Diskussion:Ragather Schlachtreiter
Ich habe einige kleine Änderungen vorgenommen: Kompanien bzw. Banner heißen bei der Reiterei normalerweise Schwadronen, wie auch der Rang des Hauptmanns dort Rittmeister genannt wird. Weiters habe ich den Einleitungssatz dahingehend abgeändert, dass es ja eigentlich aktuell keine wirklichen (Kaiserlichen) Garderegimenter mehr gibt. Beim Creser bin ich mir mit der Einordnung allerdings unsicher: er ist doch wahrscheinlich eher Obrist ehrenhalber (allgemein, und nicht explizit der Ragather), und hat diverse Male das almadanische Aufgebot (mit) angeführt, aber nicht das Regiment an sich, oder? Erwähnt werden sollte natürlich beizeiten auch in irgendeiner Form, dass es sich dabei um die (inoffiziellen?) Nachfolger der berühmt-berüchtigten Almadaner Dragoner handelt...>:)--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 15:19, 14. Aug. 2011 (CEST)
- In den inoffiziellen Errata zum Königreich Almada (Stand: ING 1022 BF) steht, dass die Ragather Schlachtreiter das I. Kaiserlich und Königlich Almadanische Garderegiment, die Puniner Rabenschnäbler das II., und "Yaquir" das III. gewesen seien. Dort sind auch die Aufteilungen der Schwadronen/Banner auf das Königreich nachzulesen.
- Des Weiteren steht dort (und auch in HdR 48), dass die Ragather Schwere Reiterei seien. Schwere Reiter haben nach meinem Dafürhalten einen Vollharnisch, was auch eher Eurer Zeichnung entspricht als eine Leichte Platte, die nur Brust, Rücken, Oberschenkel und Oberarme bedeckt (vgl. Aventurisches Arsenal). Sie sind wie der klassische Ritter, nur ohne Ritterschlag. Deswegen verstehe ich nicht, wieso Ihr es wieder umgeändert habt, Von Scheffelstein?
- Das Gleiche gilt für die Leutnants. Warum habt Ihr sie wieder unter die Rittmeister getan?--León de Vivar 23:27, 14. Aug. 2011 (CEST)
- Auch in LdSS ist es tatsächlich das I. KuK. Von der eklig bürokratischen Durchnummerierung der Schwadronen würde ich ja gerne loskommen, und den Schwadronen lieber Eigennamen geben, z.B. nach Farbe bzw. Art ihrer Pferde (Graue Schwadron, Rappenschwadron) oder nach ehemaligen Mitgliedern oder Heiligen mit almadanisch-ragatischem Bezug oder ragatischen Ortsnamen oder dergleichen. Fände ich wesentlich stimmiger. Was die Rüstung angeht, sollte man sich vllt nicht sklavisch an die im Arsenal vorgestellten Rüstungen halten, sondern einfach neutral Plattenrüstung schreiben. Wenn man auf die ritterliche Gestechsrüstung hinaus will, hat man nämlich umgekehrt das Problem, dass es dafür in Almada einerseits viel zu warm ist, und andererseits man auch gar nicht die Pferde züchtet, um so einen Eisenberg zu tragen. Klar, könnte man notfalls auch aus nörderlicheren Gefilden importieren, aber nachdem es ja hundertdrölfzig Gestüte in Almada gibt, sollte es ja dann auch wenigstens eines geben, das schwere Schlachtrösser für die Ragather züchtet. Ergo würde ich Schwere und Leichte Reiterei eher dahingehend abgrenzen, dass erstere Platte (ob nun leicht oder schwer) tragen, und zweitere eher Kettenhemd oder Lederrüstung. Das mit den Leutnants verstehe ich nicht, aber da hab ich auch nix rückgängig gemacht. Mich hatte nur LeutnantIN stutzig gemacht, das klingt ja grässlich...:D--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 23:54, 14. Aug. 2011 (CEST)
- Lederrüstung oder Kettenhemd? Wofür haben wir denn so tolle Schmiede in Taladur? Wenn die Rabenschnäbler nicht mindestens Kürass und Morion tragen (besser: trugen), dann kann man sie ja gleich unter die Landwehr stecken. Ich hätte denen ja eine Leichte Platte gegeben. Das mit Wärme würde ich so nicht annehmen. Der Reiter auf Von Scheffelsteins Bild trägt zudem so einen altmodischen Topfhelm, unter dem man auch in Garetien schwitzen würde. Und auch in der Goldenen Au kann es sommers sehr warm werden, und da tragen sie Vollharnische. Irdisch betrachtet, sind auch die spanischen Museen mit Vollharnischen gefüllt. Der Kaiserliche Marstall von X wird schon die rechten Pferde züchten.
