu bestrafen. Ebenso verhält es sich umgekehrt.

Dom Rahjianos Schwester Esferania I. Graciosíssima Concabella Mireilla de Vivar y Rastino (TSA.png 561 - BOR.png 594 BF), genannt die ewige Jungfrau, erbte von ihrer Großmutter Elodiron nicht nur die elifsche Schönheit, sondern auch die magische Begabung. Sie wurde Magistra an der Academia der Hohen Magie zu Punin und war angeblich die schönste der Vivar. Die Viertelelfe schloss sich Rohal dem Weisen an und fiel im Kampf um Borbarads schwarze Feste.

Die Zwillingssöhne Dom Rahjianos, Valpo I. Gerón Rahjiano Lanvolo und Alricio I. Cáralos Rahjiano Peron de Vivar y Jurios (beide TSA.png 582 - BOR.png 600 BF), fielen als Offiziere in der Schlacht von Ferdok gegen die ins Mittelreich eindringenden Tscharshai-Orks.

Valencia I. Hilada Ayla Cirdaña de Vivar y Antequera y Vivar (TSA.png 586 - TSA.png 616 BF), genannt La Osa starb bei der Geburt ihres dritten Kindes Juan I. Serpolino Laros Echegro de Vivar y Trapaj (TSA.png 616 - TSA.png 672 BF).

Dieser heiratete aus Liebe die Südpforter Rustikalentochter Serenia Alcorta (TSA.png 624 - TSA.png 673 BF) und brachte damit Schande über seine Familia. Dass später, als die Alcorta adlig waren, noch einmal eine Verbindung mit den Vivar entstand, muss wohl als Crux der Geschichte oder schlicht Zufall betrachtet werden.

Weil sich Valencias Schwester Saria II. Amhallida Ayla Maquarita de Vivar y Antequera y Alhímaham auf Al’Keshir (TSA.png 588 - BOR.png 611 BF) nicht ehelich binden wollte und ihr Zwillingsbruder Ramón III. Toshiro Bojaro Alarcín de Vivar y Antequera (TSA.png 588 - BOR.png 653 BF) eine Hazaqi mit Namen Zorilla Mancaron (TSA.png 590 - BOR.png 688 BF) ehelichte, blieb das Amt des Castellans dennoch in Valencias Linie - die Verbindung Juan I. mit der Rustikalen war gegenüber einer zahorischen Tänzerin das kleinere Übel.

Der jüngste Bruder Valencias, León II. Yaquirio Bojaro Gurdejes de Vivar y Antequera (TSA.png 589 - BOR.png 665 BF) heiratete die 27 Jahre ältere Anwen (TSA.png 562 - BOR.png 650 BF) aus der einflussreichen Yaquirtaler Familia von Streitzig ä. H..

Jesabela I. Yanturia Valencia Vastaccia de Vivar y Trapaj y Vivar (TSA.png 612 - TSA.png 670 BF) war Soberana von 650 BF bis zu ihrem Tode.

Ihr Bruder Lope II. Pollino Laros Nazir de Vivar y Trapaj y Alhimaham (TSA.png 614 - BOR.png 648 BF) war Castellan auf Al’Keshir von 632 BF bis zu seinem Tode.

Madalena I. Misteriosa Jesabela Anderica de Vivar y Beiras (TSA.png 639 - BOR.png 707 BF) war Magistra an der Academia der Hohen Magie zu Punin und daher verständlicherweise nicht erbberechtigt.

Nandoro I. Bravo Caralos Fernando de Vivar y Beiras y Vivar y Alhimaham (TSA.png 645 - BOR.png 683 BF) wurde 663 BF Castellan auf Al'Keshir und war Soberan von 670 BF bis zu seinem Tode.

Da er kinderlos starb, ging das Lehen Alhimaham samt Castellansamt an seinen Vetter Raúl III. Mero Juan Ramiro Alcorta de Vivar (TSA.png 649 - BOR.png 716 BF) und das Lehen Vivar an seine Base Ayla II. Promesa Serenia Caneya Alcorta de Vivar (TSA.png 647 - TSA.png 741 BF), die es von 683 BF bis zu ihrem Tode besaß. Sie benannte ihre vier Kinder nach wilden Tieren.

