YB33 Ihr habt ein Recht auf die Wahrheit
Erschienen in den Meldungen des Hauses Yaquirblick Nô 33
Rahja 1030 BF (2 Hal II.)
Hoch verehrte Leserschaft!Bearbeiten
Seit langem schweigt die Druckpressen des Hauses Yaquirblick, und nicht nur die Puniner wundern sich über das Ausbleiben ihrer geliebten Journaille. Anfangs munkelte man in den Gassen, es habe wohl einen neuerlichen Brandanschlag auf unser Haus gegeben, wie damals im Efferd 1027 BF oder gar ein Presseverbot wie im Phex 1023 BF. Dann hieß es, dem Blatt sei das Geld ausgegangen.
Geschätzte Bürgerinnen und Bürger Punins, hoch verehrte Leserinnen und Leser: Nichts von alledem entspricht der Wahrheit!
Der wahre Grund für das Ausbleiben der Meldungen des Hauses Yaquirblick ist, dass der Schriftleiter Tiftal ui Stepahan und seine fleißigen Helferinnen und Helfer Morddrohungen erhielten, sollten sie gewisse Inhalte, die wir Euch nun nicht länger vorenthalten wollen, publizieren. Ihr mögt Euch empören über die Feigheit der Yaquirblick-Schreiber, das eigene Leben höher zu schätzen als das Recht des Landes auf die Wahrheit – und das aufgrund von Drohungen aus unbekanntem Munde: Als wenn solche nicht jeder Schreiberling einmal zu hören bekäme.
Doch, verehrte Leserinnen und Leser: Bei Drohungen allein blieb es nicht. Unsere geschätzte Collega Querida Eslamida Ragather, die dem Yaquirblick seit langem eine treue Feder war und in besagtem Falle nachforschte, um Euch darüber zu berichten, wurde grausam ermordet. Wir trauern mit ihrer Familia.
Trotz der fortdauernden Gefahr haben wir uns entschlossen, nicht länger zu schweigen, auf dass ihr Tod nicht vergebens war. Auf Grundlage ihrer Notizen und weiterer Ermittlungen möchten wir Euch nun berichten, was lange verschwiegen wurde.
Für den Schriftleiter: Kovara Londirez
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