- Meine Fragen bezogen sich aber auf Änderungen Von Scheffelsteins, nicht von Euch, Junker.--León de Vivar 10:02, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Na, ein Kettenhemd bei der Landwehr sollte aber eher eine Seltenheit sein, und zwischen Lederrüstung und Lederlumpen ist ja nun auch einiges an Spielraum. Man könnte darüber hinaus spitzfindigerweise annehmen, dass wenn die Schweren Ragather Kürassiere heißen, dann nicht die Leichten Puniner mit Kürass gerüstet sind, aber wie gesagt würde ich da nicht allzu viel auf das Arsenal geben, wo ja nur einige Beispiele vorgestellt werden können, während es dagegen in Aventurien tatsächlich zig unterschiedliche Ausführungen geben wird. Von mir aus können die Puniner und das Leibregiment ruhig auch leichte Platte tragen, wobei man immer auch die jeweiligen Aufgaben der unterschiedlichen Waffengattungen bedenken sollte: Leichte Reiterei sind eben keine schweren Schocktruppen für direkte Angriffe auf dem Schlachtfeld - es sei denn, man heißt Shahane al'Kasim :D - sondern beharken den Feind in Flanke und Rücken, dienen der Aufklärung und Verfolgung und müssen somit schnell und ausdauernd sein. Allzu schwere Rüstungen wären da folglich fehl am Platze. Der Vorteil des Helmes ist dagegen, dass man ihn recht einfach spontan abnehmen und wieder aufsetzen kann. Bei Rüstungen ist das naturgemäß schwer bis unmöglich, insofern verträgt sich ein Topfhelm sicher noch eher mit einem warmen Klima als eine volle Gestechsrüstung. Pferdetechnisch habe ich mich ja erst kürzlich dank des Ärgernisses mit dem Gestüt Eslam II. auf "meinem" Grund und Boden mit den dahingehenden Gegegebenheiten in Almada beschäftigt, und da hatte ich nicht den Eindruck, als würden wir hier Tralloper Riesen züchten, und die braucht man zum Tragen eines Kämpfers in Gestechsrüstung. Diese klopigen, langsamen, kurzatmigen Schindmähren sind ohnehin auch eine Beleidigung für jeden almadanischen Schöngeist und sein ästhetisches Pferdeideal...;-)--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 13:50, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte zu diesem Artikel noch nicht abschließend recherchiert, der Text ist also als Platzhalter zu verstehen, ihr könnt ihn nach Belieben ergänzen und verändern, wenn euch andere Quellen/Angaben vorliegen, ich wollte den vielgefragten Artikel nur schon mal erstellt haben. Die Nummer des Regiment stammt noch aus dem ganz alten LDSA, ist vielleicht inzwischen überholt. Die Angaben zur Bewaffnung/Rüstung widersprechen sich in den einzelnen Regel- und Hintergrundwerken tatsächlich etwas, Leichte Platte und Kürass sind meist genannt, was zumindest in einem "modernen" Regiment durchaus zur "Schweren Reiterei" passt (irdisch allerdings eher neuzeitlich). Wie gesagt: ergänzt und ändert, wo es euch sinnvoll erscheint bzw. die Quellen andere Schlüsse zulassen. Was die Ränge angeht: M. W. n. von oben nach unten: Marschall, Oberst, Rittmeister, Leutnant, Fähnrich, Weibel, Korporal, Reiter/Gemeiner, Rekrut. Das Bild ist jetzt nicht unbedingt der typische Ragather, aber das einzige Reiterbild, das ich noch ausgegraben habe, das halbwegs passte. ;-)--Von Scheffelstein 14:35, 15. Aug. 2011 (CEST)
- 1. Ksl. Regimentsnummer: Ich denke, die stimmt(e) solange, bis das Schwere Garderegiment Yaquir (III) aufgelöst und die Rabenschnäbler (II) bei Morte Folnor aufgerieben wurden. Danach macht es keinen Sinn mehr zu zählen: Zu Mondenkaisers Zeiten gab es eben die Ragather und das Leibregiment, und im Postselindianismus gibt's die Kaiserlichen (Ragather, Schwere Reiter, Lanzen) und die Fürstlichen (Eslam von Almada, Leichte Reiter, Säbel). Evtl. noch das Banner der Hofjunker. Das war's dann auch mit Gardetruppen.
