Idris von Valkendâl

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Mond grau.png

Obacht! Die Informationen in diesem Artikel sind aktuell und enthalten daher möglicherweise Meisterinformationen zum Abenteuer Der Mondenkaiser. Wenn Ihr dieses Abenteuer in Eurer DSA-Runde noch spielen wollt, solltet Ihr an dieser Stelle in Eurem eigenen Interesse nicht weiter lesen, da Euch die Lektüre möglicherweise um den Spielspaß bringen kann.


Idris von Valkendâl
Wappen: Famiglia-von-Valkendahl.jpg
Auf gespaltenem grün-blauem Schild ein silberner niederstürzender Falke.
Wahlspruch: "Großen Zeiten eingedenk!"
TRA.png Familia: von Valkendâl
TSA.png Tsatag: 8. Phex 1003 BF
Größe: 1,84 Schritt
Gewicht: 101 Stein
Haare: braun
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: Meisterlicher Agent, Mittelsmann und Unterhändler, kompetenter Administrator
Herausragende Eigenschaften: KL 15, IN 15
Herausragende Talente: Etikette 14, Fechtwaffen 13, Gassenwissen 14, Gefahreninstinkt 10, Götter/Kulte 13, Menschenkenntnis 15, Raufen 12, Rechtskunde 12, Staatskunst 13, Selbstbeherrschung 10, Sinnenschärfe 10, Überreden 14, Überzeugen 14
Vorteile: Adlige Abstammung, Gefahreninstinkt, Soziale Anpassungsfähigkeit, Verbindungen
Nachteile: Behäbig, Eitelkeit 5, Neugier 11
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: hinlänglich
Eltern: Alphonzo der Ältere von Valkendâl, Angburga Garhelt Linneweber
Geschwister: Alphonzo der Jüngere von Valkendâl, Fontano von Valkendâl, Naramis von Valkendâl
Travienstand: ledig
Verwendung im Spiel: Haushofmeister Ansvin Ferbras' zu Al'Muktur
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (Valkendâl)

Dom Idris von Valkendâl (Geboren.gif 8. Phex 1003 BF) ist der älteste Sohn Alphonzos des Älteren und Haushofmeister von Ansvin Ferbras zu Al'Muktur.


Äußeres

Idris von Valkendâl ist für einen Almadaner ziemlich groß, was zusammen mit seiner 'kräftigen' Figur für ein imposantes Erscheinungsbild sorgt. Er legt großen Wert auf sein Äußeres und kleidet sich dem entsprechend in maßgeschneiderten Gewändern aus feinsten Stoffen, die Modegeschmack beweisen. Sein Haupthaar trägt er entgegen der örtlichen Sitte kurz geschnitten. Sein Kriegerbart ist stets akkurat getrimmt Wird er auf seinen etwa ein Schritt langen Gehstock, mit kostbar verziertem Griff angesprochen, erklärt er dem interessierten Zuhörer, dass er diesen von einem Medicus verschrieben bekommen habe, um sein rechtes Knie zu entlasten. Offen trägt er jedenfalls keine erkennbaren Waffen bei sich.


Curriculum Vitae

Nach dem er 1024 BF Haushofmeister zu Al'Muktur wird, nutzt Dom Idris seine Kontakte primär, um seine Familie mit wichtigen Informationen zu versorgen und einen Teil dieser nach aussen an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, um diese auf die entsprechenden Vorkommnisse aufmerksam zu machen.

Während der Mondenkaiser Ära, die für Dom Idris am 15. Praios 1029 BF mit der Salbung Selindians zum Gegenkaiser in Punin beginnt, sieht er sich lange als neutraler Beobachter, der nach aussen, den Standpunkt seines Vaters Dom Alphonzos, des Älteren vertritt, der sich dazu gezwungen sah Selindian die Treue zu schwören, um in Almada weiter im Spiel zu bleiben. Verschiedene Ereignisse sind für ihn ein Warnsignal dafür, dass hier etwas nicht stimmt und Almada auf einen Abgrund zusteuert. Er führt mit seinem Vater lange Gespräche darüber, welche Position für die Familia von Valkendâl die sicherste ist. Sie einigen sich darauf sich möglichst unauffällig zu verhalten, bis klar wird, ob Selindian als Machthaber überhaupt tragbar ist oder nicht. Als Anfangs 1034 BF Dom Idris und sein Vater Alphonzo erkennen müssen, dass Selindians Regentschaft mehr und mehr zu einem Terror Regime wird, dem auch sie zum Opfer fallen könnten, wird ihnen klar, dass es von Anfang an ein Fehler gewesen war Selindian in irgend einer Weise zu unterstützen, und sei es auch nur durch passives Beobachten. Sie sind jedoch beide der Meinung, dass es unter diesen Umständen zu gefährlich ist offen die Opposition zu ergreifen. Stattdessen versuchen sie Verfolgten dabei zu helfen unterzutauchen. Idris besucht wiederholt in Al'Muktur inhaftierte Disentes, kann aber niemanden freilassen, da er befürchten muss dann selbst gefangen genommen zu werden. Darin sieht er für niemanden einen Gewinn, zumal noch nicht klar ist, was mit den Gefangenen passieren soll.