Loba I. Feroza Ayla Pasqua de Vivar y López (671 - 734 BF) kämpfte mit allen Mitteln um das Fortbestehen ihrer Famiglia, die es nach dem Ende der Aguilón-Ära recht schwer hatte. Sie war Offizierin im kaiserlichen Heere und vor allem für ein großes (Feinde würden sagen, übersteuertes) Ehrgefühl, ein (attestiertes) "wölfisches Grinsen" und den meisterlichen Umgang mit dem Almadanersäbel bekannt.

Oso I. Vigoroso Arras Bealaro de Vivar y López (673 - 739 BF) war ein Mann von wahren Bärenkräften und schlichtem, doch ehrlichem Gemüt. Leider war er in der Sprache des Hofes nicht sehr bewandert und ließ sich allzu leicht in Intrigen einwickeln. Er starb in einem Hinterhalt, nachdem er 14 seiner Attentäter besiegt hatte, durch einen vergifteten Pfeil.

Sein Zwillingsbruder Zorro I. Ladino Arras Phecaio de Vivar y Lopez (673 - 721 BF), ein ausgemachter Frauenheld, Phexjünger und Klingenjäger, war Liebhaber von Antalya Galahan von Hussbek (671-734), der Gemahlin des Herzogs Dabbert Galahan von Hussbek. Er zeugte mit ihr, wie einem in der Hausbibliothek der Vivar auffindbaren Liebesbrief zu entnehmen ist, einen Sohn, der dem Herzog unter dem Namen Veruk Galahan von Hussbek (695 - 738 BF) untergeschoben wurde. Über die Beziehungen dieses Veruk zu Dabberts leiblichen Sohn Olruk Galahan von Hussbek, der im Jahre 722 BF Herzog von Kuslik wurde ist nichts weiter bekannt.

León III. Poderoso Arras Rondrigo de Vivar y Lopez (675 - 747 BF), genannt El León, Decanus der Magia Mutanda an der Academia der Hohen Magie zu Punin, war von aufbrausender Natur und wurde vor allem wegen seines Muts geachtet. Es ist überliefert, dass er Streiche seiner Schüler mit weniger Humor aufnahm als diese selbst. Zumindest ist ein Humor, der andere temporär in Eichhörnchen und Ferkel verwandelt, doch recht eigen.

Lobas Sohn Tejo I. Honoro Argelio Alricio de Vivar y las Dardas y Vivar (695 - 751 BF), Familienoberhaupt von 741 BF bis zu seinem Tode, verhalf dem Haus Vivar zu neuem Glanz. Er kaufte unter anderem den Stadtpalacio in Tiefenbrunn, um gesellschaftlich präsenter sein zu können und ließ den Rahjatempel im heimischen Vivar ausbauen.

Seine Schwester Rosa I. Suava Loba Rahjana de Vivar y las Dardas y Alhimaham (697 - 776? BF) war von der gleichen Krankheit wie bereits viele Vivar vor ihr befallen: Fernweh. Im Jahre 728 BF übergab sie das Castellansamt sowie das Lehen an ihre junge Base Orquidea I. Florecienta Shanja Zayina Al'Faran de Vivar (711 - 801 BF) und zog in die Welt hinaus. Im Jahre 778 BF ereilte die Familie die Nachricht, sie sei im Ewigen Eis verschollen.

Lope III. Hidalgo Tejo Almando de Vivar y Escaramujo y Vivar (720 - 782 BF) war Soberan von 751 BF bis zu seinem Tode.

Seine Schwester Zaya II. Hilada Viñeta Eulalia de Vivar y Escaramujo (721 - 778 BF) heiratete 737 BF den liebfeldischen Baron Naramis ai Oikaldiki (719 - 751 BF), dessen Vater ein Freund ihres Großonkels Zorro gewesen war.