- 2. Rüstung. Der Begriff Kürassier ist ohnehin schwierig. Johann Jacob von Wallhausen grenzt ihn 1616 in Kriegskunst zu Pferd von Lanzierern/Lanzenreitern, Carabinieri und Dragonern folgendermaßen ab:
- Ich hatte zu diesem Artikel noch nicht abschließend recherchiert, der Text ist also als Platzhalter zu verstehen, ihr könnt ihn nach Belieben ergänzen und verändern, wenn euch andere Quellen/Angaben vorliegen, ich wollte den vielgefragten Artikel nur schon mal erstellt haben. Die Nummer des Regiment stammt noch aus dem ganz alten LDSA, ist vielleicht inzwischen überholt. Die Angaben zur Bewaffnung/Rüstung widersprechen sich in den einzelnen Regel- und Hintergrundwerken tatsächlich etwas, Leichte Platte und Kürass sind meist genannt, was zumindest in einem "modernen" Regiment durchaus zur "Schweren Reiterei" passt (irdisch allerdings eher neuzeitlich). Wie gesagt: ergänzt und ändert, wo es euch sinnvoll erscheint bzw. die Quellen andere Schlüsse zulassen. Was die Ränge angeht: M. W. n. von oben nach unten: Marschall, Oberst, Rittmeister, Leutnant, Fähnrich, Weibel, Korporal, Reiter/Gemeiner, Rekrut. Das Bild ist jetzt nicht unbedingt der typische Ragather, aber das einzige Reiterbild, das ich noch ausgegraben habe, das halbwegs passte. ;-)--Von Scheffelstein 14:35, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Na, ein Kettenhemd bei der Landwehr sollte aber eher eine Seltenheit sein, und zwischen Lederrüstung und Lederlumpen ist ja nun auch einiges an Spielraum. Man könnte darüber hinaus spitzfindigerweise annehmen, dass wenn die Schweren Ragather Kürassiere heißen, dann nicht die Leichten Puniner mit Kürass gerüstet sind, aber wie gesagt würde ich da nicht allzu viel auf das Arsenal geben, wo ja nur einige Beispiele vorgestellt werden können, während es dagegen in Aventurien tatsächlich zig unterschiedliche Ausführungen geben wird. Von mir aus können die Puniner und das Leibregiment ruhig auch leichte Platte tragen, wobei man immer auch die jeweiligen Aufgaben der unterschiedlichen Waffengattungen bedenken sollte: Leichte Reiterei sind eben keine schweren Schocktruppen für direkte Angriffe auf dem Schlachtfeld - es sei denn, man heißt Shahane al'Kasim :D - sondern beharken den Feind in Flanke und Rücken, dienen der Aufklärung und Verfolgung und müssen somit schnell und ausdauernd sein. Allzu schwere Rüstungen wären da folglich fehl am Platze. Der Vorteil des Helmes ist dagegen, dass man ihn recht einfach spontan abnehmen und wieder aufsetzen kann. Bei Rüstungen ist das naturgemäß schwer bis unmöglich, insofern verträgt sich ein Topfhelm sicher noch eher mit einem warmen Klima als eine volle Gestechsrüstung. Pferdetechnisch habe ich mich ja erst kürzlich dank des Ärgernisses mit dem Gestüt Eslam II. auf "meinem" Grund und Boden mit den dahingehenden Gegegebenheiten in Almada beschäftigt, und da hatte ich nicht den Eindruck, als würden wir hier Tralloper Riesen züchten, und die braucht man zum Tragen eines Kämpfers in Gestechsrüstung. Diese klopigen, langsamen, kurzatmigen Schindmähren sind ohnehin auch eine Beleidigung für jeden almadanischen Schöngeist und sein ästhetisches Pferdeideal...;-)--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 13:50, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Auch in LdSS ist es