Junkergut Madasee

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Junkergut Madasee
Wappen: Magnatenschaft-Madasee.jpg
Auf Schwarz eine silberne Madascheibe über silbernen Wogen
Grafschaft: Yaquirtal
Baronie: Stadtmark Punin
PRA.png Herrschaft: Junker Valdemoro von Streitzig-Madjani
TSA.png Einwohner: 3.900 (200 Elfen, über 1000 Halbelfen)
Anteil an Unfreien: 30%
PRA.png Geltende Rechtsordnung: Almadaner Landrecht
Siedlungen: Madasee, Elys, Travianis, Vignoni, Orbatello
ING.png Castillos: Schloss Madjani
RON.png Bewaffnete: 8 Waffenknechte des Junkerhauses, bei Ausrufung der Armería etwa 100 Dispuesti (v. a. Bogenschützen)
PER.png Landschaften: Ebene der 1.000 Pferde, Bagailloner Hügel, Madaseer Seeufer
FIR.png Forste: Puniner Stadtwald, Wald von Elys
EFF.png Gewässer: Madasee,Yaquir, Horne, Therbunsbach (als Grenze zur Stadt Punin)
AVE.png Verkehrswege: Yaquirstieg, Eisenstraße, Weinstraße, div. Landstraßen
Besonderheiten: See ist Heimstatt eines Feenwesens, mehrere Gestüte des Junkergeschlechts, Alte Abtei im Puniner Stadtwald

Madasee ist eines der drei Junkergüter der Stadtmark Punin, benannt nach dem großen See in dessen Zentrum und dem gleichnamigen Landstädtchen direkt am südwestlichen Seeufer.

Derographie[Quelltext bearbeiten]

Lage[Quelltext bearbeiten]

Die Stadtmark Punin

Die Dominie Madasee umfasst in etwa das mittlere Drittel der Stadtmark Punin und grenzt im Osten an die souveräne Hauptstadt Punin - der etwa 400 Schritt vom Stadtrand entfernt verlaufende Therbunsbach markiert hier die Grenze, wiewohl viele Bauern des ländlich geprägten westlichen Stadtzehntels Pendulum ihre Äcker und Viehweiden auch auf dem Gebiet der Stadtnark haben. Im Süden reicht die Dominie bis oberhalb des Yaquirknies bei Then, wobei das Stromfer auf seinem weiteren Verlauf ab der Einmündung des Flüsschens Horne schon zum angrenzenden Junkergut Hornenfurt gehört.

Nördlich der Kaiserstadt reicht die Dominie bis zu den von zahlreichen Windmühlen bestandenen Hügeln von Gozzoli, wobei das gleichnamige Dorf schon zur nördlich anschließenden Junkerschaft Valquirbrück gehört und auch einige Puniner Patriziergeschlechter dort ihre Landgüter haben.

Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Gelegen an der stark frequentierten Weinstraße, einer uralten und neben der Eisenstraße vielleicht wichtigsten der königlich-großfürstlichen Landstraßen Almadas, stellt das baulich wie landschaftlich reizvolle Städtchen Madasee (1.500 Einwohner) einen beliebten Rastpunkt auf halber Strecke zwischen Punin und Al'Muktur dar. Viele Stadtadlige und Großbürger Punins besitzen Landhäuser in und um Madasee, in die sich zur "Sommerfrische" zurückziehen, wenn in Punin vom Rahja- bis zum Rondramond Gluthitze herrscht. Auch der kaiserliche Hof weilt gelegentlich zur Falkenjagd oder zu Landpartien in Madasee oder in dem zur Dominie gehörenden Wald von Elys, der Wild in großer Zahl bietet.

Dem Wasser des Madasees wird heilsame Wirkung zugeschrieben, weshalb auch viele Kranke und Gebrechliche für einige Wochen zur "Cur" in Madasee weilen. Mehr als jede andere almadanische Stadt trägt Madasee noch deutliche Spuren, dass der Ort urspürnglich eine Gründung der Auelfen Yaquiriens war - zahlreiche, mit Bausch gedeckte Häuser am Seeufer stehen auf Pfählen im Wasser und werden bis heute von reinrassigen Elfensippen bewohnt, die vom Fischfang und meisterhafter Korbflechterei leben, während es im restlichen Ort im Laufe der Jahrhunderte zur starken Blutsvermischung mit dem altalmadinen Menschenschlag Madasees gekommen ist. So sind dunkle Glutaugen, gepaart mit leicht angespitzten Ohrmuscheln oder silberfarbene Augen über einem Vollbart in Madasee ein völlig normaler Anblick, wo fast jeder zweite Bewohner Elfen unter seinen Vorfahren hat.

Die Bewohner der beiden kleinen Dörfer Vignoni und Orbatello, beide auf gegenüberliegenden Hügelrücken auf halber Strecke gen Punin errichtet, leben seit Jahrhunderten von der Pferdezucht und halten beide die Zuchtlinie der Rösser ihres Dorfes für die reinste und edelblütigste des ganzen Königreiches. Es versteht sich von selbst, daß die Rösser aus dem jeweiligen Nachbarort bei ihnen nicht viel gelten und vor jedem Durchreisenden schlechtgemacht und in den Dreck gezogen werden und da eine Schmähung des eigenen Pferdes in Almada fast noch unverzeihlicher wie eine Kränkung der eigenen Person ist, kam es zwischen kaum zwei Dorfschaften in Almada zu mehr Auseinandersetzungen wie zwischen Vignoni und Orbatello.