Ihr Sohn Daphos ai Oikaldiki (743 - 812 BF) war ein Vetter des Grafen avwik:Thursis_ay_Oikaldiki Thursis ai Oikaldiki.

Amando II. Glorioso Aceituno Rohalio de Vivar y Beiras (725 - 751 BF), Gardereiter, fiel in der Schlacht von Arivor unter dem Befehl seines Schwagers Eslam von Taladur (720 - 751 BF). Er tötete dabei – ohne es zu wissen – Naramis ai Oikaldiki.

Orquídea I. übergab das Kastellansamt sowie das Gut Alhímaham im Jahre 758 BF an ihre einzige Tochter Farfanya I. Leovigilda Orquidea Rondriana de Vivar y Madjani y Alhimaham auf Al'Keshir (733 - 781 BF) und widmete sich fortan nur noch rohalischer Literatur, Architektur und sonstiger Kultur.

Farfanya zeigte schnell, dass sie eine fähige Verwalterin war. Sie ehelichte noch im gleichen Jahr den landlosen Caballero Rohal de Nubecilla (742 - 803 BF), der ein aufrechter Streiter und unkomplizierter Gatte war (einer von jener Sorte, die ihren Gemahlinnen nicht ins Handwerk pfuschen) und schaffte es trotz zweimaligem Besuch des Kaisers auf Al'Keshir fortan einen ausgeglichenen Haushalt zu haben. Ferner wurde sie im Jahre 764 BF ob ihrer Verdienste im Abwehrkampf gegen die Ferkinabarbaren zur Reichsritterin erhoben. Der damit verbundene enorme Ansehensanstieg wird als zweiter Höhepunkt der vivar'schen Macht betrachtet. Unter anderem wurde das Gut Alhimaham reichsunmittelbar. Im Jahre 783 BF schloss Farfanya einen gegenseitigen Unterstützungspakt mit dem Mundschenk des Fürsten Bodar II., dem Junker Sergeil II. di Dalias y Dalias. Zur Besiegelung dieses Paktes wurden die jeweiligen Mundillos mit Kindern aus dem anderen Geschlecht vermählt.

Lucia I. Furiosa Práiosmin Tsajane de Vivar-Steißling (763 - 805 BF), ein landloses Mitglied der Familie, wurde von Pelayo von Taladur ä. H. (757 - 805 BF) bei einem Streit, dessen Subjekt längst vergessen ist, niedergestochen und getötet. Damit wurde der Große Hader zwischen den Häusern Taladur und Vivar eingeleitet. In dessen Verlauf wurde fast die gesamte Familia de Vivar ausgelöscht, war sie doch viel kleiner als die derer von Taladur. Auf beiden Seiten starben insgesamt 97 Gemeine und 41 Edle in den Gemetzeln, Duellen und Anschlägen.

Schließlich beendeten Raúl IV. Praiano Líramon Hilberian de Vivar y Vázquez y Vivar y Alhimaham (775 - 844 BF) und Ludilla von Taladur (779 - 852 BF), die dritte Tochter des Soberans Tolak von Taladur ä. H., die mörderische Blutsfeindschaft auf ungewöhnliche und zugleich rahjagefällige Weise: sie heirateten. Schon lange hatten die beiden starke Zuneigung zueinander empfunden und hatten einander doch nicht erreichen können. Der letzte der Vivar, der sehr praiosgläubig war, hatte mittlerweile alle Titel (Reichsritter, Caballero von Vivar, Caballero von Alhímaham) in seiner Person vereinigt und rettete so das Geschlecht.