tatsächlich das I. KuK. Von der eklig bürokratischen Durchnummerierung der Schwadronen würde ich ja gerne loskommen, und den Schwadronen lieber Eigennamen geben, z.B. nach Farbe bzw. Art ihrer Pferde (Graue Schwadron, Rappenschwadron) oder nach ehemaligen Mitgliedern oder Heiligen mit almadanisch-ragatischem Bezug oder ragatischen Ortsnamen oder dergleichen. Fände ich wesentlich stimmiger. Was die Rüstung angeht, sollte man sich vllt nicht sklavisch an die im Arsenal vorgestellten Rüstungen halten, sondern einfach neutral Plattenrüstung schreiben. Wenn man auf die ritterliche Gestechsrüstung hinaus will, hat man nämlich umgekehrt das Problem, dass es dafür in Almada einerseits viel zu warm ist, und andererseits man auch gar nicht die Pferde züchtet, um so einen Eisenberg zu tragen. Klar, könnte man notfalls auch aus nörderlicheren Gefilden importieren, aber nachdem es ja hundertdrölfzig Gestüte in Almada gibt, sollte es ja dann auch wenigstens eines geben, das schwere Schlachtrösser für die Ragather züchtet. Ergo würde ich Schwere und Leichte Reiterei eher dahingehend abgrenzen, dass erstere Platte (ob nun leicht oder schwer) tragen, und zweitere eher Kettenhemd oder Lederrüstung. Das mit den Leutnants verstehe ich nicht, aber da hab ich auch nix rückgängig gemacht. Mich hatte nur LeutnantIN stutzig gemacht, das klingt ja grässlich...:D--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 23:54, 14. Aug. 2011 (CEST)
-Kriegskunst zu Pferdt. Darinnen gelehrt werden die initia und fundamenta der Cavallerie, aller vier Theylen: als Lantzierers, Kührissieriers, Carabiners und Dragoons, was von einem jeden Theyl erfordert wird, was sie prästiren können sampt deren exercitien. Newe schöne Invetionen etlicher batailen mit der Cavallery ins Werkzu stellen. Mit dargestellten Beweistumpen, was an den edlen Kriegskunsten gelegen und deren Fürtrefflichkeiten uber alle Kunst und Wissenschaften, erschienen 1616 in Frankfurt am Main
- Gleichzeitig ist der Kürass wohl sowohl aventurisch als auch irdisch immer nur der Brust- und Rückenpanzer, an den andere Teile evtl. drangeflickt werden können. Da die almadanischen Gardetruppen ja mittlerweile ohnehin ein Witz sind, sollte man vielleicht frei nach Wilde behaupten, dass in den bedeutenden Dingen Stil, nicht Historizität wichtig ist. Schwere Reiter sind Schwere Reiter: Sie sind von Kopf bis Fuß gepanzert, sitzen auf großen Rössern, reiten und stechen alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt, haben aber Probleme beim Bremsen, Wenden und Einparken - für letzteres benötigen sie einen Reitknecht -, die Ausrüstung, Verpflegung und Ausbildung dieser Kämpfer und ihrer zwei bis drei Pferde ist maßlos teuer, weswegen sie sich sich vor allem aus nachgeborenen Adelssprösslingen rekrutieren. Leichte Reiter sind dagegen Leichte Reiter. Ihre Defensiv- und Offensivbewaffnung ist leichter, sie tragen also Leichte Platte, oder evtl. nur "Conquistadorenstil" (Morion+Kürass+Lederzeug), ihre Pferde sind kleiner, sie selbst wendiger, schneller und ausdauernder, daher für Flankenangriffe und dergleichen geeignet, aber nicht so widerstandsfähig. Sie haben einen fancy Helm,an dem sie zu erkennen sind - Rabenschnäbler evtl. einen stilisierten Rabenkopf mit offenem Visier und ihre Rüstung schwarz, Eslam von Almada dagegen vielleicht einen Morion mit Rossbusch o. ä. - und sind genauso arrogant wie die Schweren Reiter. Ich habe Euch eine Mail mit Bildern geschickt um zu verdeutlichen, was ich meine...