Religion
Glaube und Religion in Almada
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Übersicht
Die Stützpfeiler des Zwölfgötterglaubens Heilige Orte und Tempel der Zwölfe Das Große Zelt Rastullahs Bethäuser des All-Einen Der Hauch des Drachen Im Zeichen des Stiers Sonstige Kulte und heilige Stätten |
Zwist und Hader - auch im Glauben
In Almada streiten sich nicht nur stolze Familias um Ehre, Land und reale politische Macht. Auch in Glaubensdingen bestehen Rivalitäten und echte Feindschaften. Docenyos und Aramyas trennt eine Kluft, die teilweise auf sehr derischen Kämpfen zwischen dem Königreich Almada und dem Kalifat beruhen, teilweise auf den Missionsversuchen beider Religionen. Doch auch innerhalb des Zwölfgötterkultes ringen die einzelnen Geweihtenschaften um Einfluss und, so heißt es, um einen göttlichen Preis, den die Götter ihren Dienern nach der Zweiten Dämonenschlacht zu Brig-Lo versprachen. Generell wird Almada in Glaubensdingen stark vom Prinzip des Dualismus geprägt, der die Götter - als Gegensätze, als Rivalen oder als Liebende - gern zu Paaren ordnet. Sekten aller Art hadern mit den Geboten der Mutterkirchen, Drachen- und Stierkultisten wenden sich, oft im Geheimen, alten und zum Teil dunklen Mächten zu. Der Einfluss solcher Glaubensformen reicht von Aberglauben und harmloser Folklore bis hin zu organisierten Gemeinden, Orden und Geheimbünden mit festem Ritus. Unter den Elfen Almadas gibt es einige, die das Verlangen der Menschen nach göttlicher Zuwendung und Führung teilen, und die ihrerseits am Rande des badoc den Erinnerungen an vergessene Elfengötter nachspüren. Die Zwerge in Amboss und Eisenwald dienen, wie sie es stets getan haben, ihrem Herrn Angrosch, den die Menschen als Ingerimm kennen. Hier und da findet man, vergessen und von Satinavs Hörnern angestoßen, die Hinterlassenschaften einstiger echsischer Kultstätten. | |
Für Schreiber
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