Danilo Caerdonnati von Cres

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Danilo Caerdonnati von Cres
PRA.png Titel: Baron von Cres, Ksl. Oberst a. D.
TSA.png Tsatag: 960 BF
Spielstatus (Ansprechpartner): SC (cres)

Dom Danilo Caerdonnati von Cres, bisweilen auch Danilo Caer Donn von Cres, ist der elfische Herr der Baronie Cres. Zeitweise war er Oberst der Ragather Schlachtreiter.

Curriculum Vitae

1. Die frühen Jahre

Über die frühen Jahre Dom Danilos ist wenig Zuverlässiges bekannt, außer dass er im Jahre 998 BF vom nostrischen König Kasimir IV. mit der winzigen Wojwodschaft Norddrakenburg am nördlichen Ingval belehnt wurde. Verantwortlich für diese Nebulösität ist Dom Danilo selbst, da er standhaft behauptet, Lehen und Titel von einem gewissen Asquenzio beim Würfeln gewonnen zu haben. Kenner nostrischer Legenden werden in diesem Asquenzio mühelos einen am nördlichen Ingval verehrten lokalen Heiligen erkennen, so dass diese Behauptung stark bezweifelt werden muss. Die Wahrheit dürfte wohl eher in den geheimen Archiven des Uffizes für Nostrische Belange verborgen sein.


2. Die Hal-Jahre und der Orkensturm

Im Jahre 1010 wurde Dom Danilo von Kaiser Hal I. in den Stand des Barons von Cres erhoben. Glaubt man der Erklärung Dom Danilos, was man auf keinen Fall tun sollte, so erfolgte dieser Ernennung „weil es SAM Hal immens beglückte, endlich jemanden gefunden zu haben, der eine geistreiche Conversation führen konnte, ohne gleich zu prahlen, von Mord und Totschlag zu parlieren oder in verbis in Blut und Knochenbrei zu waten“. Die Baronie war zu dieser Zeit nach einem langen Hader mit der Nachbarbaronie Dubios und der Auslöschung der lokalen Herrscherfamilie völlig heruntergewirtschaftet, und ein erheblicher Teil ihrer Einwohner hatte nach dem Motto „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ die Heimat verlassen. Dom Danilo sah es daher als oberste Pflicht an, das geschundene Land mit Hilfe eines sehr klug ausgewählten Stabes von Beratern wieder aufzubauen. Er schloss Frieden mit Dubios, kümmerte sich persönlich um die Rückkehr seiner geflüchteten Landeskinder und flocht nebenbei ein Netz persönlicher Freundschaften und Allianzen, das weit über die Grenzen Almadas hinausreichte. Diese Geflecht von Beziehungen erlebte seine Bewährungsprobe mit der Thronbesteigung des schändlichen Usurpators Answin I. Rabenmund. Dom Danilo verweigerte ihm nicht nur die Gefolgschaft, sondern rief im Gegenteil zur Erhebung auf. Er überredete die ihm mittlerweile sehr gewogene Baronin Siam Lacara von Dubios, die Landgrafenwürde, die ihr Answin angeboten hatte, abzulehnen, und gründete mit ihr und seiner hochgeschätzten Nachbarin Dythlinde von Valpokrug die Loyalistisch Almadanische Wehr (LAW), der sich innerhalb weniger Tage fast alle Baronien Ragatiens anschlossen. Als erwählter Sprecher der Wehr pflegte er während der Revolte auch die Verbindung zu anderen Aufruhrallianzen, wie z. B. im Kosch (der Sohn des zwergischen Barons Barytoc von Braghan ist sein Patenkind), in den Nordmarken (der Sohn des einstigen Barons von Kyndoch sollte sein Knappe werden), in Albernia (eines der Kinder der Baronin ist sein Patenkind), Tobrien und Darpatien, jedoch auch in eine ganz unerwartete Himmelsrichtung, nämlich ins Horasreich, dessen Herrscherin Amene ihm und der LAW militärische Unterstützung anbot, die er jedoch höflich ablehnte. In diese Zeit fällt Dom Danilos erster Disput mit einer höherrangigen Instanz, nämlich dem schändlichen Grafen und späteren Reichsverräters Khorim Uchakbar, bei dem es im wesentlichem um divergente Ansichten über die Führerschaft der almadanischen Revolte ging. Die Quittung für seinen Eigensinn (und die Inhaftierung von fünfzig Bewaffneten des Grafen während der Revolte) erhielt Dom Danilo während des Orkensturms, als der schändliche Graf Khorim Uchakbar, ihn und andere prominente Mitglieder der LAW mit der Führung des almadanischen Ersatzheeres betraute. Eine eher hohle Ehre wie später bekannt gewordene Privatkorrespondenz beweist: „Diesen Menschling wurmt noch immer, dass die Horas mich ansprach und nicht ihn! Reicht es ihm den nicht, dass der Usurpator erheblich mehr Ducates auf seinen Kopf aufsetzte als die mageren fünfzig, die für meinen spendieren wollte? Das ist doch auch etwas! Nun will er uns allesamt loswerden, denn mitzureden haben wir bei diesem Zug nichts! Unsere Reiter sind ein famoser Haufen, aber ich habe oftmals Problemae, mit ihnen mitzuhalten. Einmal habe ich sie sogar aus den Augen verloren, was sie sehr erheiterte.“

Der Heldentod der Baronin Dythlinde während dieses Feldzugs traf Dom Danilo hart.


3. Stürmische Jahre: Der Disput mit der Garether Schranzeria

Vorgängerin
Siam Lacara von Dubios (1005-1009) (nicht anerkannt)
Baron von Cres
seit 1009 BF
Nachfolger
amtierend