--León de Vivar 15:58, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Die Lösung ist ziemlich einfach: der horasische Reiterharnisch als klassische 3/4 Panzerung ist die angemessene Rüstung für "moderne" schwere Kavallerie. Wahlweise wäre garether Platte mit Schaller angesagt. Die polnische Hussaria passt ebenfalls zeitlich als Vorbild. Typischer Helm wäre hier die Sturmhaube. Was überhaupt gar nicht geht ist Gestechrüstung, die ist, wie der Name schon sagt, fürs Gestech, also Sport, und nicht für den Kriegseinsatz. Kein klar denkender Mensch geht in ein Gefecht in einem Monstrum, in dem er sich nicht bewegen kann, hat auch nie jemand getan. Und nebenbei bemerkt hält sich der Nutzen schwerer Reiterei stark in Grenzen angesichts dichter Stangenwaffenformationen, die vom Horasreich über uns bis nach Garetien verbreitet sind. --Boraccio D'Altea 13:40, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit wäre Garether Platte und Visierhelm oder Leichte Platte, Plattenzeug und Visierhelm/Schaller. Um Stangenformationen zu durch brechen, könnten die Schweren Reiter z. B. noch eine Armbrust o. ä. bei sich führen, die abgefeuert wird, bevor man in den Nahkampf geht. Dass würde die Linien der Stangenformation schwächen und eine Chance des einbrechens erhöhen. Was ja z. B. die Reiter des 30jährigen Kriegs, zugegeben der Vergleich hinkt ein wenig, mittels der Reiterpistole gemacht haben, bevor der Säbel gezogen wurden und die restlichen Feinde im Nahkampf niedergemacht wurden. Die paar Cent von mir zu dem Thema. --Rondrastein 22:59, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist es doch ganz simpel, die schwere Reiterei trägt den oben bereits genannten horasischen Reiterharnisch, während die leichte Reiterei den Kürass bevorzugt, der keine zusätzliche Unterkleidung benötigt und durch Lederkleidung wie Reithose, Kürassierstiefel und lange Stulpenhandschuhe ergänzt wird. Dazu kommt die meist geschmückte Sturmhaube. Zum Kampf gegen Formationen setzt man die Caracolla ein, die zwar nicht das rondrianischste Manöver ist, aber der Reiterei einen unverzichtbaren Vorteil gegen Pikenwälle verschafft. Was die Pferde angeht reiten sie laot ZooBot wohl wirklich Tralloper Riesen, wobei es laut Ritterburgen und Spelunken zumindest in Perricum eine leichtere und elegantere Version für die Rondra-Kirche gibt, und wenn die es schon schaffen aus einem ohnehin schon guten Schlachtross ein noch besseres UND elegantes Schlachtross zu züchten, dann schafft Almada das doch mit links! --Rondrigan 06:37, 04.12.2013 (CET)
- Ich hatte mich vor kurzem für eine berühmt, berüchtigte Horasische Einheit mit dem Thema befasst, zur Bewaffnung kann ich nur sagen das es wohl der Schwachpunkt der schweren Reiter ist gegen Fern- und Stangenwaffen recht alt auszusehen jedenfalls bis zur Erfindung des Schießpulvers. Die Einheit kämpft ja meistens denke ich im Verbund mit der Infanterie, die eventuell Armbrustschützen beinhaltet. Eine "wir-sind-für-alles-gewappnet" Einheit, fände ich eher Schade. Bei der Taktik der Caracolla stellt sich die Frage, was macht die Erste Reihe sobald sie den Stangenwald des Gegeners erreicht hat? Ohne Schusswaffen? Pferde aus Almada sind natürlich erste Wahl, konnte inzwischen selbst eines erstehen, dank nochmal an Dom von Pildek:-)--Endor Dorén 10:28, 4. Dez. 2013 (CET)
