Zulay de Comino

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Zulay de Comino
Wappen: Ein roter Rosenbusch auf goldenem Grund
Wahlspruch: „Der Schönsten allein“
TRA.png Familia: de Comino
TSA.png Tsatag: 18. Boron 998 BF
Größe: 1,64 Schritt
Gewicht: 80 Stein
Haare: schwarz
Augenfarbe: hellbraun
Herausragende Eigenschaften: KL, IN
Herausragende Talente: Etikette, Menschenkenntnis, Rechtskunde
Vorteile: Adlige Abstammung, Gut Aussehend, Soziale Anpassungsfähigkeit
Nachteile: Angst vor Spinnen, Fettleibig, Prinzipientreue
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: hinlänglich
Travienstand: verheiratet
Verwendung im Spiel: Darum bemüht, dass die Animositäten innerhalb des Stadtrates sich nie zu waffengetragenen Konflikten entwickeln, könnte die Corregidora die Hilfe Außenstehender benötigen, die nicht im Verdacht stehen, eine Partei zu unterstützen; ein rares Gut in Ratzingen!

Zulay de Comino, ist die Mundilla des unbedeutenden Edlenhauses de Comino. Die ehemalige Marktrichterin von Ratzingen, ist seit Rahja 1034 BF die erste Corregidora der noch jungen Landstadt. Da ihr Vater, Álvaro de Comino, faktisch nicht in der Lage ist, sein Amt als Soberan auszuüben, nimmt sie auch diese Verantwortung wahr. Ihr Vater befindet sich derweil in der Aufsicht der Noioniten in der Feste Tarcaba.

Äußeres

Zulay de Comino war in ihrer Jugend eine umschwärmte Schönheit. Mit den Jahren ist sie ein wenig in die breite gegangen, doch das volle, schwarze Haar, die schönen rehbraunen Augen und das ebenmäßige Gesicht sind ihr geblieben. Stets zurückhaltend gekleidet ist sie eine in den Straßen Ratzingens häufig und gern gesehene Erscheinung.

Curriculum Vitae

Zulay wurde als erstes Kind des Soberans Álvaro de Comino geboren. Ihr nach folgten noch fünf weitere Kinder und als Älteste und Mundilla musste sie die widerspenstige Rasselbande beaufsichtigen und erziehen, da die Familie sich kein Kinderfräulein leisten konnte. So reifte sie zu einer gedudigen, aber durchsetzungsstarken jungen Frau heran. Zu jener Zeit traf sie den nur wenige Jahre älteren Gendahar von Streitzig ä. H., der sich fasziniert von der selbstbewussten Domnatella zeigte und eine Liaison einging.

Die Ernennung zur Marktrichterin hatte sie jedoch nicht ihrem Geliebten zu verdanken - die Beziehung war nicht von Dauer - sondern vielmehr dem Umstand, dass ihr Vater dieses Amt nicht lange ausführen konnte: Der Anhänger des Bundes des Wahren Glaubens zerbrach an seinen eigenen Moralvorstellungen und so übernahm die junge, schöne Frau, zuerst in Vertretung dieses Amt. Später wurde sie durch den Baron de jure bestätigt, nachdem zu Tage trat, dass mit einer baldigen Genesung ihres Vaters nicht zu rechnen war.

Obwohl sie ihr Amt zur allgemeinen Zufriedenheit ausübte, wurde sie nach der Loslösung des Marktes Ratzingen aus der Baronie durch den Castellan Gualdo di Dalias y Gurnabán ersetzt. Da sie weiterhin gute Kontakte zu den bedeutenden Häusern der Stadt unterhielt und der neue Graf Gendahar von Streitzig sich ihrer erinnerte, konnte sie später jedoch das Amt der Corregidora, der Vorsitzenden des Landstadtrates, für sich gewinnen.

Charakter

Eines der herausstechendsten Merkmale der Zulay de Comino ist ihr Langmut. Jene Geduld, die ihr einst im Umgang mit ihren jüngeren Geschwistern geholfen hat, zahlt sich nun als Vorteil im Umgang mit der Cabildo aus. Stets bemüht sich Zulay de Comino ein, soweit möglich, vollständiges Bild der Lage zu verschaffen, bevor sie ihre Entscheidungen fällt. Da ihre Familie als finanzschwach gilt, wurde sie in den ersten Jahren ihrer Amtszeit als Marktrichterin häufig mit dem Vorwurf der Bestechlichkeit konfrontiert. Doch ihr ständiges Bemühen um überparteiliche Entscheidungen, hat diese Anschuldigungen schnell verstummen lassen. Und auch wenn manche mit dem Einfluss liebäugeln, der mit dem Amt der Corregidora einhergeht, neidet ihr kaum einer die erschöpfende Aufgabe, die Cabildo der Stadt anzuleiten.


Vorgänger
-
Corregidora von Ratzingen
seit 1034 BF
Nachfolger
amtierend