Niope Lacara von Dubios
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Domna Niope Lacara von Dubios (
6. Firun 995 BF) ist die Tochter der ehemaligen Baronin von Dubios und galt bis vor kurzem zusammen mit ihrer Mutter als verschollen.
Äußeres
Niope Lacara von Dubios hat den gestählten Körperbau einer erfahrenen Kriegerin. Ihr schwarzes Haar zeigt langsam beginnende weiße Stähnen, was sie bei ihrem dunklen Teint noch interessanter aussehen lässt. Ihre schwarzen Augen sind voller Misstrauen und ihr durchdringender Blick ist gefürchtet. Selten sieht man sie lächeln, was den harten Entbehrungen in ihrem Leben geschuldet ist.
Sie bevorzugt weite helle Kleidung im tulamidischen Stil, aber ohne viel Schmuck oder Verzierungen.
Im Kampf sieht man sie in eine weiße Tuchrüstung gehüllt, unter der sie zum Schutz einen Lederharnisch und Lederzeug trägt und sie führt einen Doppelkhunchomer (die Waffe ihrer Mutter) als Waffe.
Curriculum Vitae
Die Jugend von Niope Lacara von Dubios war ganz darauf ausgerichtet, eines Tages des Titel der Baronin von Dubios zu erben.
Mit 15 Jahren wurde sie 1010 BF in die Baronie Rosenteich geschickt um an der Seite des Barons Gona von Rosenteich (oder eher von Hofscriptor Hankh ter Maaren) den letzten Schliff an Etikette und almadanischen Brauchtums zu erhalten. Schließlich war ihre Mutter auch nicht sonderlich bewandert darin.
Fünf Götterläufe später kehrte sie nach Heldor zurück und man begann sich auf die Suche nach einem geeigneten jungen heiratsfähigen Adeligen zu machen. Aber der Ruf als Neuadelige von Hals Gnaden machte dies in der alteingesessenen Nobleza Almadas schier unmöglich. Ihre jüngere Schwester Ina Lacara verschlug es deswegen sogar bis in den Kosch.
Im Jahre 1020 zog ihre Mutter mit den Gefährten der LAW gen Castillo Schrotenstein um dem Treiben ihres ehemaligen Kampfgefährten Rakolus von Schrotenstein den Garaus zu machen und kehrte völlig verändert von dort zurück. Von Alpträumen und Wahnvorstellungen geplagt, übernahm Niope heimlich immer mehr und mehr Pflichten ihrer Mutter, was eine prekäre finanzielle Schieflage der Baronie zur Folge hatte.
Mutter und Tochter entschieden sich daraufhin gemeinsam der Baronie im Jahr 1022 den Rücken zu kehren. Ihre Mutter wegen des immer schlechter werdenden Gemütszustands und ihre Tochter als Begleitung und später auch Beschützerin dieser.
Auf ihren Reisen durch die Tulamidenlande lernte auch Niope den Umgang mit blankem Stahl. Sie verdingten sich beide als Mercenarias, wobei sie niemals richtig sesshaft wurden - bis zu dem Tag als ihre Mutter nicht mehr aus dem Wahn zu befreien war und Niope sie in ihrer Verzweiflung in das Kloster der Heiligen Noiona nach Selem brachte.
Den einzigen Halt in dieser schweren Zeit war gaben ihr der Glaube in Form des Bethauses des Rastullah und ihre Tochter Demeya. In dieser verfluchten Stadt blieb sie dann auch bis zum Tode ihrer Mutter im Jahre 1042. Heimlich begaben sich dann Niope und Tochter wieder zurück nach Heldor in Almada. Im Haus der Familia Abencerraga erinnerte man sich an die Unterstützung der ehemaligen Baronin Siam und nahm beide auf. Dort verschaffte sich Niope ein Bild über die momentanen Machtverhältnisse in der Baronie, um dann bei der Dubioser Hochzeit wieder in Erscheinung zu treten.