- Ohne Schwarzpulver und damit ohne Radschlosspistolen macht die Caracolla-Taktik für Aventurien ohnehin keinen Sinn. Allenfalls könnte man das mit Balestrinas nachahmen, aber im Krieg der Drachen ist mir dergleichen nicht untergekommen, und wenn die Horasier, welche zumindest mal auf dem Papier die notwendige Ausrüstung hätten, es nicht machen, sollten wir in Almada erst recht die Finger davon lassen. Schlussendlich ist es ja auch so, dass lediglich Pikeniere ab einer gewissen Einheitengröße einem Angriff schwerer Reiterei standhalten können. Alles andere wird immer noch über den Haufen geritten. Piken(iere) an sich sind zwar keine sonderlich teure Waffengattung, aber es bedarf schon eines gehörigen Maßes an Kaltblütigkeit und Disziplin, um sich einem berittenen Wall aus Eisen zu stellen. Ein paar Bauern eine Pike in die Hand zu drücken, macht sie noch lange nicht zur Gefahr für die schwere Reiterei. Gerade mit der Reduzierung der Garderegimenter zugunsten des Heerbannes dürfte es somit auf den aventurischen Schlachtfeldern mittlerweile eher weniger Formationen in entsprechender Größe geben als mehr, sodass die schwere Reiterei durchaus noch einige Zeit lang ihre Existenzberechtigung haben wird.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 13:05, 4. Dez. 2013 (CET)
- Zumindest laut ZooBot setzen die Horasier sog. Arbalettieri ein, die eine Mischung aus leichter Reiterei und berittenen Schützen sind und offenbar sogar große Torsionswaffen (Arbaletten und Balestras) vom Pferderücken einsetzen. Da das Torsionszeug allerdings schon ziemlich lange im Umlauf ist und auch im HR sogar frei verkauft wird (u.A. als Jagdwaffe des Adels) sollte es doch kein Problem sein zumindest die Reiterei mit Balestrinas auszurüsten. --[[Benutzer:Rondrigan|Rondrigan] 19:43, 04.12.2013 (CET)
- Ohne Schwarzpulver und damit ohne Radschlosspistolen macht die Caracolla-Taktik für Aventurien ohnehin keinen Sinn. Allenfalls könnte man das mit Balestrinas nachahmen, aber im Krieg der Drachen ist mir dergleichen nicht untergekommen, und wenn die Horasier, welche zumindest mal auf dem Papier die notwendige Ausrüstung hätten, es nicht machen, sollten wir in Almada erst recht die Finger davon lassen. Schlussendlich ist es ja auch so, dass lediglich Pikeniere ab einer gewissen Einheitengröße einem Angriff schwerer Reiterei standhalten können. Alles andere wird immer noch über den Haufen geritten. Piken(iere) an sich sind zwar keine sonderlich teure Waffengattung, aber es bedarf schon eines gehörigen Maßes an Kaltblütigkeit und Disziplin, um sich einem berittenen Wall aus Eisen zu stellen. Ein paar Bauern eine Pike in die Hand zu drücken, macht sie noch lange nicht zur Gefahr für die schwere Reiterei. Gerade mit der Reduzierung der Garderegimenter zugunsten des Heerbannes dürfte es somit auf den aventurischen Schlachtfeldern mittlerweile eher weniger Formationen in entsprechender Größe geben als mehr, sodass die schwere Reiterei durchaus noch einige Zeit lang ihre Existenzberechtigung haben wird.--Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 13:05, 4. Dez. 2013 (CET)
