Turogosch Sohn des Thundrim
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Turogosch, Sohn des Thundrim ( 887 BF in den Gruben von Deokrath) ist ein Klanarodosch, ein gebrandmarkter Ausgestoßener, ein clan- und bruderloser Geselle, was so ziemlich das Schlimmste ist, was sich über einen Amboßzwerg sagen lässt. Durch zwei schwerwiegende Verfehlungen wurde er bei seinem Volk und in seiner Heimat zum Verfemten und ist dadurch seither gezwungen unter den Menschen in der Reichsstadt Taladur zu leben, wo er zwar großen Respekt genießt, aber niemals glücklich werden kann.
Äußeres
Mit einer Größe von 1,44 Schritt und einem Gewicht von 96 Stein ist Turogosch selbst für die ohnehin stämmigen Amboßzwerge ein echter "Brocken" - ein geborener Axtkämpfer und Krieger, was auch tatsächlich zu seiner Lebensprofession wurde, obwohl sein Vater eigentlich ganz anderes für ihn geplant hatte.
Seit seiner Verbannung aus den Tiefen Hallen des Bergkönigreichs Waldwacht trägt Turolosch die Rogolan-Rune für "K" (für Klanarodosch - rog.: clanloser Geselle) eingebrannt auf der Stirn, so daß jeder rechtschaffene Angroschim vor ihm gewarnt ist und den Umgang mit ihm meidet. Bei den Menschen ruft sein Brandzeichen allenfalls neugierige Blicke hervor, für sie hat es - zu Turogoschs Glück - zumeist keine Bedeutung. Wenn Turogosch für seinen Dienstherrn Laredello Amazetti als Erzsucher und Mineninspektor in Isnatosch unterwegs ist, dem Königreich der Erzzwerge im Eisenwald, dann verbirgt er sein Stigma unter einem Kopftuch und einem tief in die Stirn gezogenen Helm mit Hörnern. Er trägt seinen dichten langen Bart und auch das struppige Haupthaar zu je zwei dicken Zöpfen geflochten und zwei große protzige güldene Ohrringe (was allesamt für die Angroschos von Taladur nichts ungewöhnliches ist). Turogosch führt seine rasiermesserscharfe und fünffach gefältelte Streitaxt Xolkar mit der linken Hand. was ihn für Gegner, die sich nicht darauf einzustellen wissen, zu einem sehr unangehmen Antagonisten macht.