Der Theron ist ein Wildbach, der in der Südabdachung des Eisenwaldes östlich von Bangour entspringt.

Die Theronsklamm im Eisenwald

Durch schmale Klämme und Felsklüfte schießt er tosend südwärts, fällt dabei in mehreren Wasserfällen bis zu 50 Schritt tief, bis er unweit des artesianischen Minendorfes Eisenberg in die Talschaft eintritt, wie die Bewohner der Grafschaft Yaquirtal ihre Heimat nennen. Ab dem gleichsam hochgelegenen Baronssitz Artésa ist der Theron mit flachen Flößen schiffbar, wenngleich viel Wagemut dazugehört, sich den reißenden Fluten anzuvertrauen. Beim Gräflichen Markt Ratzingen überspannt die Weinstraße mittels einer festen Steinbrücke das Gewässer, das auf seinem weiteren Verlauf südwärts unter dem dichten immergrünen Blätterdach des legendenumwobenen Alten Waldes verschwindet, wo an seinen Ufern Elfen oder sogar Feen wohnen sollen.

Südlich von Malkid, bereits auf Imraher Grund und Boden, mündet der Theron in den etwas breiteren und deutlich behäbiger fließenden Aquen, der 20 Meilen später zu Füßen der Feste Hohenasperg in den Yaquir mündet.