Castillo Dubiahöh
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Das Castillo Dubiahöh liegt in den Ausläufern der Dubianer Höhen an der Südspitze des Dubianer Sees. Von hier aus regieren die Junker von San Everdo seit Jahrhunderten den Osten der Baronie Dubios.
Hier unterhalb des Castillos, im Fischerdorf San Everdo nimmt die Via del Cangrejo (vulg.-bosp.: 'Straße des Krebses') ihren Anfang, jener Karrenweg auf dem die Dubianer Krebse zu den Tafeln von Punin, Ragath und Taladur transportiert werden. Entsprechend partizipierte der Junker über viele Generationen an der lukrativen Delikatesse und gebot zeitweise über nicht weniger denn ein Viertel der gesamten Baronie.
Heute jedoch ist der Handel weitestgehend in den Händen Heldorer Kaufleute und die Fläche des Junkergutes durch den Unbill des Schicksales deutlich geschrumpft, sodass die heutigen Herren, die Familia di Dubiana, Schwierigkeiten haben die Anlage ausreichend zu bemannen, von Unterhalt und Instandhaltung ganz zu schweigen. Gerüchten zu Folge ist das Castillo gar verpfändet, um das immense Brautgeld für die Hochzeit Kaiserin Rohajas im Jahre 1037 BF aufbringen zu können.