- Ich hatte mich vor kurzem für eine berühmt, berüchtigte Horasische Einheit mit dem Thema befasst, zur Bewaffnung kann ich nur sagen das es wohl der Schwachpunkt der schweren Reiter ist gegen Fern- und Stangenwaffen recht alt auszusehen jedenfalls bis zur Erfindung des Schießpulvers. Die Einheit kämpft ja meistens denke ich im Verbund mit der Infanterie, die eventuell Armbrustschützen beinhaltet. Eine "wir-sind-für-alles-gewappnet" Einheit, fände ich eher Schade. Bei der Taktik der Caracolla stellt sich die Frage, was macht die Erste Reihe sobald sie den Stangenwald des Gegeners erreicht hat? Ohne Schusswaffen? Pferde aus Almada sind natürlich erste Wahl, konnte inzwischen selbst eines erstehen, dank nochmal an Dom von Pildek:-)--Endor Dorén 10:28, 4. Dez. 2013 (CET)
- Eigentlich ist es doch ganz simpel, die schwere Reiterei trägt den oben bereits genannten horasischen Reiterharnisch, während die leichte Reiterei den Kürass bevorzugt, der keine zusätzliche Unterkleidung benötigt und durch Lederkleidung wie Reithose, Kürassierstiefel und lange Stulpenhandschuhe ergänzt wird. Dazu kommt die meist geschmückte Sturmhaube. Zum Kampf gegen Formationen setzt man die Caracolla ein, die zwar nicht das rondrianischste Manöver ist, aber der Reiterei einen unverzichtbaren Vorteil gegen Pikenwälle verschafft. Was die Pferde angeht reiten sie laot ZooBot wohl wirklich Tralloper Riesen, wobei es laut Ritterburgen und Spelunken zumindest in Perricum eine leichtere und elegantere Version für die Rondra-Kirche gibt, und wenn die es schon schaffen aus einem ohnehin schon guten Schlachtross ein noch besseres UND elegantes Schlachtross zu züchten, dann schafft Almada das doch mit links! --Rondrigan 06:37, 04.12.2013 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit wäre Garether Platte und Visierhelm oder Leichte Platte, Plattenzeug und Visierhelm/Schaller. Um Stangenformationen zu durch brechen, könnten die Schweren Reiter z. B. noch eine Armbrust o. ä. bei sich führen, die abgefeuert wird, bevor man in den Nahkampf geht. Dass würde die Linien der Stangenformation schwächen und eine Chance des einbrechens erhöhen. Was ja z. B. die Reiter des 30jährigen Kriegs, zugegeben der Vergleich hinkt ein wenig, mittels der Reiterpistole gemacht haben, bevor der Säbel gezogen wurden und die restlichen Feinde im Nahkampf niedergemacht wurden. Die paar Cent von mir zu dem Thema. --Rondrastein 22:59, 19. Aug. 2011 (CEST)
- Die Lösung ist ziemlich einfach: der horasische Reiterharnisch als klassische 3/4 Panzerung ist die angemessene Rüstung für "moderne" schwere Kavallerie. Wahlweise wäre garether Platte mit Schaller angesagt. Die polnische Hussaria passt ebenfalls zeitlich als Vorbild. Typischer Helm wäre hier die Sturmhaube. Was überhaupt gar nicht geht ist Gestechrüstung, die ist, wie der Name schon sagt, fürs Gestech, also Sport, und nicht für den Kriegseinsatz. Kein klar denkender Mensch geht in ein Gefecht in einem Monstrum, in dem er sich nicht bewegen kann, hat auch nie jemand getan. Und nebenbei bemerkt hält sich der Nutzen schwerer Reiterei stark in Grenzen angesichts dichter Stangenwaffenformationen, die vom Horasreich über uns bis nach Garetien verbreitet sind. --Boraccio D'Altea 13:40, 19. Aug. 2011 (CEST)