Falkenburg

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Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
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Falkenburg
Standort: Baronie Yasamir (Grafschaft Ragath)
PRA.pngEigentümer: Familia Ida
ING.pngFunktion: Residenz der Barone von Yasamir
TRA.pngHauptnutzer: Baron Jandur Ida y Toras de Yasamir
Entstehung: ab 262 BF
HES.pngBaustil: Garether Befreiungsstil mit diversen Umbauten
TSA.pngBewohner: ca. 70
RON.pngBewaffnete: Falkengarde (Baronsgarde/Halbbanner)

Die Falkenburg ist Stammsitz der Familia Ida und thront über dem Hauptort der Baronie. Der zuletzt unter "Hexerbaron" Elvek Idas Vorgänger erheblich erweiterte Palast ist einer der bedeutenderen in Ragatien. Dies liegt neben der bewegten Geschichte der Anlage auch an ihrer strategischen Bedeutung nahe der Reichsstraße und der Caldaiischen Pforte.

Beherrscht wird die Falkenburg durch Gesinde- und Gästehaus, vor allem aber durch den langgestreckten Palas mit dem Bergfried am Rand einer steilen Klippe. Der Turm beherbergte lange das Alchimistenlabor Baron Elvek Idas. Von hier hat man einen weiten Blick über das Auf und Ab der Gassen und die dem Markt vorgelagerten Höfe. Gleichzeitig meint man von der Wehrmauer aus bereits das rot- und purpurfarbene Land Caldaias - oder das Grün des Sumiswaldes - zu erahnen.

Die Ursprünge der heutigen Burg liegen im dritten Jahrhundert, in der Regierungszeit des Barons Sighelm von Brig-Lo. Allerdings zogen die Bauarbeiten bis in die letzten Lebensjahre seines Urenkels Urban. Durch diesen Umstand und einige weitere Ausbauten präsentiert sich die Burg als eine - erstaunlich harmonische - Mischung verschiedener Baustile. Zumindest behaupten das Lieder mancher Spielleute.

Unter der Burg findet man freilich - genau wie im Markt Yasamir selbst - noch weitaus ältere Besiedlungsspuren. Sie gehen bis ins neunte Jahrhundert vor Bosparan - also der Kämpfe gegen die Zwerge am Oberen Yaquir mit der Zerstörung des Vorpostens Yaquirofons (Yaquirquell) zurück. Weitere Trümmerschichten stammen aus der Zeit nach der ersten Dämonenschlacht und dem mühsamen Wiederaufbau im Neuen Reich. Das hat zu - nicht ganz unwahren - Gerüchten über alte Tunnel unter dem Burgberg geführt. Auch die Baronsfamilie kennt natürlich die Geschichten, hat sich allerdings bislang nicht zu einer Erforschung durchringen können und lieber wie ihre Vorgänger aus Angst um Leib und Leben instabile Zugänge gesperrt.