Lucia de Vivar y Berg
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Domna Lucia I. Furiosa Praiosmin Tsajane de Vivar y Berg ( 763 im Sarpeland; 805 zu Taladur) war von 795 BF bis zu ihrem Tode Reichsvogtin der jungen Reichsstadt Kyndoch im Länderdreieck zwischen den Provinzen Windhag, Albernia und Nordmarken. Ihr Tod löste die Vivar-Taladur'sche Fehde aus.
Curriculum Vitae
Domna Lucias Vater Sindro de Vivar y Taladur war in zweiter Generation Herr der Windhager Baronie Sarpeland. Mit der Ernennung seiner Mundilla Lucia zur Reichsvogtin des benachbarten Kyndoch konnte Dom Sindro - gegen den vergeblichen Widerstand der Kyndocher Bürger, die Kaiser Bodar sogar eine Protestnote sandten - den Einfluss seiner Familia auf diesen prosperierenden Flusshafen ausdehnen.
Im Jahre 805 wurde Domna Lucia bei einem Besuch in der Grafschaft Waldwacht von ihrem entfernten Vetter Pelayo von Taladur ä. H. (757-805) während eines Streits, dessen Subjekt längst vergessen ist, niedergestochen und getötet. Dies läutete eine Blutfehde zwischen den Häusern Taladur und Vivar ein. In deren Verlauf wurde fast die gesamte bis dato recht weitläufige Familia Vivar ausgelöscht.