Juan II. Promeso Raúl Yalach de Vivar y Taladur y Vivar y Alhimaham (811 - 911 BF), sein einziger Sohn, verhielt sich zunächst überhaupt nicht wie ein würdiger Stammhalter. Im Gegenteil, der schöne junge Mann wurde zum größten Weiberheld, den Almada je gesehen hatte. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass der Platz in seinem Herzen, den eigentlich Travia und Praios hätten einnehmen sollen, ganz von Rahja beansprucht war. Noch heute sagt man über einen Herzensbrecher: "Das ist ja ein wahrer Dom Juan!" Wie viele Mitglieder der Damenwelt er liebte, ist unbekannt, doch selbst ein Raidri Conchobair müsste sich an ihm messen lassen. Durch seine Frauengeschichten brachte sich Dom Juan verständlicherweise des Öfteren in Schwierigkeiten, die er meist mit seinem Degen wieder behob. Schließlich, im beachtlichen Alter von 62 Götterläufen – er hatte mittlerweile mit etwa 50 gehörnten Ehemännern persönliche Hader –, heiratete er die blutjunge (und natürlich wunderschöne) Shahania di Madjani (855 - 924 BF), die ihm zwei Kinder gebar. Von seinen Bastarden, die er teilweise (so sie ihm bekannt waren) finanziell unterstützte, soll nur Kasim ibn Juan (830 - [[Annalen:929|929 BF), verbannter Sohn Delilahs (812 - 870 BF), einer Tochter des Kalifen Yerdawan al-Nadab erwähnt werden. Mustafa Al'Akbar, der Sohn von Kasim, Juans Erstgeborenem, wurde ein mächtiger Djinnenbeschwörer.

Concabella IV. Amada Shahania Rahjana de Vivar y Madjani y Vivar y Alhimaham (874 - 927 BF), (rechtmäßige) Mundilla Juan II. und Castellana auf Al'Keshir, soll in ihrer Jugend sehr vielen Männern den Kopf verdreht haben. Sie war Soberana von Annalen:911 BF bis zu ihrem Tode, gab ihre Lehen jedoch bereits im Jahre 912 BF (Vivar) beziehungsweise 918 BF (Alhimaham und Al'Keshir) an ihre Söhne ab und widmete sich dem angenehmen Leben im Puniner Palacio. Ihr Bruder Gaspar I. Amado Juan Jarlaq de Vivar y Madjani (879 - 943 BF) dagegen war eher ruhig und zurückhaltend dem eigenen Geschlecht stärker zugetan als dem weiblichen. Dom Juan war darüber entsetzt und bestimmte in seinem Nachlass, dass einst Concabella und nicht Gaspar das Gut Alhimaham sowie den Castellanstitel erhalten sollten. Daraufhin brach Gaspar verbittert mit seinem Vater.

Die Kaiserlose Zeit

In dieser auch für das Reich finsteren Epoche verloren die Vivar rapide beinahe ihren gesamten Besitz und sanken von Reichsrittern und der Riege der Ersten unter Almadas Junkern zu ärmlichen Landedlen herab. Den Anfang machte Enjural I. Furioso Rondrigo Cazorlenyo de Vivar y Albesh y Vivar (891 - 993 BF), Concabellas ältester Sohn, der von 927 BF bis zu seinem Tode Soberan war. Er war dem Glückspiel und dem Alkohol mehr zugetan als der Politik und dem Comercio. Bei einem einzigen Boltanspiel im Jahre 953 BF im Hause Silberling mit Mitgliedern der Familias di Madjani, von Bleichenwang und Galandi verschleuderte er beinahe das gesamte (und zu diesen Zeiten beträchtliche) Vermögen der Familia und machte obendrein noch immense Schulden. Trotz seiner Exzesse (Alkohol, Glücksspiel, Seitensprünge und darauf folgende Duelle) hatte er ein erstaunlich langes Leben.

