Zahori
Die Zahori sind ein fahrendes Volk, das ursprünglich aus tulamidischen Kriegsgefangenen hervorgegangen ist, die unter Kaiser Murak-Horas in Südalmada angesiedelt wurden. Das Wort Zahori bedeutet heilige Erben Tsas, wird im Almadanischen aber gleichbedeutend verwendet mit Wahrsager oder Zauberer.
Verbreitung
Der Großteil der fahrenden Zahori lebt im Königreich Almada und dem Amhallassih. Aber auch in Garetien und dort vornehmlich in der Grafschaft Eslamsgrund trifft man Vertreter dieses Volkes an. Ja, sogar im Horasreich und den Tulamidenlanden kann man den Fahrenden begegnen.
Religion
Die Zahori halten die lebensspendende Göttin Tsa in hohen Ehren. Im Alltag verehren sie jedoch besonders die Göttin des Rausches, Rahja, den listenreichen Phex und Gevatter Boron.
Kultur
Die Zahori leben in fahrenden Sippen von bis zu einem halben Dutzend Familien zusammen. Angeführt wird eine Sippe meist von der (oder dem) Sippenältesten, der Mhanah. Den Alten der Sippe wird besondere Achtung zuteil. Partnerschaften werden unter dem Segen Rahjas oder Tsas geschlossen und dauern meist nur einige Jahre. Für die Kinder eienr solchen Verbindung fühlen sich die Familien beider Partner verantwortlich.
Die Zahori verdienen ihren Lebensunterhalt als Wahrsager, Gaukler, Musikanten und Tänzer. Auch Händler gibt es unter ihnen, besonders Pferdehändler, aber auch Rosstäuscher und Diebe soll es unter den fahrenden geben.
Die Tänze der Zahori erfreuen sich in Almada großer Beliebtheit. Lamento-Tänzer sind auf vielen Festen gern gesehene Gäste, und die zaubermächtigen Hazaqi haben schon manchen Almadani in ihren bann geschlagen.
Wichtige Sippen
- Cruento - Diebe und Handlanger
- Silfide - Wahrsager und Hexen
- Caldivan - Dieser Sippe entstammte die Vogtin von Königlich Kornhammer, Richeza Caldivan von Scheffelstein
Geschichten und Artikel über die Zahoris
Geschichten
- Die Herren von Pildek - siehe Chronik:1032
Yaquirblick-Artikel
(Zahori gewinnt Gilbornslauf)