Lange Zeit hält er sich selbst für einen der besser Informierten Almadas. Dies ändert sich am 23./24. Travia 1034 BF schlagartig, nach dem er von Vesijo de Fuente y Beiras Anordnung, die Gefangenen Al'Mukturs zu töten, die er von Selidian persönlich erhalten haben soll, völlig überrascht wird. Er weiss, dass Gwain von Harmamund, zu dieser Zeit Reichsvogt von Omlad und Marschall Almadas, von Punin aus mit einem Heer genn Al'Muktur zieht. Er ahnt, wie Gwain, der selbst einmal Gefangener im Kerker Al'Mukturs war, seiner Zeit entkam. Nach 10 Jahren als Haushofmeister und als der kluge Kopf, der er nun mal ist, weiss er vom Fluchtweg durch die Tunnel unterhalb Al'Mukturs und trifft bereits am 22. Travia Massnahmen, um sicherzustellen, dass diese Tunnel passierbar sind und bleiben. Angesichts der jüngsten Entwicklung hofft er umso mehr darauf, dass Gwain sich an diese erinnert und keine Zeit mit einer grossen Belagerung verschwendet. Er ist sich jedoch bewusst, dass Gwain's Entsatz-Streitmacht, als die er sie versteht, zu spät eintreffen könnte und sieht sich auf Grund der Lage dazu gezwungen sofort zu handeln. Das Problem ist, dass es sich bei "seinen Leuten" so gut wie ausschliesslich um Bedienstete handelt und nicht um Soldaten, weshalb die direkte Konfrontation für ihn keine Option darstellt. Nichtsdestotrotz gelingt es seinen Getreuen eine Handvoll Mondmündel zu überwältigen oder zu töten und ein paar der Soldaten davon zu überzeugen, sich ihnen anzuschliessen. Einer von ihnen wird bei dem Versuch, das Heer vor den Toren wissen zu lassen, was im Inneren geschieht, ermordet. Dieses Ereignis macht Idris deutlich, dass seine Kontakte zwar nützlich sind, aber er im Falle von unvorhergesehen Gewaltakten nicht in der Lage ist diese zu stoppen, weshalb er seine Energien dafür einsetzt künftig besser vorbereitet zu sein.


Charakter

Dom Idris ist ein schwergewichtiger, lebenslustiger Mann, dessen schalkhaftes Wesen scheinbar von nichts getrübt werden kann. Doch der Eindruck mag täuschen, denn unter der Oberfläche verbirgt sich ein äußerst aufmerksamer und gedankenvoller Geist, der sich mit seinen Mitmenschen auseinandersetzt. Er liebt es 'den Dingen auf den Grund zu gehen' und sich dabei Wissen anzueignen, das in den falschen Händen großen Schaden anrichten könnte. Gelegentlich streut er gerne mal ein Gerücht, wenn er glaubt das Geschehen damit in seinem Sinne beeinflussen zu können oder ergründen zu können, wer von wem welche Informationen erhält. Ein Intrigant ist Dom Idris jedoch nicht wirklich. Für ihn dreht sich alles um den Wissensvorsprung - weshalb die Ereignisse um den 23. Travia 1034 BF ein Schock für ihn sind. Seither bemüht er sich ein Informationsnetz aufzubauen, um künftig besser vorbereitet zu sein.

Seine Begabung, aus nonverbalen Signalen, wie auch aus dem Subtext, der verbalen Kommunikation, Schlüsse über die Person, ihre Motive und Intentionen, oder gar über das, was sie gerade denkt, ableiten zu können, stellt für ihn eines seiner wichtigsten Arbeitsinstrumente dar, da ihm seiner Meinung nach jegliches Talent für Fähigkeiten wie das Schleichen oder Verstecken zu fehlen scheint und er einfach keine geeignete Postur für das Fassadenklettern hat. Abgesehen davon ist es ihm oft nicht möglich sich als jemand anders auszugeben, weshalb er sich lieber gleich 'als er selbst' irgendwohin begibt, dafür aber immer ein minutiös ausgearbeitetes 'Alibi' vorbereitet, um einen guten Grund vorweisen zu können, weshalb er dort war wo war und dort tat was er tat. Das ist natürlich nicht immer ganz einfach und so verlässt er sich gelegentlich auf von ihm handverlesene Leute, wann immer er selbst andernorts anwesend sein muss. Er muss sich selbst eingestehen, dass diese Art zu Denken und seine Kontakte auch einem Ermittler bei der Verbrechensaufklärung sehr nützlich sein können. So mag es nicht verwundern, dass er seinem Bruder Fontano von Valkendâl auch schon bei der Aufklärung von Verbrechen in Punin behilflich war.