Rondrigo III. Brancaleón Leovigildo Volapio de Vivar y Albesh y Alhimaham (893 - 926 BF) unterschied sich sehr von seinem lebenslustigen Bruder Enjural. Der ernste, schweigsame Hüne war Castellan auf Al'Keshir und führte ein wahrhaft rondragefälliges Leben. Er war zudem als Herr von Alhimaham Reichsritter. Wegen seiner Tapferkeit und Stärke erhielt er seinen Beinamen, der so viel wie Löwenpranke bedeutet. Nach dem Tode des Kaisers schwor der furchtlose Kämpfer seinem neuen König Chiarissimo von Rebenthal erst nach langem Zögern die Treue. Als er von diesem jedoch hintergangen wurde, wandte er dem Fürstentum im Jahre 919 BF aus beleidigtem Stolz für zwei Jahre den Rücken und ging zu den Novadis, kehrte jedoch wieder zurück. Bei der (aussichtslosen, aber zumindest heldenhaften) Verteidigung der von Malkillah II. bestürmten Pfalz Al'Keshir im Jahre 926 BF starb er schließlich, nachdem er ein unbeantwortetes Hilfegesuch an die Familia Dalias gesandt hatte und Alhimaham bereits hatte aufgeben müssen. Seine Gemahlin Shahania de Braast und seine beiden Töchter kamen dabei ebenfalls zu Tode.

Nach dem Ende des Brancaleón und dem unglückseligen Boltanspiel seines Bruders war die Famiglia auf einem neuerlichen Tiefpunkt angelangt. Ein Großteil der Familienmitglieder war nun landlos. Man besaß seit dem Jahre 953 BF lediglich noch das (ob der reichen Ländereien um Alhimahm) bislang vernachlässigte Dörfchen Vivar sowie den Junkertitel, während Dom Enjurals Gläubiger stetig die Rückzahlung der Schulden oder die Pfändung des Palacio forderten.

Unter dem Hause Gareth

Ein neuer Kaiser brachte den Vivar nicht den erhofften Aufschwung. Der Titel des Reichsritters wurde nicht bestätigt, da Kaiser Perval der Verlust Al'Keshirs von Neidern als des Brancaleonen Schuld dargestellt wurde.

Kurze Zeit später erschütterte ein Skandal die ohnehin schon zerbrechlich gewordenen Familienbande: Nachdem seine erste Gemahlin Dela vom Berg (922 - 966 BF) durch einen Vertreter der Waldwachter Familia de Bejar in einem Ehrenduell getötet wurde, erklärte Eslam VII. Glaciano Praiano Bardojóz de Vivar y Jurios (923 - 991 BF), ein Neffe des Brancaleonen, dem Mörder keinen Händel, sondern heiratete gar die über 30 Jahre jüngere Alena de Bejar aus der Familia des Mörders (954 - 995 BF).

Innerhalb der Familia Vivar wurde heftig über diese Entscheidung gestritten. Viele fürchteten den Zorn der mächtigen Familia vom Berg oder sahen gar Dom Eslam selbst als Anstifter der Mordtat. Andere wiederum sahen in den Ereignissen das harmonische Wirken der Lieblichen Göttin, das weitere Bluttaten verhindert habe.

Da Dom Eslam nie über den Verlust hinwegkam, nannte er die Kinder, die er mit seiner zweiten Frau hatte, nach seiner vormaligen Gattin Delina I. Desidera Deriaca (975 - 1017 BF) und Delon I. Desidero Deriaco (977 - 1013 BF).

Vor allem Zylva I. Feroza Dela Caneya de Vivar y Berg, die Tochter Delinas, fühlte sich von ihrem Vater verraten. Sie ersäufte 979 BF eigenhändig den Mörder ihrer Mutter wie einen räudigen Hund und brach damit eine Querella vom Zaun, ehe sich das Familienoberhaupt, der trunksüchtige Dom Enjural, zu einer Entscheidung hatte durchringen können.

Der Händel ging jedoch durch das Eingreifen anderer Descendientes glimpflich für die Vivar aus: während fünf der Bejar und 17 ihrer Clienten ihren Blutzoll entrichteten, bezahlten auf Vivar'scher Seite nur sieben Rustikale und die greise Boronita Alcorta de Vivar (899 - 981) mit dem Leben, ehe der Händel im Jahre 983 BF friedlich beendet werden konnte.

