Wildingen

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Wildingen
Grafschaft: Grafschaft Ragath
TSA.png Einwohner: 270 (davon 8% Zwerge)
RON.png Bewaffnete: 1 Zollamtshauptkommissar, 2 Gardisten und 2 Büttel
Tempel/Kultstätten: ING.png Tempel des Angrosch/Ingerimm, Tempel des Levthan, PHE.png Schrein des Phex
TRA.png Wichtige Gasthöfe/Schänken: Herberge 'Feuerahorn' (Q5/P4/S20), Taverna 'Kupferkrug' (Q3/P3)
EFF.png Gewässer: Cresval, Azufra
AVE.png Verkehrswege: Straße von Jennbach über den Roterzpass
Besonderheiten: Wildinger Schwefelquell

Dort, wo die Straße vom Roterzpass kommend das erste Mal den Boden der Baronie Rosenteich berührt, liegt Wildingen. Eine Zollstation wacht darüber, dass Baron und Krone den ihnen gebührenden Anteil am hiesigen Warenfluss erhalten. Da der Pass im Winter unbenutzbar ist, verfällt die ganze Ortschaft in der kalten Jahreszeit in einen regelrechten Winterschlaf.

Fremde sind meist erstaunt, wenn sie den Levthanstempel in einem umfunktionierten Scheunengebäude entdecken. Es war im Jahr 999 BF als ein Nordländer das Gebäude erwarb und es dem gehörnten Gott weihte. Seit dem Tod des Nordmannes - er starb in einem Augeblick höchsten Rauches im ragather Rahjatempel - führt sein ehemaliger Akoluth Erinban Grix das Haus weiter. Die monatlichen Messen mit Tanz und Musik gleichen mehr Volksfesten als den berüchtigten Orgien anderer Tempel und werden sogar von der Ingerimmpriesterin Taliama Sonlieb geduldet.

Zu großer Unruhe führte ein Ereignis im Jahr 1010 BF: Die Azufra, der wasserreiche Bach, der den Ort durchfließt, nahm ein schwefliges Aussehen und einen ebensolchen Geschmack an. Auch bei genauerer Untersuchung konnte keine Ursache für diese Veränderung festgestellt werden. Der Bach hatte keinen neuen Lauf genommen und auch die Quelle war nach wie vor an der gleichen Stelle zu finden; nur entstieg ihr seit eben jenem Tag das besagte Aroma. Einige Zwerge meinten sich allerdings zu erinnern, dass ein solche Vorgang schon einmal geschehen wäre, ohne jedoch Näheres aussagen zu können. Trotz der Nähe zum Cresval waren die Einwohner auf die Azufra angewiesen, denn der Fluss hat sich hier weit in den Felsen eingeschnitten und lässt sich nur durch Klettern erreichen. Zwar ließ der Baron ein großes Schöpfrad errichten, doch ließ er sich dessen Nutzung bezahlen. Die menschlichen und zwergischen Bierbrauer im Dorf weigerten sich kurzerhand und stellten ihre Rezepturen auf das schweflige Wasser der Azufra um. So entstand das Wildinger Schwefelquell, mit seinem sehr eigenartigen Geschmack, der unter Zwergen so manchen Gaumen zu erfreuen vermag; menschliche Liebhaber halten sich jedoch in Grenzen.