Junkergut Perfarinquia

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Junkergut Perfarinquia
Wappen: WappenUlfahan.png
Grafschaft: Südpforte
Baronie: Kaiserlich Phecadien
PRA.png Herrschaft: Junkerin Bilhild Ulfahan
TSA.png Einwohner: rund 700
Anteil an Unfreien: rund 3/4
PRA.png Geltende Rechtsordnung: Reichsrecht
Siedlungen: Perfaring, Eibelsend, Schillertann
PER.png Landschaften: Phecanowald
EFF.png Gewässer: Farinquir, Mühlbach, Schiller
AVE.png Verkehrswege: Phecadistieg
Besonderheiten: Brücke über den Farinquir

Das Junkergut Perfarinquia ist ein Lehen in der reichsunmittelbaren Baronie Kaiserlich Phecadien, die derzeit von Cusimo von Garlischgrötz verwaltet wird. Die Junker von Perfarinquia entstammen dem Haus Ulfahan. Der Name des Lehens entstammt dem Spätbosparano und bedeutet "dort, wo es über den Farinquir geht". In der Administration Gareths ist das Gut unter dem Namen Perfaringien, in der des Herzogs unte dem Namen Perfarinquia erfasst. Mit dem letzten Namen wird mitunter auch das gesamte Uferland am Farinquir benannt.

Derographie

Lage

Dem Herzog selbst werden die folgenden, doch recht blumigen Worte nachgesagt: "Perfarinquia erscheint wie aus einem Traum, den Tsa dem Bishdariel eingegeben hat. Das Grün der Wiesen und Wälder ist hier viel heller und frischer als anderswo, ja sogar als in meinem eigenen Garten."

So sehr man die Herkunft dieses Zitates bezweifeln mag, so gern wandern diese Worte in Perfarinquia vom Einen zur Andern. Was bei Hesindes Licht tatsächlich ein wenig zu belächeln ist, umfasst das Land mit dem klangvollen Namen doch nur fünf Täler. Aber wie sagt man bei den Leuten im Phecanowald? "Je kleiner der Zwerg, so länger sein Bart."

Gelegen ist das Junkergut am östlichen Ufer des Farinquir in der nördlichen Häfte von Kaiserlich Phecadien. Dort reicht es vom Ufer des Flusses bis zum höchsten Gipfel hinauf. Zu bereisen ist es am einfachsten über den Phecadistieg, der hier den Farinquir überquert. Hinter dem Fluss liegen im Norden bereits die nordmärkische Baronie Herzöglich Fuchsgau und die windhagsche Baronie Osthagen.

Örtlichkeiten

Im Wesentlichen besteht das Lehen aus vier ehemaligen Rittergütern, die allesamt der Junkerin gehören. Das Hauptgut Perfaring besteht aus dem Uferstreifen des Farinquir bis hinauf zu den angrenzenden Hügelkuppen. Das Gut Schillertann umfasst im Norden das Tal des Baches Schiller. Das Gut Eibelsand südlich von Schillertann und östlich von Perfaring liegt auf einer Hochebene. Das Gut Borkhámor ist das östlichste der Güter und liegt vollständig im Gebiet des Phecanowald und dessen hohen Gipfeln und Bergflanken. Bei der Bevölkerung wird das Gut allerdings nur Berghammer genannt. Den ursprünglichen Namen kennen nur noch ältere Rechnungsbücher in Perfaring.

Namensgebend für die Herrschaft ist der Ort Perfaring mit der berühmten Drachenbrücke, der direkt an der Grenze nach Osthagen gelegen ist.

Von Perfaring aus schlängelt sich...

Historie

Als im Jahr 752 das alte Haus Garlischgrötz aller Ländereien im Mittelreich enthoben wurde und das Kaiserhaus sich Kaiserlich Phecadien sicherte, schien das Junkergut bereits bestanden zu haben. Vermutlich wurde das Afterlehen nach der Erbauung einer Farinquirbrücke eingerichtet, um die Bewachung und den Unterhalt der Brücke zu gewährleisten.

Es gibt die Vermutung, dass das Haus Ulfahan mit der Errichtung der Brücke als Brückenvögte ihren Aufstieg begannen und dass der Drache des Familienwappens von dem der Brücke abzuleiten ist. Das widerspricht aber dem, was die Familie als ihren Ursprung tradiert.