Domna Zylva aber steigerte sich nun so sehr in den Hass gegen ihren Vater hinein, dass sie ihn in einer Winternacht des Jahres Annalen:991 BF vom Leben zum Tode beförderte. Daraufhin wurde sie formell aus der Familia ausgeschlossen. Doch selbst posthum versuchte sie sich an dem zu rächen, der sie so vernachlässigt hatte. Sie verführte den ihren jungen Halbbruder Delon I. Desidero Deriaco (977 - 1013 BF) und ward schwanger von ihm. Ihre uneheliche Tochter Phelicitas I. Maldonada Zylva Pasqa de Vivar y Berg (geb. 995 BF verkuppelte sie mit Murcio von Taladur ä. H. (997 - 1022), dem Schwiegersohn ihrer Halbschwester Delina I. Desidera Deriaca (975 - 1017 BF). So gelang es ihr, Schande über beide Kinder zu bringen, die ihr Vater mit Alena de Bejar gezeugt hatte. Der 1018 geborene Sohn Phelicitas', der zu alledem nichts konnte, wurde Tito von Taladur ä. H. genannt, von seinem Vater aber niemals anerkannt.

Lope IV. Caralos Enjural de Vivar y Villena y Vivar (y Alhímaham) (919 - 1002 BF), Eslams Vetter, war ein starker Anhänger der Moderadopartei und Soberan von 993 BF bis zu seinem Tode. Ihm ist es zu verdanken, dass der Stadtpalacio heute noch in Besitz der Famiglia ist. Er ging mit dem reichen Khunchomer Fernhändler Ruban ibn Dhachmani einen Handel ein: das Handelshaus renovierte den Palacio, zahlte die Schulden und nutzt es dafür als Handelsstützpunkt in Punin.

Um dies zu besiegeln, wurde Lopes junge und schöne Enkelin Richeza I. Amada Boroníta Novara de Vivar y Sangrín mit Rubans Vetter Djerid ibn Dhachmani, der gleichzeitig die almadanische Filiale leiten sollte, verheiratet. Ein weiterer Winkelzug in Dom Lopes Heiratspolitik war die Vermählung seiner entfernten Nichte Aldea I. Yaquiria Madía Siguenza de Vivar y Novéz (geb. 945 BF mit Tolak, dem Mundillo des Hauses von Franfeld (940 - 995 BF).

Dom Lopes Mundillo León V. Honorio Lope Bíscarat de Vivar y la Frontera y Vivar (y Alhímaham) (939 - 1005) war Soberan von 1002 BF bis zu seinem Tode, während Oso II. Honorio Lope Danilo de Vivar y la Frontera (944 - 1019 BF), der Zweitgeborene, im Jahre 965 BF die horasische Signora Denise ya Cantarra (946 - 1021 BF) ehelichte. Ihre Kinder und Kindeskinder lebten in der kleinen Signorie Carindôr im Horasischen, bis sie im Krieg der Drachen von der Familia della Trezzi vertrieben wurden.

Der dritte Sohn, Zorro II. Honorio Lope Avessio de Vivar y la Frontera (937 - 995 BF) ahmte seinen Vorfahren gleichen Namens nach und zog zusammen mit der Halbelfe Yaquiriel Schwimmt-wie-ein-Fisch (922 - 1001 BF) in die Welt hinaus.

Dom Leóns Sohn Zurbarán I. Zonzo León Coragón de Vivar y Sangrín y Vivar (y Alhímaham) (969 - 1026 BF), ein typisch Waldwachter Starrkopf und Eigenbrötler, war Soberan von 1005 bis zu seinem Tode.

Sein Bruder Ramón V. Zerilio León Cámbados de Vivar y Sangrín (970 - 1022 BF) fiel in der Dritten Dämonenschlacht.

Dórico I. Merito Zúrbaran Bardojoz de Vivar y Viryamun (989 - 1022 BF), Mundillo des Soberans Zurbarán, ließ ebenfalls in der Dritten Dämonenschlacht sein Leben.

Zum neuen Soberan der Vivar bestimmte Zurbarán I. in seinem untenstehenden Testament den jungen León VI. Cariñoso Djérid Saíd Dhachmani de Vivar (geb. 1007 BF), der damit Herr von Vivar und nominell auch von Alhimaham wurde.